AOC AGON AG352QCX – Test / Review

(Quelle: AOC)

Bildqualität

Wie bereits erwähnt, besitzt der AOC AGON AG352QCX Monitor zwar eine gute Bildwiederholungsrate, aber mit 2560×1080 Pixeln eine etwas niedrigere Auflösung. Dies führt bei der praktischen Nutzung dazu, dass das Bild an manchen Stellen etwas unscharf wirken kann, was bei unserem Test allerdings nur sehr selten der Fall war. Dies macht sich meist nur bei dem Desktop oder sehr grafiklastigen Spielen bemerkbar. Wer auf der Suche nach einem High-End Gerät ist, sollte sich nach einem Monitor mit mehr Bildschirmpunkten umschauen. Für Allrounder jedoch, die einen sehr guten Monitor im Preis/Leistung-Faktor suchen, ist dieser Monitor trotz der etwas niedrigeren Auflösung definitiv eine gute Wahl.

Durch das MVA-Panel und die Krümmung des Monitors wirkt das Geschehen auf dem Bildschirm viel realistischer als es bei normalen Monitoren der Fall ist. Dies macht sich vor allem beim Spielen bemerkbar. Auch der Kontrast des Monitors wirkt äußerst scharf und die verschiedenen Blickwinkel auf das Bild ändern nichts daran.

©Alpha-Omegagaming

Auf dem Desktop bemerkt man je nach Hintergrundbild zwar die etwas niedrigere Auflösung, allerdings ist der AOC AGON AG352QCX Monitor Werkszustand definitiv alltagstauglich und weiß zu überzeugen. Natürlich kommt dies auf die Einstellung an, welche man persönlich am besten findet. Wir nutzten bei dem Test am liebsten die Standard-Einstellung von Helligkeit 100, Schärfe 50, Gamma 1 und der Schattendarstellung von 50.

Durch die gute und sehr hohe Bildwiederholrate von 200Hz bemerkt man als Spieler das schnelle Spielgefühl, welches man bei den anderen Monitoren mit 100Hz nicht bemerken kann. Allerdings ist es hier fraglich, ob ein anderes Panel nicht besser gewesen wäre, da es bei dem MVA Panel sonst ab und zu Schlieren geben kann, wenn es sich um sehr schnelle Spiele handelt. Teilweise kann man diese jedoch mit diversen Einstellungen ändern.

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Für AMD Nutzer ist die FreeSync Technik von Vorteil, da diese das Tearing komplett verhindert. NVIDIA Nutzer müssen mit diesem kleinen Manko leben. Wir als NVIDIA Nutzer haben diese Probleme innerhalb von rund 12 Tagen nur 3-4 mal bemerkt trotz intensiver Nutzung.

Bei diversen Tests der farblichen Darstellung haben wir feststellen können, dass Graustufen nicht gestaucht oder verschluckt werden und die erwähnten Schlieren tauchten hier auch nicht auf. Auch mit der Beleuchtung gab es unserer Meinung nach keine Probleme.

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