Star Citizen – Crytek verklagt Cloud Imperium Games

(Quelle: Cloud Imperium Games)

Werden nun die aktuellen Neuigkeiten sowie das Gameplay über Squadron 42 auf Kritiker oder große Teile der Spielepresse etwas beruhigend wirken? Dies dürfte leider bezweifelt werden. Star Citizen bringt Klickzahlen auf die Webseite und es steht wie kaum kein anderes Spiel im Fokus der Öffentlichkeit.

Oftmals positive aber auch negative Schagzeilen begleiten Star Citizen eigentlich seit 2013. Ob Kritiker oder Fans, man tauscht sich seither oftmals auch sehr heftig miteinander aus. Manchmal agierte Cloud Imperium Games in der Vergangenheit aber auch unglücklich, fast schon unprofessionell, mit diversen Entscheidungen und heizte so die Gemüter teilweise auch selbst an.

Was ist eigentlich nun (schon) wieder passiert?

Nein, dieses mal ist es nicht der sogenannte, fälschlicherweise von den Fachzeitschriften als Experte titulierte Derek Smart, welcher durch sein Gebell Aufmerksamkeit erregen möchte.

Dieses mal ist es eher etwas Wichtiges. Treffend wäre die Formulierung, also eine heikle und gravierende Thematik. Momentaner Ausgang ungewiss, Auswirkungen ungewiss.

Auf Cloud Imperium Games wird ein Rechtsstreit zukommen, da sie von der Firma Crytek verklagt wurden, u.a. spielt die CryEngine-Lizenz und der Umgang mit dieser eine entscheidende Rolle.

Natürlich ist dies wieder ein gefundenes Fressen für die Presse, welche schon wie Hyänen, so hat es oftmals den Anschein, nur begierig darauf wartet, um negativ über eines der ambitioniertesten und erfolgreichsten Crowdfunding Projekte unsere Zeit berichten zu können. Amüsant in diesem Zusammenhang ist dann wiederum auf der gamescom zu beobachten, wie der Pressestand von Chris Roberts die ganzen Tage regelrecht belagert wird, um ja als erstes an die neuen Informationen zu kommen.

Hier allerdings gleich der Hinweis, dass unsere Berichterstattung, im Gegensatz zu anderen deutschen (Hobby-)Magazinen, welche das ganze Jahr über keinen vernünftigen Artikel über Star Citizen zustande bekommen, eher dürftig ausfallen wird und wir diese Angelegenheit nicht als ein Clickbait Artikel ausschlachten müssen.

Daher auch die beabsichtigte späte Berichterstattung. Beim Thema rund um den „Experten“ Derek Smart ist man ja mehr oder weniger hoffnungslos abgesoffen in der Berichterstattung weltweit.

Wir verweisen daher auf einen Artikel „KLAGE VON CRYTEK GEGEN CIG“ bei Star Citizen Base (LINK) um die wichtigsten Fakten zu teilen.

Allerdings ist auch uns die Ernsthaftigkeit des Themas bewusst und werden daher diese Angelegenheit, da wir selbst Unterstützer des Projektes sind, genauer beobachten. Ferner warnen wir aber auch davor, jetzt schon wieder eine Weltuntergangsstimmung zu verbreiten, wie es von einigen, allen voran im deutschen Sprachraum, wieder geschieht. Daher ist für mich persönlich gerade eine oftmals künstlich aufgebauschte, negative Berichterstattung, ebenso wie ein Derek Smart, oftmals im Bezug auf Star Citizen gerade dann nicht wirklich ernst zu nehmen. Ferner kann man normalerweise davon ausgehen, dass bei Cloud Imperium Games, wie auch schon in der Angelegenheit mit Derek Smart, auch in dieser irgendwann Ruhe einkehren dürfte. Zu wünschen wäre es Cloud Imperium Games, sodass man schnellstmöglich wieder Kräfte und Ressourcen für die weitere Entwicklung von Star Citizen und Squadron 42 aufwenden kann, wofür Backer (Spender) schon über 175 Millionen US-Dollar bereitgestellt haben. Ein großer Kuchen, von dem nun Crytek, ob zurecht oder unrecht, seinen Anteil haben möchte. Allerdings wird dass nun ein Gericht entscheiden oder man erzielt vielleicht auch eine außergerichtliche Einigung, wer weiß das schon.

Zu einem Statement waren bisher keine der Parteien bereit.

Fazit:

Ein US Gericht hat nun erst einmal über diverse Streitpunkte zu entscheiden, dass sind die aktuellen Fakten. Alles andere sind nun einmal nichts mehr als Spekulationen, welche auch geschickt von diversen Magazinen für Clickbait Artikel ausgeschlachtet werden dürfte die kommenden Monate.

Sollten Fakten geschaffen werden findet man zu diesem Thema bei uns weitere Artikel.

Kommentieren Sie den Artikel

Bitte geben Sie Ihren Kommentar ein!
Bitte geben Sie hier Ihren Namen ein