Am Donnerstag waren wir bei der gamescom 2018 zu Gast bei Nine Dots Studio sowie Deep Silver, welche uns weitere Informationen zu Outward präsentiert haben.
Weitere Infos über Outward
Deep Silver und Nine Dots Studio kündigen heute Ihre Zusammenarbeit beim kommenden Open-World-Action-RPG Outward an.
Der globale Publishing Deal umfasst den physischen sowie digitalen Release auf der PlayStation 4, der Xbox One von Microsoft und dem PC.
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In Outward wurde der Spieler nicht von einer Prophezeiung erwählt. Der Spieler ist ein Abendteurer, Reisender und Entdecker. Doch vor allem ist er eines. Verwundbar!
Outward ist ein Open-World-RPG welches der Spieler alleine oder mit Freunden entweder Online oder Lokal im Splitscreen-Modus, spielen kann. Der Spieler lebt das Leben eines Abenteurers. Am Anfang seiner Reise noch unerfahren, wird der Spieler später zu einem hartgesottenen Wanderer, der die schönsten und abwechslungsreichsten Landschaften bereist.
„Wir sind über die Zusammenarbeit mit Nine Dots Studio sehr glücklich. Wir freuen uns sehr auf den Release des Spiels und darauf, dass die Gamer endlich dieses Spiel spielen können“, so Dr. Klemens Kundratitz, CEO von Koch Media/Deep Silver.
„Mit Deep Silver zusammen zu arbeiten, erlaubt es uns, mehr zu tun als es uns normalerweise möglich gewesen wäre. Mit Outward wollen wir richtig etwas bewegen und sind begeistert darüber, nun eine Firma gefunden zu haben, die an das Potential von Outward glaubt,“ so Guillaume Boucher-Vidal, Gründer und President von Nine Dot Studios.
Wir waren im Vorfeld bereits sehr gespannt, was uns erwarten wird, um euch exklusiv darüber berichten zu können.
Weitere Neuigkeiten exklusiv von unserem gamescom 2018 Termin
Bei dem Treffen mit dem Entwickler Team von den Nine Dots Studio, welche für Outward verantwortlich ist, erhielten wir neue Informationen und durften sogar in einer Hands-On Präsentation selber das Spiel antesten.
Bei Outward handelt es sich um ein Open World RPG, allerdings will man vermeiden, dass die Charaktere, wie üblicherweise oftmals in Rollenspiele üblich, als übermenschliche Wesen mit eben solchen Fähigkeiten präsentiert werden. Man schlägt einen anderen Weg ein, Erfolg muss erarbeitet werden und man ist kein Gottgleiches Wesen.
Zu beginn wählt man einer der drei Charaktere, welche da wären: Gunner, Sigil, Imbue. Man kann alleine, im Lokal-Koop Splittscreen oder im Online Modus mit bis zu 2 Spielern die Welt betreten.
So nutzt der Sigil Magie, ein Gunner eher Eis-Fähigkeiten. Dies macht sich auch im Spiel bemerkbar.
Gemeinsam haben die drei Charaktere: Man muss Essen, trinken, schlafen. Eben alles, was wir auch so machen müssen. Auch Crafting betreiben und sein Essen kochen zählt hierzu.
Aber auch im Kampf ist nichts mit einer „Hau drauf“ Taktik zu gewinnen, sondern überlegtes vorgehen ist gefragt. Trifft man auf Gegner, dann muss man zum Beispiel eine gewisse Reihenfolge der Fähigkeiten beachten. Zaubersprüche sollten nicht simpel ausgeführt werden per Tastendruck. Um in Outward Zaubersprüche zu sprechen, muss man die Schritte zum Ritual kennen um sie dann ausführen zu können. Um beispielsweise einen Feuerball zu werfen, musst man daher einen Feuerstein verwenden, um ein Feuerzeichen zu erzeugen, um dann einen Funken zu erzeugen, während man in der Mitte des magischen Kreises stehst, um das feurige Projektil zu erschaffen, welches dann erst auf den Gegner geschleudert werden kann. Wer nicht genug geschlafen hat, hungrig ist oder gar dehydriert daher kommt, wird den kürzeren ziehen. Ausweichen müssen wir gegnerischen Attacken aber auch. Schusswaffen würden das Leben vereinfachen. Müssen ab er erst einmal genutzt werden können.
Scheitern gehört übrigens laut den Entwicklern dazu. Daher seid nicht traurig, wenn man mal ableben sollte. Dynamic Defeat Scenarios kommen dann zum tragen.
Auch auf eine Kooperation mit anderen Spielern kommt es an. Wenn man schlafen muss, hat dies zum Beispiel auch, je nachdem welchen Charakter man nutzt, auf deren Länge eine Auswirkung. Wir hatten den Gunner mit dem Sigil im Split Screen. Einer stellte eine Pflanze, unter welcher sich der andere verkrochen hat zum schlafen. Umgekehrt konnte ein Zelt gestellt werden, was auch nach dem Schlaf wieder eingepackt wurde, was mit dem Pflänzchen nicht ging. Essen, Wasser erwärmen und trinken sollte man vorm zu Bett gehen in der Nacht nicht nicht unbedingt vergessen. Man sieht, es gibt Unterschiede, wie man bemerkt. Wer auch denkt, mit Rüstung in der Wüste in Bewegung zu sein, hat keine Auswirkungen, dem sei gesagt, dass dies zu erhöhter Körpertemperatur führen kann. Daher sollte man sich der Rüstung entledigen, wenn diese nicht gebraucht werden sollte. Der Sigil muss, um sich besser bewegen zu können, sich seinem Gepäck, also seinem Rucksack entledigen. Beweglicher wird er dann so nebenher auch, kann aber eben auch mehr tragen durch den zusätzlichen Inventarplatz.
Die Welt ist recht groß, beinhaltet vier Regionen, Platz für drei (Haupt-)Storys, je nach Charakterwahl sowie 6-8 große Dungeons pro Gebiet. Gerade letztere können in 40-60 Minuten durchgespielt werden. Wir hatten den ersten gesehen, welcher sich Ancient Hive nannte. Auch vier unterschiedliche Städte soll es geben. man darf also gespannt sein.
Jedes neue Spiel soll anders sein, allein schon die drei unterschiedlichen Charaktere laden hierzu ein. Man kann nicht gut in allem sein und allen helfen. Indem man das Spiel wiederholt, kann ein anderen Charakter gespielt, man sich einer anderen Fraktion anschließen, daher eine andere Geschichte erleben und Zugang zu verschiedenen Fähigkeiten und Gegenständen erhalten. Als Bonus behältt man etwas von der vorherigen Geschichte für sein nächstes Spiel über das Legacy-System.