Gatewalkers – diesen Titel hatten wir bereits seit geraumer Zeit im Blick, welcher nun vor einigen Wochen offiziell bei Steam veröffentlicht wurde. Bei Gatewalkers handelt es sich um ein Surival ARPG im Koop Stil. Wir haben uns das Spiel genauer angeschaut, um euch darüber berichten zu können.
Die sterbende Welt
Die Geschichte hinter Gatewalkers ist schnell erklärt. Der Name des Spiels ist gleichermaßen auch unsere Berufung. Da die Welt stirbt, ist es die Aufgabe der Gatewalker, durch die Tore (Gates) in andere Welten zu Reisen und diese auszukundschaften, Materialien zu sammeln und das Überleben unserer Spezies zu sichern. Dies kann auf der eigenen Welt passieren, um diese zu retten oder auch auf einer anderen, was uns selbst Vorteile bringt.
Wie weit die jeweilige Welt fortgeschritten ist, kann man aktuell daran erkennen, wie weit die jeweilige Stadt von uns ausgebaut wurde.
Lernt zu kämpfen
Wie man es auch Hack ’n Slay Spielen wie Diablo der auch Path of Exile kennt, erwartet einen auch in Gatewalkers eine Art Top-Down Perspektive, welche gerade bei Spielen dieser Art besonders beliebt ist. Nach einem kleinen Tutorial, in welchem uns die Steuerung beigebracht wird, können wir auch sofort durchstarten.
Die Steuerung selbst ist nicht allzu schwierig zu lernen, auch wenn es einige gravierende Unterschiede zu anderen Hack n Slay Titeln gibt. Während man dort mit der Maus steuert, funktioniert dies in Gatewalkers mit den Tasten WASD, während die Maus hier zum Zielen und Angreifen gedacht ist. Natürlich benötigt man etwas Übung, aber diese kommt nach einiger Spielzeit und das Tutorial hilft dabei.
Actionreiche Kämpfe
Die Kämpfe in Gatewalkers sind durchaus fordernd und das nicht erst nach einigen Stunden, sondern beinahe schon zu Beginn des Spiels. Es empfiehlt sich also, richtige Angriffsmuster abzupassen und auszuweichen, sobald es euch möglich ist. hier kann man durchaus froh sein, dass die Feinde zumeist nur in geringen Mengen gleichzeitig angreifen, denn sonst hätte man hier schnell ein Problem.
Besonders die Großen Bosse haben bei uns für einige Tode gesorgt, denn diese teilen eine große Menge an Schaden aus, halten eine Menge aus und sind allgemein nicht einfach zu besiegen, allerdings winken bei diesen der beste Loot und ihr solltet sie nicht unbedingt ignorieren.
Achtet auch auf den Surival-Aspekt
Neben den normalen Kämpfen, welche euch natürlich auf eure Lebenspunkte schlagen, bietet Gatewalkers hier auch ein zusätzliches Gameplay-Element: Der Survival-Aspekt. Im Verlauf der Zeit bekommt euer Charakter Hunger und auch Durst. Habt ihr eines von beidem, sinkt eure Lebensanzeige stetig und wenn diese auf 0 sinkt, wie auch im Kampf, sterbt ihr selbstverständlich. Achtet also darauf, regelmäßig Nahrung und Wasser zu euch zu nehmen.
Aber auch neben Hunger und Durst gibt es noch die unterschiedlichen Welten, welche ihr besucht, die euch Schaden können. Darunter zählen beispielsweise die Gas-Welten, welche euch vergiften, wenn ihr keine Gasmaske anhabt oder auch die Eis-Welten, in welche ihr erfriert, solltet ihr keine Pelzmäntel oder Feuerstellen besitzen. Jede Welt hat in Gatewalkers andere Vor- und Nachteile und diese solltet ihr schnellstmöglich herausfinden, wenn ihr lange überleben wollt.
Sterbt ihr jedoch doch einmal, spawnt ihr an einem bestimmten Punkt in der Welt wieder. Allerdings behaltet ihr zum Glück eure Rüstung, auch wenn diese Schaden nimmt. Daher solltet ihr diese regelmäßig reparieren!
Unterschiedliche Waffen und Rüstungen
Je nachdem, welche Rüstung und welche Waffen ihr in Gatewalkers anlegt, unterscheiden sich im Übrigen auch die Fertigkeiten, welche euer Charakter ausführen kann. Es empfiehlt sich also durchaus, sich die richtigen Waffen und Rüstungen zusammenzusuchen, damit diese perfekt zum eigenen Spielstil passen.
Im späteren Verlauf des Spiels erhaltet ihr beispielsweise auch die Möglichkeit, eure Ausrüstung zu verzaubern, um schlussendlich starke Kombinationen alleine oder mit anderen Spielern durchführen zu können. Viel wichtiger dagegen ist der Loot, welchen ihr unterwegs findet!
Loot ist euer Freund
In jeder Welt gibt es unterschiedliche Materialien, welche man einsammeln sollte. Mit diesen könnt ihr Objekte herstellen, insofern ihr die Rezepte hierfür mit den Skillpunkten erlernt habt. Dies ist die beste Möglichkeit, starke Waffen und Rüstungen herzustellen neben den bereits erwähnten Bossen in der Welt. Aus diesem Grund könnt ihr euch so die Fertigkeiten, welche ihr nutzen wollt
Einige Ressourcen kann man nur Abbauen, wenn man die richtigen Werkzeuge besitzt. Auch diese müssen wir uns nach und nach Anschaffen, damit wir auf Dauer weiterspielen können. Dieser Mix aus Kämpfen und Surival Aspekt ist durchaus etwas neues und daher relativ spaßig.
Spaßiges Endgame, besonders im Koop
Viel Spaß kann man vor allem im Koop haben. Dies liegt natürlich auch daran, dass man besser taktisch vorgehen und bessere Kombinationen mit Elementen durchführen kann, Rätsel zusammen gelöst werden müssen und allgemein Gatewalkers extrem auf den Koop-Faktor ausgelegt ist. Auch die Lootverteilung ist vollkommen akzeptabel, da jeder den persönlich generierten Loot zugeteilt bekommt.
Das Endgame selbst ist ziemlich spaßig, auch wenn der Schwierigkeitsgrad nach und nach ansteigt. Dies liegt nicht zuletzt an den extrem starken Waffen mit diversen Effekten, welche man im Spiel erhalten kann als eben auch an den Kombinationsangriffen, welche aus verschiedenen Elementen besteht. Je weiter man voranschreitet, desto schwieriger werden die Welten auch und es dauert eine lange Zeit, eine solche Waffe herzustellen.
Alles in allem gibt es in Gatewalkers eine Menge zu tun.
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