Die Königin zieht aus, um ihr Königreich im Kampf zu verteidigen. Während dieser Zeit ist der Thron leer…jedoch nicht für lange Zeit, denn ein Magier hat sich diesen unter den Nagel gerissen und er verteidigt nun sein Reich durch beschworene finstere Kreaturen. Als wäre dies nicht schon schlimm genug, hat man die Tochter der Königin gefangen genommen. Der Name der Prinzessin lautet TSIOQUE und daher hat das Spiel auch seinen Namen erhalten. Doch diese will sich mit der Situation nicht abfinden und versucht natürlich zu entkommen, um sich gegen den Zauberer zur Wehr setzen zu können. Ob ihr das gelingt, könnt ihr nur durch selber spielen lernen.

Keine Stimme, aber sehr authentisch

TSIOQUE hat keine Stimme, aber das darf euch nicht irritieren. Ihre Mimik und auch die Gesten, welche sie vollzieht, lassen sie wie ein äußerst authentischen Charakter wirken, was für einen Hauptcharakter in einem Spiel natürlich wichtig ist. Trotz eines relativ düsteren Blickes hat uns dieser Charakter sofort in einen Bann gezogen. Doch auch wenn sie neben dem Blick relativ harmlos wirkt, darf euch das nicht täuschen. Sie ist äußerst intelligent und zeigt dies auch durch die ein oder andere “Angelegenheit”.

Das Spiel ist sowohl für ältere als auch für Kinder geeignet, da es durchaus in einem kinderfreundlichen Rahmen stattfindet. Die Rätsel, welche in dem Spiel auftauchen, können etwas knifflig sein, sind aber im Großen und Ganzen weder zu schwer und komplex noch zu einfach, um nicht den Spielspaß zu verlieren. Neben den normalen Rätseln im Point and Click Stil, bei welchen man auch Gegenstände kombinieren muss, gibt es als Auflockerung auch Quick Time Events zu den passenden Stellen. Wenn man im Spiel einmal “stirbt”, spawnt man bei einem Speicherpunkt, welcher grundsätzlich nicht weit weg von der Todesstelle im System eingetragen wurde. Bei TSIOQUE geht es eher um die Geschichte der Prinzessin und nicht um schwere Rätsel.

Nicht alles ist perfekt

Auch wenn die Story und das Gameplay an sich sehr gut ist, gibt es einige wenige Kritikpunkte bei TSIOQUE. Der erste Kritikpunkt wäre, dass angefangene Aktionen und Animationen nicht übersprungen werden können. Damit könnte man ja noch leben. Der größere Kritikpunkt wäre in diesem Falle die Spielzeit. Diese ist mit 3 bis 4 Stunden leider nur sehr mager. Ferner gibt es auch keinen wirklichen Grund, das Spiel anschließend noch einmal durchzuspielen, da man keine verschiedenen Handlungen und Endings erleben kann. Wer also alle Erfolge schon beim ersten Durchlauf erhalten hat, muss das Spiel nicht noch einmal durchspielen.

Grafisch überzeugend, Sound ansprechend

Auch wenn es diese 2 Kritikpunkte gibt, kann man über die Grafik nichts negatives berichten. Die Grafik sieht nicht nur so aus, als wäre sie von Hand gezeichnet wurden, sondern das ist sogar der Fall. Auch gibt es viele verschiedene Details in den unterschiedlichen Räumen und Gegenden im Spiel. Neben der fantasievollen Grafik weiß auch der Sound oder viel mehr wissen auch die Soundeffekte zu überzeugen. Dieser wurde so passend ins Spiel integriert, dass er das Gameplay begleitet und untermauert, aber auf Dauer nicht störend erscheint.

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