Als eingefleischte „Herr der Ringe“ und „Der Hobbit“ Fans war für uns sofort klar, dass wir North Beach Games auf der diesjährigen gamescom einen Besuch abstatten werden, um uns den Titel “ The Lord of the Rings: Return to Moria“ anzuschauen, welcher am 24. Oktober 2023 für Playstation 5, Xbox Series und PC erscheinen wird.

Während der Hands-Off Präsentation haben wir zunächst einmal die Hintergründe des Spiels erfahren. Gimli, welcher jedem Fan ein Begriff sein sollte, ist in diesem Spiel der König der Zwerge und entsendet uns zurück nach Moria, um wertvolle Ressourcen abzubauen, unter anderem das bekannte Mithril, als auch um den Ort zurückzuerobern, denn in den vergangenen 70 Jahren haben sich Orks, Trolle und andere Getier in den heiligen Hallen häuslich eingerichtet. Schnell wird uns klar, dass „The Lord of the Rings: Return to Moria“ nicht einfach nur ein simples RPG mit Kampfsystem wird, sondern mehrere Genres zur gleichen Zeit bedienen kann.

Die Welt von Moria unterteilt sich in mehrere größere Abschnitte, welche auch auf der Karte eingezeichnet werden. Eine übergeordnete Hauptkarte existiert aus diesem Grund auch nicht. Wir haben als Zwerg natürlich auch mehrere Fertigkeiten. Zunächst einmal haben wir mit unserem Zwergen-Sinn die Möglichkeit, seltene Materialien oder Ressourcen über weite Entfernung zu erkennen und auch zu markieren. Mithilfe unserer Werkzeuge graben wir uns durch die Mine, was abgesehen von wenigen Gebilden überall möglich ist. Einige dieser Ressourcen befinden sich auch weit über oder unter uns, was uns zu einem Hauptteil des Spiels führt: Dem Bauen. Während der Erkundung kommt man häufig auch an Stellen vorbei, bei welchen „Die Gefährten“ damals vorbeigezogen sind und häufig winken hier kleine Sammelobjekte für den Spieler.

Im Prinzip ist es überall möglich, eine neue Basis zu errichten. Wenn ihr euch in kleinen Höhlenabschnitten wohler fühlt, könnt ihr euch dort häuslich niederlassen. Steht euch eher der Sinn, eine gewaltige Halle zu bewohnen, ist auch dies möglich. Mit einem Hammer bewaffnet ist es uns so möglich, dank diverser Rezepte eigene „Unterschlüpfe“ zu erschaffen, freigelegte Gänge mithilfe von Türen und Wänden zu sichern und sich so räumlich einzurichten. Die Rezepte, welche man im Verlauf des Spiels freischaltet, gewähren euch immer bessere Rüstungen, Waffen oder Objekte. Je älter diese Rezepte sind, desto besser ist es für uns als Spieler. Auch ist es möglich, Dekorationsobjekte anzubringen wie Schilde und Waffen, Rüstungsständer zu bauen, Truhen zu platzieren, einen Amboss zum reparieren aufzustellen und vieles mehr. Genau dieses Bau-Menü hilft uns, zu besagten Materialien zu gelangen, welche sich weit über oder unter uns befinden, denn mit gut platzierten Klettervorrichtungen an den Wänden kann man sich höhentechnisch fortbewegen.

Wichtig ist, dass man stets im Auge behält, dass es sich hierbei auch um ein Survival Spiel handelt. Das bedeutet, dass ihr ohne regelmäßige Nahrungszufuhr schwächer werdet und dadurch erschöpft seid. Allerdings gibt es 2 weitere wichtige Punkte, die man nie außer Acht lassen sollte: Geräusche und Licht. Lichtquellen benötigt man natürlich, um die Umgebung zu beleuchten. Dies geschieht entweder in kleinem Rahmen mit Fackeln oder aber in größeren Bereichen mit Lampen und Leuchtsteinen. Je länger euer Zwerg sich in der Dunkelheit befindet, desto „Wahnsinniger“ wird er und demnach auch anfälliger für Feinde.

Wenn Zwerge die Materialien abbauen oder kämpfen, verursachen diese natürlich Lärm und Lärm kann ein großer Feind sein. Verursacht ihr hiervon zu viel oder habt einen zu hohen Wahnsinngs-Grad erreicht, hört man die bereits bekannten Trommeln. Diese kündigen die Ork-Horde an, welche unterschiedliche Größen haben kann. Gelegentlich kommen nur eine Handvoll kleine Orks, aber es können auch Uruks, Höhlentrolle oder anderes Getier dabei sein. Kleine Feinde sind schnell beseitigt, während besonders Trolle schwer zu töten sind. Die Ausnahme der Regel wäre hierbei das Tageslicht. Wenn ihr einen der Orks in dieses Tageslicht lockt und er dort lange genug verweilt, erstarrt diese zu Stein.

The Lord of the Rings: Return to Moria kann alleine oder mit bis zu 7 weiteren Spielern erlebt werden werden. Je mehr Mitspieler man hat, desto schwerer werden auch die Feinde. Interessant ist aber auch das Gesangssystem. Hin und wieder fangen die Zwerge beim Abbau an zu singen. Wenn man zu Beginn des Spiels unterschiedliche Stimmen ausgewählt hat, harmonisieren sich diese Stimmen im Gesang, was das Feeling natürlich nur noch verstärkt.

Wir bedanken uns bei „North Beach Games“ für die Möglichkeit, dass wir das Spiel „The Lord of the Rings: Return to Moria“ auf der diesjährigen gamescom anschauen durften!

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