Assassin’s Creed Valhalla – Test / Review (PC)

Kaum eine Spielereihe kann soviel Titel vorweisen wie Assassin’s Creed aus dem Hause Ubisoft. Etwa alle 2 Jahre wird hier ein neuer Teil veröffentlicht, welcher immer in einer anderen Zeit und in einer anderen Region spielt als die Vorgänger-Titel. Gelegentlich kam es schon vor, dass die Titel aufeinander aufgebaut haben wie beispielsweie Assassin’s Creed 2, Assassin’s Creed Brotherhood und Assassin’s Creed Revelations. Nun wurde vor weniger als 2 Wochen der neueste Teil der Assassin’s Creed Saga veröffentlicht. Hierbei handelt es sich sich Assassin’s Creed Valhalla.

Wie es der Name schon sagt entführt uns der aktuelle Teile in die Wikinger-Ära. Wer die letzten beiden Titel gespielt hat, weiß bereits, dass das ursprüngliche Thema der Assassinen in dem Sinne wie es in den ersten Teilen des Spiels gewesen war, nicht mehr präsent ist. Damit meinen wir jetzt nicht, dass es grundsätzlich keine Assassinen gibt. Natürlich gibt es die blutige Fehde zwischen den Assassinen und den Templern nach wie vor und das wird sich auch nie ändern. Allerdings ist es nicht mehr wie früher, dass man zum Großteil des Spiels nur noch Schleichen musste, um Attentate zu verüben und so von Ziel zu Ziel geschickt wird.

Seit Assassin’s Creed Origins, welches im alten Ägypten spielte und auch Assassin’s Creed Odyssey, welches uns zu den Römern mitnahm, handelt es sich bei den Assassin’s Creed Titeln nicht mehr um ein Action-Rollenspiel per se sondern um ein Open World Action Rollenspiel der Extraklasse. Hier erwähnen wir auch dieses mal explizit „Open World“, weil auch Assassin’s Creed Valhalla wieder mit riesigen Ländern in unterschiedlichen Biomen darauf wartet, von euch erkundet zu werden. Wie früher warten ebenfalls eine spannende Hauptgeschichte, viele Nebenaufgaben, Sammelobjekte und Geheimnisse darauf, von euch entdeckt zu werden.

Wir haben und Assassin’s Creed Valhalla, welches mit vielen alten, aber auch einer Menge neuer Inhalte aufwartet, genauer angeschaut, um euch nun darüber berichten zu können.

Eivor – Wikinger von Kleinauf

Zu Beginn des Spiels finden wir uns in einer typischen, für Wikinger und Nordmänner oder Nordfrauen üblichen Situation wieder: Bei einem Festmahl und Saufgelage in einem sogenannten Langhaus. Das Langhaus selbst ist ein längliches Haus im Wikinger-Stil, in welchem der jeweilige Than seinen Clan leitete. Neben den Festgelagen, welche dort stattfanden, gab es auch seinen Thron und es galt ebenfalls als das „Haus“ des Thans. Die Zeit, in welchem Eivors hauptsächliches Abenteuer spielt, liegt um die 873 nach Christus. Zu dieser Zeit wurde komplett Norwegen, oder wie es damals genannt wurde, Nordvege von König Harald übernommen und besetzt.

Bevor dies geschah, erleben wir jedoch Eivors Kindheit. Zumindest einen klitzekleinen Teil davon. Während des Festes greift ein andere Clan den Rabenclan an, welchem auch Eivor angehört. Es ist eine blutige Schlacht, bei welcher sowohl Eivors Vater als auch Eivors Mutter getötet wurden. Eivor selbst konnte fliehen, wird allerdings auf der Flucht von einem Wolf attackiert. Wie die Kindheit von Eivor weitergeht, erfahren wir nicht genau. Aber scheinbar eilte der Clanführer der Raben zu Hilfe und nahm Eivor anschließend unter seine Fittiche. Aus diesem Grund wuchs Eivor, welche nun fortan eine Bisswunde des Wolfes am Hals trug und den Spitzname „Wolfsmal“ einbrachte, gemeinsam mit Sigurd auf, dem Sohn des Clan-Führers. Daraus entwickelte sich eine tiefe Verbundenheit, weswegen Eivor und Sigurd sich als Geschwister ansehen.

Nach vielen Jahren jedoch gelingt es Eivor und Sigurd, welcher von einer Reise aus Englaland (England)
in Begleitung von zwei Assassinen heimkehrte, den Mörder von Eivors Eltern zu töten und seinen Clan zu außeinanderzutreiben mit Hilfe von Harald, welcher kurze Zeit später König von ganz Norwegen werden soll. Natürlich passt dies Sigurd überhaupt nicht, da eher Than-Nachfolger gewesen wäre und sein Vater ihn damit seiner Ansicht nach hintergangen hat. Daher machen sowohl Sigurd, als auch viele vom Rabenclan, die 2 Assassinen und auch Eivor sich auf nach Englaland, um dort ein neues Reich aufzubauen und Land für sich zu beanspruchen.

Der Grund, warum wir Eivor bisher nicht als Mann oder Frau bezeichnet haben, liegt daran, dass wir als Spieler die Wahl gestellt bekommen, ob wir entweder eine weibliche Eivor, einen männlichen Eivor oder auch beides spielen wollen. Entscheiden wir uns für letztere Auswahl, übernimmt das Geschlecht, was am besten in die jeweiligen Handlungsstränge passt. Nach einziger Zeit jedoch geschehen unerwartete Dinge, welche Eivors Treue zu Sigurd auf die Probe stellen werden. Lasst euch überraschen.

Hræfnathorp – Das Dorf der Raben

In Englaland angekommen ist es natürlich nicht möglich, sofort zu sagen, dass dies nun das Reich von Than Sigurd und seinem Clan werden soll. Aus dem Grund findet hier schon eine wichtige Neuerung von Assassin’s Creed statt, welche es in dem Sinne bisher in keinem Vorgänger-Titel gab: Der Bau einer neuen Siedlung, welche den Namen Hræfnathorp tragen soll. Dies bedeutet übersetzt „Das Dorf der Raben“.
Um die Siedlung zu errichten und regelmäßig zu verbessern und zu vergrößern, benötigen wir sowohl Rohstoffe als auch Vorräte. Vorräte finden wir in der gesamten Welt, indem wir Schatztruhen finden. Rohstoffe dagegen sind schwerer zu erlangen. Diese befinden sich, gut bewacht, in den Klostern in ganz Englaland.

Mit diesen Währungen gelingt es uns während dem Verlauf des Spiels viele verschiedene Häuser freizuschalten. Die praktischsten währen hier die Schmiede, der Fischer, die Jagdhütte, die Ordenshalle und der Gemischtwaren-Händler. Beim Schmied könnt ihr jederzeit eure Waffen und Rüstungen verbessern, insofern ihr die benötigten Materialien besitzt. Hier werden in erster Linie Eisen, Titan oder andere hochwertigere Materialien benötigt, welche ebenfalls aus Schatzkisten gelootet oder von Erzvorkommen abgebaut werden können, welche sich in der gesamten Welt befinden. Je seltener das Material ist, desto schwierigere Gebiete müsst ihr auf der Suche danach durchkämmen. Durch die Fischerhütte schaltet man die Angel-Funktion frei. Ohne diese wäret ihr gezwungen, mit Pfeil und Bogen Fische zu jagen. Auch könnt ihr hier geangelte Fische gegen Güter eintauschen. Die Jagdhütte ist ähnlich aufgebaut wie die Fischerhütte. Hier könnt ihr die Köpfe seltener Tiere abgeben, damit diese im Langhaus aufgehangen werden. Auch erhaltet ihr dafür bestimmte Belohnungen wie Runen, Tattoo Vorlagen oder auch einen sehr guten Raubtier-Bogen. Des Weiteren könnt ihr auch hier Tier-Material gegen andere Objekte tauschen. In der Ordenshalle findet ihr einen der beiden Assassinen, auch „Verborgene“ genannt. Dieser nimmt die Ordensabzeichen der Templer ab, wenn ihr ihm welche bringt und gewähnt dafür diverse Belohnungen. Beim Gemischtwaren-Händler ist es möglich, Pfeile oder Material zu erwerben und gesammelte Gegenstände zu verkaufen.

Je nachdem, wie weit ihr eure Siedlung verbessert habt, desto höher steigt der Siedlungsrang bis zu einer Maximal-Stufe von 6. Im Verlauf der Zeit gibt es so noch weitere nützliche Gebäude. Da wären zum Beispiel die Tattoowerkstatt zum Ändern und Anbringen von Tattoos, das Kartengebäude zum Kaufen von Karten, welche sammelbare Objekte auf der Karte anzeigen, die Schiffswerft zum Ändern des Langboot-Aussehens oder die Wikingerhalle, in welcher die Wikinger, welche bei Raubzügen dabei sind, auswählen zu könenn. Ferner ist es hier möglich, einen Jomswikinger auszuwählen und dessen Aussehen zu ändern. Im Spiel selbst findet ihr auch an verschiedenen Stellen diese Jomswikinger von anderen Spielern und könn diese Rekrutieren für ein Entgeld von 100 Silber. Im Museum gebt ihr die Sammelobjekte der römischen Masken ab, um neue Dekorationen für das Lager freizuschalten. Diese Dekos können an verschiedenen Stellen im Lager platziert werden. Ferner gäbe es hier noch die Hütte der Seherin, bei welcher ihr eure Visionen erforschen und weitere Missionen erledigen könnt. Auch der Stall ist mit von der Partie. Hier könnt ihr euer Reittier verbessern, ihm schwimmen beibringen und neue Reittiere kaufen. Auch kann der fliegende Begleiter am Stall getauscht oder ein neuer erworben werden, welcher euch hilfreiche Objekte im Flug anzeigen lassen kann.

Wie auch schon im Vorgänger-Teil gibt es eine Art „Rätselhaften Händler“. Dieser findet sich irgendwann in eurer Siedlung, wo er seine Waren präsentiert. Hierbei handelt es sich immer um Waren, welche sonst nur im Echtgeld-Shop gegen Helix verkauft werden. Der Preis in diesem Shop wird in Opalen gerechnet, welche in der Welt gefunden und durch tägliche oder wöchentliche Aufgaben erlangt werden können. Es empfiehlt sich also, diese regelmäßig zu absolvieren.

Zu guter Letzt gibt es dann noch Häuser und passive „Arbeitshütten“ wie eine Geflügelfarm oder auch den Viehstall. Wenn ihr diese baut und später mit mehr Material verbessert, erhöht ihr damit euren Bonus auf Gesundheit, Attentatsschaden, Nahkampfschaden und Fernkampfschaden. Diese Verbesserung ist aber nicht dauerhaft aktiv, sondern müssen mit einem Festmahl für eine Stunde aktiviert werden. Das Festmahl selbst könnt ihr in eurer Siedlung am Langhaus starten, indem ihr die Glocke läutet und einen Betrag von ungefähr 50 Silber bezahlt. Der „Buff“ wird dann über eurer Gesundheitsleiste angezeigt.

Schaut auf jeden Fall öfters in eurem Dorf vorbei, denn es wird häufiger vorkommen, dass die NPCs euch um Hilfe bitten. Die Belohnungen für die Hilfe sind meist Silber, eine Menge Erfahrungspunkte oder Vorlagen und Schemen. Aber die beste Belohnung hier sind meist unterhaltsame Geschehnisse wie sprechende Hirsche, Saufgelage oder ähnliches.

Auf Beutezug mit Raben und Wölfen

Wie bereits erwähnt erlangt ihr die Vorräte selbst durch Schatzkisten. Das schwierige ist jedoch, an Rohmaterial heranzukommen, um die Gebäude zu bauen. Diese bekommt ihr nur, wenn ihr die Kloster ausraubt, die sich in ganz Englaland befinden. Achtet hierbei stets auf eure Karte und euer „Stärke“, denn jedes Gebiet hat eine etwaige Schwierigkeitsanzeige und ihr solltet euch nicht in ein hochstufiges Gebiet wagen, wenn ihr noch nicht stark genug seid. Habt ihr jedoch ein Kloster gefunden, welches ihr ausrauben wollt, müsst ihr mit eurem Langschiff zu dessen Anlegestelle am Fluss fahren und bekommt hier dann die Option „Plündern“ angezeigt. Euer Langschiff selbst findet ihr entweder in eurer Siedlung oder dort wo es von euch „geparkt“ wurde. Auch ist es möglich, zu dem Langschiff eine Schnellreise zu machen. Selbiges gilt natürlich auch für die Siedlung und freigeschaltete Aussichtspunkte in der Welt. Habt ihr darauf keine Lust, könnt ihr auch euer „Aktions“-Rad aufrufen. Hier habt ihr die Möglichkeit, euer Langschiff zu euch zu rufen.

Bei einer Plünderung werden auf der Minimap goldene Fass-Symbole angezeigt. Hier befinden sich die bereits erwähnten Rohstoffe. Beseitigt so viele Feinde wie möglich mithilfe eurer Wikinger-Kameraden, rammt Türen ein und öffnet gemeinsam die großen Schatzkisten, um daraus die Vorräte zu sammeln. Oft befinden sich auch in den Klostern, wie bei der restlichen Welt auch, kleine Schatztruhen in den Gebäuden, welche auf eurer Karte als kleine, goldene Punkte angezeigt werden. Wir raten euch grundsätzlich immer, alles mitzunehmen, was nicht niet- und nagelfest ist. Darin befinden sich ebenfalls oft Eisen, Silber und gelegentlich sogar Stoffe, welche ebenfalls wichtig sind.

Neben diesen Beutezügen gibt es auch sogenannte Überfälle auf Festungen, welche zumeist mit der Hauptgeschichte einhergehen. Auf diese kommen wir jetzt nochmal zu sprechen.

Von Räubern und Königen

Neben dem Siedlungsaufbau müsst ihr natürlich auch für Verbündete sorgen. Schließlich seid ihr in einem neuen Land, ohne Hilfe und Kontakte. Dafür steht Randvi, Sigurds Frau, zur Seite. Im Langhaus gibt es einen Kartentisch und sie empfiehlt euch regelmäßig, welch angrenzenden „Länder“ ihr bereisen solltet, um Verbündete zu gewinnen. Schlussendlich liegt es an euch, welchem Land ihr euch wann angelobt und die Reihenfolge ist, wenn man vom Schwierigkeitsgrad absieht, egal.

Die Questreihe in jedem der Gebiete zieht sich ungefähr über 2-3 Stunden, wenn man es gemütlich angeht. Auch ist es, wie in den Vorgänger-Titeln der Fall, dass die verschiedenen NPCs, mit welchen ihr zusammenarbeitet, euch mehrere Dialogoptionen zur Auswahl stellen. Hier müssen wir klar und deutlich erwähnen, dass jede Antwort und jede eurer Handlungen Auswirkungen auf den Verlauf des Spiels haben kann, da es auch unterschiedliche Enden gibt. Mehr möchten wir hier nicht dazu verraten.

Während diesen Questreihen in den Gebieten lernen wir die unterschiedlichsten Charaktere kennen. Da wären zum Beispiel Ceolwulf und Ceolbert, Ubba und sein Bruder Ivar, Soma und ihre Getreuen, Erke und Stowe, ein verbannter Prinz und viele mehr. All diese Charaktere findet ihr in unterschiedlichen Ländern und alle haben die verschiedensten Probleme, die aber zumeist auf König Ælfred zurückzuführen sind. Unsere Aufgabe ist es natürlich, diesen Leuten zu helfen. Allerdings sind wir Wikinger, raue Nordleute … und helfen daher natürlich nicht umsonst. Die Gegenleistung besteht aus einem Bündnis, was natürlich genau das ist, was wir wollen und brauchen.

Im Verlauf der Geschichte baut man zu einigen Charakteren eine, wenn auch nicht extrem starke, emotionale Verbindung auf. Früher oder später stellt das Spiel den Spieler vor harte Entscheidungen und zumindest wird brauchten gelegentlich einige Minuten um zu Entscheiden, wie wir vorgehen. Oft gibt es aber auch Momente, in welcher die Zeitvorgabe festgelegt ist und wir uns schneller entscheiden müssen. Eines jedoch ist bei jeder Auswahl gleich. In vielen Gebieten geht es schlussendlich darum, eine Burg oder Feste einzunehmen mithilfe unserer Verbündeten. Dies ist es auch, was wir im vorigen Absatz als „Überfall“ bezeichnet haben. Hier gilt es dann, soviel Gegner wie möglich zu töten, Tore mit Rammböcken einzurammen, Fallgatter hochzuziehen, Brücken herunterzulassen und schlussendlich den Widersacher zu stellen. Das klingt teils einfacher als es ist, da man brennendes Öl auf euch gießen möchte, euer Trupp mit Pfeilen beschossen wird und große Armbrust-Vorrichtungen auf den Mauern stehen.

Ferner gibt es eine Unmenge an verschiedenen Feinden und je nach Schwierigkeit des Gebietes werden diese immer stärker. Den Anfang machen hier normale Schwertkämpfer oder NPCs mit Schwert und Schild, weiter geht es mit Bogenschützen, Armbrustschützen, Lanzenträgern oder Bannerträgern. Auch gibt es Mörder, Meuchelmörder, Feuerteufel und andere Feinde, die euch ans Leder wollen. Jeder dieser Gegner hat ein bestimmtes Moveset, auf das ihr im Kampf immer achten solltet!

Actionreiches Kampfsystem

Das Kampfsystem ist, wie wir finden, eine Mischung aus alt und neu. Das Grundkonzept von eben jedem Kampfsystem wurde auf jeden Fall von Assassins’s Creed Origins und Assassins’s Creed Valhalla übernommen. Man hat die Möglichkeit, ob man frei kämpfen oder einen Gegner fokussieren will. Auch gibt es wieder leichte Angriffe und schwere Angriffe, die Möglichkeit Auszuweichen und auch eine Blockfunktion. Mit Hilfe von Leichten Angriffen beziehungsweise einer Kombination aus eben jenen bauen wir nach und nach Kombopunkte auf, bis wir einen Kombobalken gefüllt haben. Diese werden, wie auch schon damals, dafür benötigt, bestimmte Fähigkeiten auszuführen. Zu diesen Fähigkeiten kommen wir später noch. Schwere Angriffe dagegen verbrauchen Ausdauer und sind schwerfälliger.

Wir empfehlen aber auf jeden Fall, sich eher früher als später mit dem Ausweichen und dem Blocken auseinander zu setzen. Wenn euch der Gegner angreift und ihr zu früh oder zu spät ausweicht, verbraucht ihr entweder unnötig Ausdauer oder werdet logischerweise getroffen. Selbiges gilt für nicht gut „getimtes“ Blocken. Weicht ihr dagegen dem Angriff des Gegners perfekt aus, ist das Spiel in einer Art Zeitlupen-Modus. Lediglich ihr bildet die Ausnahme und bewegt euch in normaler Geschwindigkeit. Dies gibt euch die Möglichkeit, an den Gegner heranzukommen und Angriffskombos zu starten. Beim perfekten Blocken jedoch gibt euch das Spiel dann die Möglichkeit, einen Betäubungsschlag auszuführen, welcher euer Gegenüber sofort tötet oder zumindest viel Schaden anrichtet. Dank eures Adlerauges ist es auch ein leichtes, die Schwachpunkte der Gegner ausfindig zu machen.

Nahkampfwaffen gibt es im übrigen eine breit gefächerte Masse. Angefangen bei 1 Hand Äxten und Schildern, über Zweihand-Äxte, Schwerter, Zweihandschwerter und Dolche ist alles dabei. Diese können den Seltenheitsgrad Eisen (Grau), Bronze, Silber oder Gold haben. Wie bereits erwähnt können diese ebenfalls beim Schmied in höherwertigere Varianten verbessert werden. Die Stat-Verbesserung der Waffen und Rüstungen könnt ihr jederzeit selbst vornehmen, wenn ihr genug Material besitzt.

Natürlich gibt es auch Fernkampf-Waffen. Das wären die Kurzbögen zum Abschießen von Pfeilen in kurzer Distanz. Diese verursachen zwar weniger Schaden, allerdings ist es möglich mehrere Pfeile in kurzer Zeit abzuschießen. Die Jagdbögen haben eine höhere Reichweite und machen mehr Schaden, allerdings dauert es länger, diese anzuspannen. Zu guter Letzt gibt es die Raubtier-Bögem, welche ähnlich funktionieren wie die Jagdbögen. Hier habt ihr jedoch ein Zielvisier und könnt, insofern der Skill freigeschaltet wurde, die Pfeile selbst steuern!

Ausrüstung und Runen sind das A und O

Neben den Waffen gibt es wie auch Rüstungsteile, welche sehr wichtig sind. Hierbei handelt es sich um den Mantel, die Brustplatte, den Helm, die Armschienen und die Hose. Von diesen Gegenständen gibt es im Spiel mehrere und sie alle gehören zu einem bestimmten „Set“, welches wieder in die Kategorie Bär, Rabe oder Wolf eingeordnet werden kann. Hat man von einem Set alle 5 Gegenstände angelegt, erlangt man einen Bonus für die jeweilige Spielweise.

Wir haben uns beispielsweise auf den Wolfsweg begeben und uns nach und nach das „Jäger-Set“ erspielt. Sobald man hiervon alle 5 Teile angelegt hat, bekommt man folgende Setboni gutgeschrieben:

  • Wenn du Gegner aus über 20 m triffst, wird der „Fernkampfschaden“ erhöht
  • Zusätzliche Verbesserung für Tempo

Man sieht also, dass dieses Set am Besten für Fernkämpfer geeignet ist. Natürlich gibt es auch passende Sets für Nahkämpfer oder Assassinen-Kämpfer. Diese schaltet man in den verschiedenen Gebieten frei, wenn man die Karten säubert. Aber nicht nur auf die Rüstung muss geachtet werden, sondern auch auf die Runen.

Im Verlauf des Spiels gelangt man immer wieder an Runen. Diese können in die Ausrüstung oder Waffen gesetzt werden, um beispielsweise Schadensarten zu erhöhen, die Gesundheit zu verbessern, die Rüstung zu erhöhen oder den Schadenswiderstand zu stärken. Wer hier gute Runen in seine Ausrüstung setzt, wird natürlich spielerisch gesehen viele Vorteile haben!

Assassinen-Feeling

Neben den normalen Kampf-Möglichkeiten könnt ihr wie auch schon bei den Vorgänger-Titeln auf den alten Weg setzen: Attentate und schleichen. Ein Großteil, wenn nicht sogar alle Aufgaben, könnt ihr durchführen, ohne gesehen zu werden. Dies erhöht den Schwierigkeitsgrad natürlich ebenfalls, da man dann auch ohne Hilfe der Mannschaft kämpfen muss. Der Hauptaugenmerk bei dieser Spielweise liegt natürlich auf „Schleichen“.

Hierfür versteckt ihr euch hinter Wänden, verbergt euch in hohem Gras, klettert Wände hinaus und versteckt euch grundsätzlich, solange ihr keine Gegner ausschalten wollt. Letzteres funktioniert im Übrigen wieder wie bei den Vorgänger-Titeln. Wenn ihr im hohen Gras sitzt, im Heuhaufen liegt oder am Vorsprung an der Wand hängt, könnt ihr Pfeifen, um Gegner anzulocken und diese mit dem Attentat zu beseitigen. Achtet aber darauf, dass es Gegner gibt, die nicht mit einem Streich der versteckten Klinge beseitigt werden können. Zumindest am Anfang ist dies nicht immer der Fall. Natürlich könnt ihr euch auch direkt an die Gegner heranschleichen und sie ausschalten.

Auch empfiehlt es sich, gelegentlich den Bogen zu nutzen, um Feinde auf Mauern oder in Türmen lautlos und schnell ausschalten zu können oder den Alarm zu deaktivieren, bevor er losgeht, indem man die Glocke herunterschießt. Den Raben haben wir auch oft genutzt, um genau zu sehen, wo sich die Gegner befinden. Ferner ist es auch hier durch einen Skill möglich, mit diesem den Gegner anzugreifen und ihn abzulenken.

Schade ist lediglich, dass es den „Gesucht“-Modus nicht mehr gibt. Früher war es ja bekanntlich so, dass Gegner euch gesucht haben und es einen dementsprechenden Modus gab. Dies ist nicht mehr der Fall. Dafür jedoch gibt es seit langem wieder die Möglichkeit, sich in Städten, welche als „misstrauisch“ dargestellt werden, in der Menge zu verstecken, Betrunkene zum Ablenken anzuheuern oder Tätigkeiten der Stadtbewohnern nachzugehen, um die Wachen zu täuschen.

Dezente Überforderung beim Talentbaum? Wir helfen euch!

Wie auch schon bei Assassins’s Creed Origins und Assassins’s Creed Odyssey gibt es einen Talentbaum. Dieser wurde allerdings im Vergleich zu früher enorm abgeändert. Natürlich leveln wir nach wie vor ganz normal durch das erhalten der XP. Bei jedem Level Up jedoch bekommen wir nicht einen Punkt, sondern zwei Fertigkeitspunkte, welche in einem enorm großen Fertigkeitsbaum verteilt werden müssen. Und wenn wir sagen „enorm“, meinen wir das auch. Gerade zu Beginn kann dieser zumindest Neulinge überfordern.

Im Fertigkeitsbaum selbst geht es von der Mitte an los in mehrere Richtungen, welche sich farblich unterscheiden. Die Farbe Rot steht für die „Bären“ und damit den weitgehend den Nahkampf und die „Tank“-Fertigkeiten“. Gelb ist die Farbe der Raben, welche sich ebenfalls auf Nahmapf-Fähigkeiten und Assassinen-Fertigkeiten konzentrieren. Als letztes gäbe es hier noch die Wölfe, welche mehr auf Fernkampf spezialisiert sind und nur gelegentlich in den Nahkampf gehen. Jeder Skill, ob aktiv oder passiv, benötigt einen Skillpunkt. Das Besondere an Assassins’s Creed Valhalla ist jedoch, dass man für jedes Level Up die gleiche Punktzahl benötigt wie für das Level davor, weswegen sich das Levelsystem selbst nicht mehr so zäh anfühlt, wie es damals war.

Wie bereits erwähnt handelt es sich hier nicht direkt um aktive Fertigkeiten, sondern mehr um nützliche passive und aktive Boni. Einige dieser Fertigkeiten erhöhen beispielsweise unseren Fernkampfschaden, andere den Nahkampf-Schaden oder den Attentatsschaden, weitere gewähren uns mehr Widerstand oder Gesundheit. Dies wären alles passive Effekte. Die aktiven Effekte jedoch sind unserer Meinung nach oft nützlicher. Beispielsweise erlernen wir hier, wie wir den Pfeil der Raubtier-Bögen steuern, die Waffen in den Händen wechseln um unterschiedliche Kombinations-Angriffe zu starten oder auch, wie wir uns abrollen, wenn wir von einem hohen Gebäude herunterspringen, um weniger Schaden zu nehmen. Dies sind bekanntlich nur wenige genannte Möglichkeiten und Fertigkeiten, welche in dem gigantischen Skillbaum auf euch warten.

Auch müsst ihr euch keine direkten Gedanken darüber machen, was passiert, wenn ihr euch einmal verskillt habt oder etwas neues ausprobieren wollt. Zunächst einmal kann man, wenn man das Spiel komplett durchspielt, alle Skills freischalten. Ferner ist es aber auch möglich, die Skills einzeln zurückzusetzen und neu zu verteilen, wenn man eine andere Spielart ausprobieren möchte! Jeder verteilte Skillpunkt erhöht unser Kampflevel bzw. unsere Stärke um einen Punkt. Je höher wir kommen, desto mehr Gebiete können wir auch gefahrlos bereisen! Dies liegt vor allem daran, dass unsere Gegner nicht mit skalieren, sondern immer auf der empfohlenen Stufe des Gebietes bleiben, was das Durchspielen etwas einfach macht!

Viele Nebenbaufgaben

Neben den Hauptmissionen und den Beutezügen in den jeweiligen Gebieten gibt es natürlich noch viel mehr zu tun. Wobei man wie bereits erwähnt gerade mit den Hauptmissionen schon viele Stunden verbringen wird. Pro Gebiet gibt es ungefähr 10 verschiedene Hauptmissionen, die mal länger oder mal kürzer ausfallen können. Habt ihr diese erledigt oder wollt sie erst nach dem Aufdecken der Karte machen, wartet viel Arbeit auf euch. Zunächst einmal gibt es die sogenannten Aussichtspunkte. Wenn ihr auf diese klettert und euch „synchronisiert“ wird ein Teil der Karte komplett aufgedeckt. Auf der Karte selbst seht ihr unten rechts, wieviel Schätze, Weltevents und Artefakte in dem Gebiet zu finden sind.

Diese Dinge sind grundsätzlich in 3 Farben eingeteilt. Schätze werden als goldener Punkt markiert, Artefakte als weißer Punkt und Weltevents als blauer Punkt. Bei Schätzen selbst muss hier schonmal unterschieden werden, ob der Punkt klein oder groß ist. Kleine goldene Punkte werden zudem nicht auf dem Kompass dargestellt. In den kleinen Kisten sind, wie bereits erwähnt, lediglich Material und Silber enthalten. Bei den großen Kisten findet ihr wertvolleres Material, Ausrüstungsgegenstände oder sogar neue Fertigkeiten und Verbesserungen, die ihr dann im Fähigkeiten-Menü ausrüsten könnt, um sie schlussendlich mit einem vollen Kombopunkte -Balken auszuführen. Diese Materialien werden zum Teil auch benötigt, um den Mahlzeiten-Beutel zu verbessern, wodurch man mehr Mahlzeiten mit sich führen kann und auch um den Köcher zu verbessern, damit dieser mehr Pfeile beinhaltet!

Bei den weißen Punkten, also den Artefakten, handelt es sich entweder um Römische Masken, welche ihr danach dem Museum spenden könnt, Schatzkarten welche euch zu „Schemas“ oder Vorlagen leiten oder Tattoo-Vorlagen. Letztere werden vom Wind weggeweht und eure Aufgabe ist es, diese einzufangen und damit zu lernen. Auch gibt es sogenannte verfluchte Orte, in denen ihr das verfluchte Objekt zerstören müsst, um den Fluch aufzuheben!

Die Hauptarbeit jedoch bereiten auch die blauen Punkte, also die Weltevents. Hier gibt es eine breite Auswahl, was auch euch zukommen könnte. Eine der leichtesten Aufgaben wäre es, wenn ihr ein Opferaltar findet. Dort ist es lediglich eure Aufgabe, bestimmte Objekte zu opfern, um den Punkt abzuschließen und einen Fähigkeitspunkt zu erhalten. Weiter ginge es mit den Stein-Kreisen. Diese sind schon kniffliger, da man bestimmte Muster auf den Steinen zu einem Bild ergänzen muss. Weiter geht es mit den Pilz-Rätseln, welche euch die Sinne vernebeln und ihr bestimmte Aufgaben erledigen müsst. Auch gibt es Steinmännchen, welche uns gelegentlich zur Verzweiflung getrieben haben. Hier muss man mehrere Steine in einer bestimmten Höhe aufeinander platzieren, um den Punkt abzuschließen. Dies hört sich leichter an als getan , da diese steine natürlich nicht nur flach sind. Am interessantesten sind jedoch die Nebenmissionen, welche durchaus sehr unterhaltsam sein können. Mal unterhalten wir uns mit einem voraussagenden Schwein, ein anderes mal müssen wir ein Kornspeicher sprengen, damit sich zwei Familien vertragen oder aber ein Haus niederbrennen, damit zwei Brüder das Plündern lernen …oder auch nicht.

Von Spottstreit bis hin zu Örlog und Trinkwettbewerben

Wer einmal eine Pause braucht von Kämpfen, Blut und nervigen Königen kann sich seine Zeit auch damit vertreiben, für das Beleidigen anderer Leute Geld zu verdienen. Damit meinen wir natürlich das im Spiel vorhandene Event „Spottstreit“, welches ebenfalls zu den Nebenaufgaben zählt. Hier könnt ihr mit bestimmten Personen in ganz Englaland eine Wette abschließen für 100, 150 oder 200 Silber. Das Ziel eines Spottstreites ist es, sein Gegenüber mit Versmaß und Reimen auf lustige Art und Weise zu Beleidigen oder die Sprüche seines Gegenübers passend zu kontern. Leider geht dies mit jeder Person nur solange, bis man einmal gewonnen hat.

Ebenfalls machbar und das sogar unbegrenzt sind die Trinkwettbewerbe. In Städten oder Dörfern kann es eine Art Doppel-Horn Symbol geben, welches für Trinkwettbewerbe steht. Auch hier könnt ihr mit einer Person wetten und Silber verdienen. Bei diesem Saufgelage ist es allerdings wichtig, ein gutes Reaktionsvermögen zu besitzen. Ihr müsst die jeweilige Taste immer dann drücken, wenn der Kreis im farbigen Bereich angelangt ist und gegebenenfalls sogar die Richtung mit eingeben. Drückt ihr zu schnell, verschluckt sich Eivor und ihr werdet langsamer. Drückt ihr jedoch mehrmals richtig, werdet ihr immer schneller. Das Ziel ist es, 3 Hörner oder 6 Hörner voll leerzutrinken, bevor es euer Gegner geschafft hat.

Die letzte, und unserer Meinung nach extrem interessante Aktivität, ist das neue Minispiel „Örlog“, welches relativ leicht zu erklären ist. Jeder Spieler besitzt 15 Lebenspunkte, welche anhand von Steinen angezeigt werden und 6 Würfel mit unterschiedlichen Symbolen:

  • Helm
  • Schild
  • Axt
  • Pfeil
  • Hand

Der Helm blockiert Schaden, welcher von einer Axt ausgeht, der Schild den eingehenden Schaden von Pfeilen. Pfeile verursachen einen Schadenspunkt, wie auch die Axt. Die Hand jedoch ist dafür da, sogenannte Göttermarken zu stehlen.

Zu Beginn des Spiels wird mit einem Münzwurf entschieden, wer anfängt. Derjenige, der dran ist, würfelt mit allen 6 Würfeln und kann dann die Würfel, welche er setzen will auswählen. Danach ist der jeweils andere dran. Das Ganze dauert 3 Runden oder solange, bis alle Würfel gesetzt wurden. Wichtig ist hier, auch die Würfel auszuwählen, welche eine orangene Umrandung um das Symbol haben, denn nur diese gewähren euch Göttermarken. Genau diese könnt ihr auch mit den Hand-Symbol Würfeln von eurem Gegner stehlen, wenn er welche besitzt.

Es ist also eure Aufgabe, dem Gegner mit den Attacken 15 Schaden zuzufügen. Hierfür stehen euch aber auch sogenannte Götter zur Verfügung. Diese müssen in Örlog Spielen gewonnen Werden. Jeder Gott hat unterschiedliche Fähigkeiten. Einer kann euch heilen, ein anderer lässt Helm-Würfel vom Gegner verschwinden, der nächste verursacht Schaden beim Gegner… es gibt eine breite Masse an Möglichkeiten. Die Stärke dieses Effekts, es gibt insgesamt 3 Stufen, wird von der Anzahl eurer Göttermarken und eurer eigenen Auswahl durchgeführt. Man sieht also, es handelt sich hier sowohl um ein Glücksspiel, als auch um ein taktisches Spiel, welches wir Zwischendurch immer wieder gerne als Abwechslung spielen!

Atemberaubendes Gebiet mit fantastischer Grafik

Die Anforderungen für Assassin’s Creed Valhalla sind natürlich inzwischen um einiges höher als bei Assassins’s Creed Odyssey damals. Aber auch mit mittelmäßiges Grafiken kann sich das Spiel und dessen Grafik durchaus sehen lassen. Auf den ersten Blick wirkt die gesamte Welt zwar kleiner als bei Assassins’s Creed Odyssey, aber dies täuscht unserer Meinung nach nur, da die Welt nicht zusammenhängend ist. Insgesamt kann man folgende Gebiete bereisen:

  • Norwegen
  • England
  • Vinland (Neufundland/Amerika)
  • Asgard
  • Jötunheim

Um zwischen den Ländern zu wechseln, muss man diese natürlich freigeschaltet haben und anschließend auf der Karte den Atlas öffnen. Darüber ist es möglich, zwischen den Ländern zu reisen. Aber auf genau diesen Reisen gibt es eine Menge zu sehen, was wirklich atemberaubend aussieht.

Während wir zu Beginn des Spiels in Norwergen unterwegs sind und dort schneebedeckte Berge bereisen und gegen Eisbären kämpfen oder im eiskalten Wasser nach Schätzen suchen, lockt uns England mit seinen grünen, üppigen Wäldern, den Feldern voller Tiere, Sümpfen und großen Ortschaften oder Städten!

Auch außerhalb kann man viel sehen. Von verfallenen Ruinen der Römer, große Seen und Flüsse, eine Menge Tiere wie Füchse, Hasen, Bären, Luchse, Wölfe oder anderes Getier bis hin zu einer breiten Masse an unterschiedlichen Pflanzen und Pilzen, welche uns als Nahrung und Mahlzeiten dienen.

Gelegentlich kam es jedoch zu Bugs, dass sich die Tiere oder NPCs aufhingen, nicht mehr bewegten oder in der Luft schwebten. Hier half leider nur ein Neustart des Spiels!

Editionsspezifische Unterschiede

Wer darüber nachdenkt, sich das Spiel zuzulegen, steht natürlich vor der Entscheidung, welche Edition er sich zulegen möchte. Hier gibt es folgende Auswahlmöglichkeiten:

  • Standard Edition
  • Gold Edition
  • Ultimate Edition
  • Collectors Edition

Bei der Standard Edition für 59,99 erhält man natürlich nur das Hauptspiel. Die Gold-Edition, welche 99,99€ kostet, kommt zusammen mit dem Season-Pass, welcher sich bei den vorherigen Spielen schon immer gelohnt hat. 119,99€ kostet die Ultimate Edition, da sie noch ein Ultimate Pack enthält und die Collectors Edition kostet rund 199,99€, ist allerdings so gut wie ausverkauft. Diese enthält neben den digitalen Gütern noch eine Box mit einem Artwork, ein Steelbook, eine Wikinger-Statuette von Eivor mit dem Raben und einer Axt (5cm) , drei Lithografien, ein Soundtrack und der Nachbildung von Eivor und dem Dakkar (30cm).

Der Season Pass enthält natürlich kommende Erweiterung und eine Bonus-Mission, welche seit Release des Spiels verfügbar ist. Im Ultimate Pack sind ein Set von Runen enthalten, ein Berserker-Siedlungspaket zum Aussehensverändern der Deko in der Siedlung und das Berserker-Paket, welches ein Rüstungsset der Bären, eine Waffe und ein Schild, sowie den Raben Munin und den Wolf Hati beinhaltet, welcher als Reittier genutzt werden kann!

Echtgeld-Shop

Wie auch bei den Assassins’s Creed Teilen davor gibt es einen Echtgeld-Shop. In diesem könnt ihr euch zusätzliches Silber erwerben, Karten zum Darstellen der Sammelobjekte, Dekoartikel für eure Siedlung und auch Schiffsausrüstung.

Den größten Vorteil an Echtgeld-Shop Artikeln bringen euch aber selbstverständlich die Waffen und Rüstungssets. Vor allem das Daugr Set, welches man zusammen mit einer Waffe und einem Schild erwerben kann, zählt mit zu den stärksten Sets im Spiel, wenn man sich auf den Nahkampf fokussiert. Aktuell sind insgesamt 3 verschiedene Sets im Store zu erwerben.

Alles in allem kann man das gut verkraften, da man auch mit den Sets im Spiel problemlos vorankommen kann, ohne irgendwo hängen zu bleiben!

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Unsere Gesamtbewertung
Bewertung
87 %
QuelleAssassin's Creed Valhalla
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Bevor ich das neue Online-Gamingmagazin Alpha-Omegagaming mit aufgebaut habe / am Aufbauen bin, war ich ca. 2 Jahre bei Game2gether als Redakteur dabei. Toni und ich haben uns nach reichlicher Überlegung dazu entschlossen, ein eigenes Magazin auf die Beine zu stellen. Meine Interessen liegen hauptsächlich im MMO und RPG Bereich.
assassins-creed-valhalla-test-review-pc<blockquote>Ich bin Assassin's Creed Fan der ersten Stunde und bisher habe ich kein einzigen Titel der Spielereihe ausgelassen. Selbstverständlich mochte ich auch das damalige Gameplay, in welchem es hauptsächlich auf die Schleich- und Attentatsaufgaben ankam und in welchem man eher flüchten musste, anstatt zu kämpfen. Allerdings kann ich selbst nicht verstehen, wenn sich nach wie vor Personen über das Open World RPG Gameplay beschweren, welchen Weg Ubisoft bei Assassin's Creed nun seit dem Origins Teil verfolgt, denn dieser weiß, insofern man sich darauf einlässt und solche Spiele mag, durchaus zu überzeugen.</blockquote> <blockquote>Auch Assassin's Creed Valhalla bildet ihr keine Ausnahme. Erneut weiß Ubisoft, wie man eine packende und interessante Story aufbaut. Ich habe bei den Missionen geradezu überlegt und mich in Eivors Kopf versetzt, wie zu der damaligen Zeit die Antworten ausgefallen werden. Auch mache ich definitiv noch einen weiteren Durchgang, um gegebenen falls das andere Ende erleben zu können. Neben den Hauptmissionen gibt es auch viele unterhaltsame Nebenmissionen, die mich viele Stunden unterhalten haben</blockquote> <blockquote>Die meiste Zeit habe ich jedoch mit dem Erkunden und dem Sammeln der verschiedenen Waffen, Rüstungen, Fertigkeiten, Vorlange und ähnlichem genutzt, denn davon gibt es in Assassin's Creed Valhalla wirklich eine Menge. Aber auch bei den Minispielen wie dem Wetttrinken, Örlog und dem Spottstreit hatte ich eine Menge Spaß. Die einzigen Mankos, die ich nennen könnte, wären dass es gelegentlich Animationsfehler und Grafikfehler gab, die NPCs sich aufhingen und der Schwierigkeitsgrad auf Normal zu leicht ist. Aber abgesehen davon hat mich Assassin's Creed Valhalla gefesselt wie es lange kein Spiel geschafft hat!</blockquote> <hr /> </div> <strong>Positiv</strong> <ul> <li>Sehr atmosphärische und lebendige Welt mit verschiedenen Biomen</li> <li>Viel Detailreichtum</li> <li>Sowohl Männlicher als auch weiblicher Charakter spielbar</li> <li>Extrem umfangreiche Story</li> <li>Einige Nebenmissionen</li> <li>Viele Sammelobjekte</li> <li>Gigantische Open World zum Entdecken</li> <li>Waffen, Rüstungen, Nahrungsbeutel und Köcher verbesserbar</li> <li>Verbessertes und angenehmeres Level und Skillsystem</li> <li>Riesiger Skillbaum</li> <li>Spannende Beutezüge</li> <li>Stealth-Modus, Nahkampf oder Fernkampf</li> <li>Wetttrinken, Spottstreit und Örlog</li> </ul> <strong>Negativ</strong> <ul> <li>Animationsfehler</li> <li>NPCs hängten sich auf</li> <li>Zu leichter Schwierigkeitsgrad auf Normal</li> <hr />

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