
Mit einer der, im positiven Sinne, verrücktesten Termine hatten wir bei der diesjährigen gamescom wohl bei Square Enix, wo wir die Möglichkeit erhalten haben, den Titel Foamstars vorgestellt zu bekommen und sogar die Gelegenheit hatten, diesen anzuspielen! Dieser Titel wird für PS4 und PS5 veröffentlicht!
Zu Beginn wurden wir aufgeklärt, um welche Art von Spiel es sich bei Foamstars handelt. Hier tritt man in 2x 4 Mann Teams gegeneinander an und die Waffe oder vielmehr die Munition ist, wie man es anhand des Titels schon erkennen kann: Schaum! Und davon jede Menge. Zu Beginn könnte man hier durchaus Parallelen zu Nintendos hauseigenem Titel „Splatoon“ sehen, allerdings wird beim Spielen schnell klar, dass man es schafft, sich mit Foamstars davon absetzen konnte und einen eigenen, einzigartigen Titel erschaffen hat. Dies liegt nicht nur daran, dass der Schaum die Munition darstellt, um Spieler auszuschalten. Bei Release wird es mehrere Spielmodi geben, zu welchen noch keine Informationen bereitgestellt wurden. Allerdings konnten wir einen Modus bereits selbstständig ausprobieren.
Bevor es jedoch in die Arena ging, mussten beide Teams ihre „Helden“ auswählen. Von diesen standen mehrere verschiedene zur Verfügung, welche sich nicht nur im Aussehen voneinander unterscheiden, sondern alle unterschiedliche Waffen und Fertigkeiten besitzen. So können einige eher im Nahkampf mit einer Art Schrotflinte oder kleinen Pistolen punkten, während andere sich auf den Fernkampf mit Raketenwerfern oder Granatwerfern spezialisieren. Einige dieser Charaktere sind schnell und können demnach auch relativ ungesehen hinter feindliche Linien gelangen, während andere das Feuer auf sich ziehen und manche sind eben eher auf viel Schaden ausgelegt. Die Steuerung hat man relativ schnell gelernt.
Wie bereits erwähnt ist der Schaum nicht nur die Munition der Waffe. Zunächst einmal ist dieser unsere schnellste Fortbewegungsmethode. Auf dem eigenen Schaum kann man sich mit einem Surfbrett schneller bewegen, während man auf feindlichem Schaum langsamer wird. Daher sollte man immer darauf achten, genug Schaumwege für das Team zu produzieren und sich von feindlichem Schaum fernhalten. Schafft man es, den Feind mit dem eigenen Schaum komplett zu besprühen, ist es an der Zeit, ihn aus der Arena zu kicken. Dafür muss der Spieler lediglich mit dem eigenen Surfbrett gegen diese schlittern und schon hat man einen Punkt für das Team erzielt. Allerdings ist Foamstars nach wie vor ein Teamspiel. Sieht man ein eigenes Teammitglied voller Schaum, kann man diese durch Darüber Surfen sogar davon befreien. Am Ende wird es zumeist hektisch, da der letzte Überlebende Spieler einen gewaltigen Buff erhält und erst wenn dieser besiegt wird, gewinnt man die Runde. Währenddessen können Teammitglieder sich unbegrenzt wiederbeleben.
Bei unserem Modus war das Ziel relativ simpel zu verstehen: Sobald man 7 feindliche Spieler ins „Aus“ gekickt hat, wurde einer der Spieler zum „Sternspieler“ und erhielt den obrigen erwähnten Buff. Allerdings kann sich genau hier der Wind schnell drehen und das Gegnerteam hat Möglichkeiten aufzuholen. Insgesamt haben wir 4 Runden gespielt und diese wurden nie langweilig aufgrund der unterschiedlichen Teamkonstellationen, Spielmöglichkeiten und Charakter-Auswahloptionen. Gemixt mit dem packenden Soundtrack und den Neonbeleuchteten Arenen hat uns Foamstars schnell begeistert.
Hiermit bedanken wir uns bei Square Enix dafür, dass wir die Möglichkeit erhalten haben, Foamstars antesten zu dürfen!
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