Als drittes und letztes Spiel haben wir uns dieses mal bei Rawfury „Friends vs. Friends“ angeschaut, ein 1 vs. 1 oder 2 vs. 2 Shooter der besonderen Art, welcher von dem Entwicklerstudio von Brainwash Gang entwickelt wurde. Ein Releasedatum gibt es zum aktuellen Zeitpunkt nicht, aber der Titel wird lediglich für den PC erscheinen.

Das Besondere an diesem Spiel ist, dass man versucht hat, auch ungeübten oder „schlechten“ Shooter Spielern eine Möglichkeit an die Hand zu geben, mit diesem Spiel in dem Genre Spaß haben zu können. Dafür wurde extra eben jenes Shooter-Genre mit einem Deckbuilder System versehen. Ja ihr lest richtig! Das Grundprinzip hinter der Idee ist einfach: Jeder Spieler hat zu Beginn des Matches eine bestimmte Menge an Karten zur Verfügung und der Charakter, welchen man spielt eine eigene Waffenart. Nun können diese Karten allerdings das Spielgeschehen besonders beeinflussen und hier kommt es ganz auf die Karte an.

Beispielsweise gibt es normale Standard-Waffenkarten. Diese tauschen die Waffe des Spielers gegen eine andere Waffe ein. So werden aus Pistolen schnell eine Schrotflinte, eine Art MP oder auch ein Scharfschützengewehr, wobei mit viel Glück auch ein sehr starkes Katana dabei herausspringen kann. Eine weitere Karte wären Debuffs für den Gegner, so wird dieser beispielsweise verlangsamt, er kann nicht mehr springen oder einige seiner Karten sind danach nutzlos oder gar nicht mehr einsehbar. Aber es gibt auch Buffs, die euch verstärken, mehr Treffgenauigkeit gewähren oder euch einfach zu einem riesigen Giganten werden lassen, welcher zwar langsam ist, aber viel Schaden austeilen kann. Oder ihr macht es wie ich, jagt die Welt mit einer Atomrakete in die Luft und findet euch durch eine andere Karte auf einmal im Weltall ohne Schwerkraft wieder.

Wichtig ist, dass man die Karten nicht einfach zufällig einsetzt sondern sich überlegt, wann diese den besten Nutzen haben. Zu Beginn beispielsweise lohnt sich der Wechsel auf eine starke Waffe und später dann das verschlechtern des Gegners in jeglicher Hinsicht. Auch gibt es Karten, die euch heilen können, wenn ihr dem Gegner Schaden zufügt. Auch kann es helfen, Karten nacheinander zu kombinieren. Nutzt man beispielsweise eine Karte, welche den Gegner verlangsamt und dieser springt über einen Abgrund, kann man schnell eine Anti-Sprung Karte benutzen und er fällt wie ein nasser Sack in den Abgrund. Je nach Spielart muss man mehrere Runden gewinnen, um das Match für sich zu entscheiden.

Im Menü selbst kann man zwischen mehreren Charakteren wählen, welche alle eine unterschiedliche Bonusfertigkeit haben wie beispielsweise „mehr Leben“ oder „bessere Zielgenauigkeit“ und auch das Deck kann hier überarbeitet werden. Wir haben einige Runden gespielt und man kann sagen, dass Friends vs. Friends definitiv spaßig aussieht und es vielen Spielern gefallen könnte!

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