Last Epoch – Test / Review (PC)

Quelle: Eleventh Hour Games

Seit nunmehr knapp vier Jahren befand sich der Hack ‘n Slay Titel “Last Epoch” im Steam Early Access und obwohl der Titel schon während besagtem Early Access viele Spieler unterhalten konnte, hatte das Spiel in unseren Augen noch nicht die Reichweite erlangt, die es für den gebotenen Content verdient. Nun wurde Last Epoch vor knapp einer Woche offiziell veröffentlicht. Nach anfänglichen Serverproblemen war es uns dennoch möglich, das Spiel genauer zu begutachten und wir können euch nun in diesem Review darüber berichten, ob sich der Kauf des Spiels lohnt.

Auf nach Eterra

Das Land, in welchem wir in Last Epoch unterwegs sind, trägt den Namen Eterra und steht kurz vor der endgültigen Vernichtung. Schuld daran sind unter anderem Intrigen, Versklavung vielerlei andere negative Einflüsse. Die Hauptschuldigen an diesem Chaos und Verderben liegen zunächst einmal bei einem Kaiser, welcher den Fluch der Untoten auf unschuldige Bürger beschwört, aber auch bei Rahyeh, einem bösartigen Gott im Osten von Eterra. Aber auch die Leere, welche sich in ferner Zukunft nähert, droht, alles Leben zu verschlingen.

An dieser Stelle kommen wir ins Spiel. Als eine Art Zeitreisender sehen wir uns dazu in der Lage, zwischen mehreren Epochen zu reisen und dort für Gerechtigkeit und Sicherheit zu sorgen, aber auch dafür, das besagte Zukunft unter Umständen nicht eintritt. Die Geschichte rund um Last Epoch ist nicht wirklich schlecht, aber auch nicht so fesselnd, wie man es erwarten könnte. Vielmehr fühlt sich die Hauptquest nach einem Leitfaden an, welcher einen durch alle Gebiete führt, um schlussendlich im “Endgame” anzugelangen. Allerdings ist das bei weitem nicht so schlimm, wie es sich zunächst anhört, denn das Gameplay macht dies bei weitem wieder wett!

Welche Klasse darf es sein?

Wie üblich können die Spieler bei Spielstart zunächst einmal bei der Charaktererstellung wählen, ob es sich bei dem jeweiligen Charakter um einen “Season”-Charakter, auch Cycle Charakter gennant oder einen Eternal / Ewigen Charakter handeln soll. Außerdem ist es möglich, diesen Charakter im Hardcore Modus zu spielen oder die Auswahl zu treffen, dass dieser nicht handeln kann und seine Bankfächer nicht mit anderen Charakteren teilt. Nach dieser Auswahl gilt es nur noch, eine der folgenden Basis-Klassen auszuwählen, welche man zu Beginn spielen möchte:

  • Wächter
  • Primalist
  • Schurkin
  • Magier
  • Akolythin

Eine wirkliche Charaktererstellung im Sinne der Designänderung gibt es zum aktuellen Zeitpunkt nicht, aber da der Charakter großteils sowieso von den Rüstungsteilen bedeckt werden wird, ist dies wohl nicht sonderlich schlimm. Eventuell wird ein solcher Editor in naher Zukunft ja auch noch freigeschaltet. Wichtiger dagegen ist die Tatsache, dass es sich bei diesen besagten 5 Klassen nicht um alle im Spiel verfügbaren “Klassen” handelt. Sobald der Spieler in der Hauptgeschichte weit genug vorangeschritten ist, ist es ihm mit jeder Klasse möglich, eine der folgenden Meisterschaftsklassen zu wählen:

  • Wäckter = Paladin, Ambosswächter oder Leerenritter
  • Primalist = Druide, Schamane oder Tiermeister
  • Schurkin = Falknerin, Scharfschützin und Klingentänzerin
  • Magier = Runenmeister, Zauberklinge und Zauberer
  • Akolythin = Hexenmeisterin, Lich und Nekromantin

Große Skillbäume für alle Klassen

Je nach Meisterschaftsklasse erlangt man unterschiedliche passive Boni, welche man das komplette Spiel über mit dem jeweiligen Charakter behält. Allerdings ist es trotz allem möglich, Skillpunkte, welche man auf dem Weg bis Level 100 erhält, in alle Skillbäume zu investieren. Lediglich auf die Meisterschafts-Klassenskills der anderen Spezialisierungen hat man nun keinen Zugriff. Erreicht man mit dem Charakter das Maximallevel von Stufe 100 und erledigt bestimmte Nebenquests, hat man insgesamt 113 Skillpunkte, welche man in diverse passive Skills oder in Verbesserungen der aktiven Skills verteilen kann.

Interessant ist in Last Epoch jedoch, dass es eine Art zweites Skillsystem gibt. Im Bereich “Fertigkeiten” findet man alle Skills, die den jeweiligen Klassen zur Verfügung stehen. Auch ist es hier möglich, im Verlauf verschiedener Levelstufen insgesamt 5 Fertigkeiten zu “spezialisieren”. Spezialisierte Skills besitzen ein eigenes Levelsystem und weitere Skillbäume, in welchen Punkte investiert werden können, um den besagten Skill in allerlei Arten zu verbessern. Natürlich ist es auch möglich, sowohl den Standard-Skillbaum zurückzusetzen oder Punkte umzuverteilen. Bei den spezialisierten Skills ist dies zwar auch möglich, allerdings müssen diese dann neu gelevelt werden. Alles in allem bietet das Skillsystem in last Epoch viele Möglichkeiten, einen einzigarten “Build” zusammenzustellen.

Umfangreiches Crafting-System für Gegenstände

Ein weiterer sehr umfangreicher und einzigartiger Teil des Spiels ist das Schmiede-System, zu welchem man sehr früh im Spiel Zugriff erhält. Das Schmiede-System ist ansich in der Nutzung nicht schwer, muss aber erst einmal intuitiv erlernt werden. Jeder Gegenstand, seien es Waffe, Rüstungen oder Schmuckteile besitzen sogenannte “Implizite”, sowie “Präfixe Werte” und “Suffixe Werte”. Für jeden der Werte gibt es eine Vielzahl an Möglichkeiten wie die Standardwerte Intelligenz, Stärke, Vitalität oder aber auch Werte wie MP Wiederherstellung, Schaden über Zeit und viele mehr. Zu diesen gesellen sich die bereits erwähnten Implizite, welche passive Boni darstellen, die über den Präfixen und Affixen angegeben sind. Ferner steht hier auch noch das sogenannte Schmiedepotential.

Nun kommen zunächst einmal die Runen ins Spiel. Besagte Runen können zum Teil beim Händler für Gold erworben oder im Verlauf des Spiels geplündert oder als Belohnung erhalten werden. Jede Rune hat unterschiedliche Auswirkungen auf den Schmiedevorgang. Die wichtigste ist vor allem zu Beginn die Rune des Zerschmetterns und die Rune der Entfernung. Erstere zerlegt den Gegenstand und der Spieler erhält im Ausgleich eine zufällig bestimmte Menge an Affix-Splittern, während letztere einen zufällig ausgewählten Affix vom Gegenstand entfernen und die besagte Menge an Splittern gewährt. Weitere Runen wären hier die Verfeinerungs-Rune zum Neuauswürfeln der auf dem Gegenstand befindlichen Affixe oder auch die Rune des Aufstiegs, welche einen blauen oder gelben Gegenstand zu einem Unique oder Set-Item werden lässt. Natürlich gibt es noch weitere Runen im Spiel, welche man sich ansehen sollte.

Zusätzlich zu den Runen gibt es auch die Glyphen. Glyphen können zusammen mit Runen oder auch ohne Runen ausgewählt werden. Wie auch bei den Runen hat jede Glyphe unterschiedliche Wirkungen. Da gibt es beispielsweise die Glyphe des Chaos, welche ein Affix zu einem zufälligen anderen verändert, die Ordnungsglyphe zum Verhindern des Neuauswürfelns des Affix oder auch die Glyphe der Hoffnung, die eine 25% Chance besitzt, kein Schmiedepotential zu verbrauchen. Gerade diese Glyphe ist beim Umrollen oder auch beim Verbessern von Affixen wichtig, denn jeder Gegenstand hat nur ein bestimmtes Schmiedepotential und wenn dieses bei 0 angelangt, kann der Gegenstand nicht mehr verändert werden. So ist es dem Spieler jedoch immer möglich, wichtige Affixe zu verbessern auf höhere Tierstufen oder sie zu anderen umzuwandeln und sich das Gear nach eigenen Wünschen zu erstellen, auch wenn natürlich immer noch ein bestimmter Glücksfaktor da ist. Die Materialien für das Schmiedesystem landen zwar zunächst im Inventar, allerdings können sie mit dem Button “Material übertragen” in eine Materialientasche übertragen werden.

Viel Lagerplatz gegen Gold

Wie in jedem Hack ‘n Slay Spiel ist der Platz im eigenen Inventar natürlich begrenzt und die Größe der Gegenstände bestimmt natürlich auch darüber, wieviel Platz belegt wird. Ringe oder Amulette benötigen weitaus weniger Platz als größere Waffenarten wie Zweihandäxte. Nicht benötigte Gegenstände können mit dem erklärten Schmiedesystem zerlegt oder beim Händler verkauft werden. Was macht man aber mit Gegenständen, die man eventuell aufheben will? Dafür gibt es natürlich eine Lagertruhe und diese hat es in Last Epoch definitiv in sich, wenn man sie mit anderen Spielen vergleicht.

In Last Epoch sind die Truhengrößen weitaus größer, als man es von anderen Spielen dieser Art gewöhnt ist. Ferner sind weitere Truhenplätze in diesem Spiel nicht niedrig begrenzt oder sogar an Echtgeldwährung gebunden. Mit dem Gold, welches man im Spiel erhält, kann man sich jeglichen Truhenplätze erkaufen kann. Zum aktuellen Zeitpunkt kann man sich insgesamt 200 Truhenplätze hinzukaufen. Für genügend Lagerplätze sind also definitiv gesorgt. Interessant ist auch die Möglichkeit, verschiedene Kategorien festzulegen und die Truhen zuzuordnen sowie diese zu benennen. Für Ordnungsfanatiker ist also eine perfekte Option zum Ordnung halten vorhanden.

Die Fraktionswahl

Am Ende der Geschichte kann der Spieler zwischen zwei Fraktionen wählen, welcher er beitreten möchte: Der Händlergilde oder dem Zirkel des Schicksals. Diese Wahl muss jedoch nicht dauerhaft sein. Es ist in Last Epoch immer möglich, die Fraktion zu wechseln. Allerdings geht hier aber der Fortschritt des Ranges der jeweiligen Fraktion verloren. Daher sollte die Wahl gut überlegt sein, denn das Leveln der Fraktionsränge dauert durchaus eine ganze Weile. Allerdings bieten die 10 Ränge bei jeder Fraktion gute Belohnungen.

Der Basar beispielsweise bietet dem Spieler Zugriff auf viele verschiedene Händler, die unterschiedliche Gegenstände anbieten und je höher der Rang ist, desto besser sind die besagten Gegenstände. Ferner erhält man hier auch die Möglichkeit, mit anderen Spielern zu handeln oder auf das Auktionshaus zuzugreifen, um Gegenstände zu erwerben oder zu verkaufen, wenn man dies möchte. Der Zirkel des Schicksals dagegen bietet dem Spieler die Möglichkeit, mithilfe gesammelter Gunst, die man durch das Töten von Gegnern erhält, Prophezeiungen zu aktivieren. Diese gewähren Bonusmissionen für Monolithen, welche mit vielen Gegenständen winken. Außerdem sind die Dropchancen für bessere Gegenstände erhöht und bessere Affixe sind dann ebenfalls möglich.

Dungeons und Monolithen

Besagte Dungeons beschäftigen die Spieler sowohl im Level-Bereich als auch beim Endgame. Im Verlauf der Story und des Levelbereichs können Spieler besagte Dungeons spielen, um in zusätzliche Bereiche vorzudringen und dadurch eventuell sogar, zumindest bei Zweitcharakteren, die Story überspringen, wenn man dies möchte. Im höheren Bereich geht es hier natürlich um besseren Loot oder auch Erfahrungspunkte. Allerdings benötigt man für die Dungeons sowie für die Arena, in welcher unendliche Wellen an Gegnern erscheinen, sogenannte Schlüssel, die man für unterschiedliche Inhalte erhält.

Das Endgame dagegen spielt sich vor allem in der letzten Zeitlinie mit dem Namen “Ende der Zeit” ab. Hier gibt es insgesamt 10 Zeitlinien mit 20 Monolithen. Zu Beginn startet man in der leichtesten Zeitlinie mit dem Level 58 Monolith, welcher bei Abschluss in zwei Pfade mündet und im Level immer weiter ansteigt. Die letzten normalen Monolithen sind für Level 90 ausgelegt, können jedoch auch früher abgeschlossen werden. Besagte Monolithen sind bestimmte Bereiche einer Zeitlinie, die beim Betritt instabil ist. Innerhalb des Monoliths kann man sich von Level zu Level vorarbeiten und bestimmte Aufgaben erfüllen, um Belohnungen wie Idole, Glyphen, Runen, Rüstungen und Waffen zu erhalten, aber auch Erfahrungspunkte sowie sogenannte Stabilitätspunkte. Bei bestimmten Rängen der Stabilität, kann man Missionen abschließen und am Ende bei der letzten Stabilitätsstufe ist es dann möglich, den jeweiligen Boss zu bekämpfen. Gelingt es dem Spieler diesen zu töten, erhält er die Auswahl aus 3 Segens-Typen, die permanente Buffs gewähren. Insgesamt kann man pro Monolith je einen Segen erhalten und diese immer wieder austauschen, bis man einen passenden erhalten hat.

Ferner gibt es auch die Möglichkeit, die Monolithen im Normalbereich zu korrumpieren, wodurch bessere Belohnungen winken. Allerdings sind die Feinde hier auch bedeutend stärker, je höher die Korrumpierung voranschreitet. Gelingt es dem Spieler alle Monolithen zu absolvieren, kann er die Ermächtigen Monolithen freischalten, welche auf das Level 100 angehoben werden. Hier sind die Feinde natürlich ebenfalls weitaus stärker, aber die Belohnungen besser. Diese Monolithen sind aktuell das Endgame von Last Epoch. Ob weitere Inhalte hinzukommen, bleibt abzuwarten.

Der Beutefilter

Sehr gut gelungen ist auf jeden Fall der sogenannte Beutefilter im Spiel. Bei diesem kann der Spieler mehrere Beutefilter anlegen und diverse Regeln festlegen sowie anordnen. Diese können sowohl in der Farbdarstellung, als auch als Hervorhebung und bezüglich der Gegenstandsstufe gefiltert werden. Am wichtigsten sind jedoch die Bedingungen. Hier kann der Spieler zwischen folgenden Bedingungen auswählen:

  • Affix
  • Klassenanforderung
  • Stufe
  • Seltenheit
  • Gegenstandstyp

So kann man unter anderem Gegenstände ausblenden lassen, die für andere Klassen gedacht sind, ein falsches Level besitzen oder auch nicht die passenden Affixe besitzen. Auch ist es möglich, Gegenstände farblich anzeigen zu lassen, die wichtige Affixe besitzen und zerlegt werden sollten. Die Möglichkeiten für die Beutefilter-Regeln sind enorm vielfältig und schon jetzt gibt es gewaltige Listen, die man mithilfe der Zwischenablage ins Spiel importieren kann.

Laden und Ziergegenstände

Neben dem Beutefilter wollen wir noch auf die Ziergegenstände und den Laden zu sprechen kommen. In besagtem Laden findet man hier den Echtgeldshop. Dort sind sowohl die Vorbesteller-Editionen sichtbar als auch die sogenannten Unterstützer-Pakete. Letztere kosten zwischen 18,99€ und 47,49€ und bieten jeweils ein Haustier, ein Portal, ein Rücken-Accessoire sowie Epochenpunkte (EP), was die Echtgeldwährung darstellt. Alles in allem handelt es sich hier also nur um kosmetische Änderungen.

Ansonsten findet man im Laden für diese Epochenpunkte ebenfalls Einzelgegenstände wie Rücken-Accessoires, Haustiere, Portale, Rüstungen und Waffen-Skins. Also auch hier sind nur kosmetische Inhalte vorhanden. Später werden laut Vorschau noch Portraits, Fußstapfeneffekte und Fertigkeitseffekte hinzugefügt. Die Preise für Epochenpunkte belaufen sich auf Preise zwischen 4,75€ für 50 Epochenpunkte und 18,99€für 200 Epochenpunkte.

Tolle Grafik und Animationen, aber schwache Soundeffekte

Vom technischen Stand kann man sich in Last Epoch nur bei wenig Punkten beschweren. Zu Beginn gab es zwar große Serverprobleme, welche man jedoch inzwischen soweit in den Griff bekommen hat. Hin und wieder gibt es zwar noch Rubberbanding und manchmal ist die Steuerung des Charakters etwas ungenau, aber daran wird sicherlich gearbeitet. Abgesehen davon ist die Technik jedoch sehr gut gelungen und das Spiel läuft den Umständen entsprechend flüssig.

Grafisch ist Last Epoch ebenfalls sehr gut gelungen. Das gilt sowohl für die unterschiedlichen Zeitzonen und die diversen Biome und Gebiete, als auch für die Gegnervielfalt, die Charakterdarstellung und die Animationen der unterschiedlichen Angriffe und Fertigkeiten. Vor allem die Darstellung und Kampfanimationen der großen Bosse ist dem Entwicklerstudio sehr gut gelungen. Die Synchronsprecher sind bis auf wenige Ausnahmen auch sehr gut gelungen. Selbiges gilt auch für die Vertonung und Musikstücke. Verbesserungspotential besteht jedoch in den Soundeffekten der Angriffe, die leider nicht so befriedigend sind, wie sie es sein sollten.

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Unsere Gesamtbewertung
Bewertung
84 %
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Bevor ich das neue Online-Gamingmagazin Alpha-Omegagaming mit aufgebaut habe / am Aufbauen bin, war ich ca. 2 Jahre bei Game2gether als Redakteur dabei. Toni und ich haben uns nach reichlicher Überlegung dazu entschlossen, ein eigenes Magazin auf die Beine zu stellen. Meine Interessen liegen hauptsächlich im MMO und RPG Bereich.
last-epoch-test-review-pc<blockquote>Wer ein Freund von Hack 'n Slay Spielen ist, sollte unbedingt Last Epoch eine Chance geben. Das Spiel, welches nun seit 4 Jahren im Early Access war und inzwischen offiziell veröffentlicht wurde, bietet viele Inhalte, die Fans des Genres überzeugen können. Hier wäre zunächst die Gegnervielfalt ein nennenswerter Punkt, aber auch die wunderschön gestalteten Gebiete sowie die Klassenvielfalt.</blockquote> <blockquote>Einen weiteren großen Pluspunkt sammelt das Spiel jedoch auch durch das hervorragende Crafting-System sowie durch den einzigartigen Gameplayinhalt in Form der Fraktionen. Interessant ist auch, dass es möglich ist, das Spiel offline sowie auch online zu erleben. Durch die verschiedenen Modi ist auch für jeden etwas dabei. Ob Season, Non Season, Softcore oder Hardcore. Alles in allem befindet sich Last Epoch definitiv auf dem richtigen Weg, auch wenn noch die ein oder anderen Fehler behoben werden müssen!</blockquote> <hr /> <blockquote> <strong>Positiv</strong> <ul> <li>Actionreiches Gameplay</li> <li>Umfangreiches Craftingsystem</li> <li>Fraktionssystem</li> <li>Viele verschiedene Klassen</li> <li>Riesige Skillbäume</li> <li>Monolithen und Dungeons</li> <li>Singleplayer oder Multiplayer</li> <li>Endlose Spielmöglichkeiten</li> </ul> <strong>Negativ</strong> <ul> <li>Eher uninteressante Story</li> <li>Server zum Teil instabil</li> <li>Dungeons verlieren Verbindung zum Server</li> </ul> </blockquote> <hr /> <blockquote>Name: Last Epoch</blockquote> <blockquote>Plattform: PC</blockquote> <blockquote>Genre: Hack and Slay, Adventure</blockquote> <blockquote>Release: April 2019 (Early Access), 21. Februar 2024 (Full Release)</blockquote> <blockquote>USK/PEGI: - / -</blockquote> <blockquote>Entwickler: Eleventh Hour Games</blockquote> <blockquote>Publisher: Eleventh Hour Games</blockquote> Anmerkung: Die PC-Version von Last Epoch wurde game7days für den Test zur Verfügung gestellt. Eine Einflussnahme des Publishers oder Entwicklers auf den Testbericht hat nicht stattgefunden.

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