gamescom 2018 – The Bard’s Tale IV: Barrows Deep von inXile Entertainmenmt

Quelle: inXile Entertainment

Am Donnerstag waren wir bei der gamescom 2018 zu Gast bei inXile, welche uns weitere Informationen zu Bard’s Tale IV präsentiert haben.

Da Bard’s Tale noch von der DOS/Macintosh Zeit bekannt war, waren wir waren im Vorfeld bereits sehr gespannt, was uns erwarten wird, um euch exklusiv darüber berichten zu können.

Weitere Neuigkeiten exklusiv von unserem gamescom 2018 Termin

Wow, als wir diesen Titel sahen und es Termineinladungen gibt, da kommen schon Erinnerungen hoch.

Als Autor der Teile 1 und 2 war Michael Cranford zu nennen. Ab Teil 3 Bill „Burger“ Heinemann, wobei an Teil 3 auch Michael A. Stackpole mitwirkte. Auf die Entwicklung hatte damals noch Brian Fargo, Chef von Interplay zu dieser Zeit und High-School-Freund von Michael Cranford großen Einfluss. Erfahrungen mit dem Pen&Paper-Rollenspiel Dungeons & Dragons sollten auf Computerspiele übertragen werden. Zunächst auf Apple II erhältlich fand das Spiel auf damals alle geläufigen Systeme eine Portierung (C64, Atari ST, Amiga, PC).

Damit kann man sehen, dass Bard’s Tale mit Veröffentlichung im Jahr 1985 mit eines der ältesten und in der westlichen Welt bekanntes RPG, welches der heutigen Generation an Spielern eher unbekannt sein dürfte. Ein Rollenspiel-Boom wurde gerade zu C64er Zeiten losgetreten, woran das Spiel sehr großen Anteil hat.

Natürlich hat sich nun seit dem letzten Teil mit dem Titel The Bard’s Tale III aus dem Jahre 1988 viel geändert. Wäre ja auch schlimm, wenn nicht irgendwie.

inXile Entertainment sowie Brian Fargo hatten beschlossen, der alten Serie wieder Leben einzuhauchen. Es wurde, wie heute nicht unüblich, ein Kickstarter Crowdfunding genutzt, um die Entwicklung für The Bard’s Tale IV 2015 anzuschieben. Über 1,5 Millionen US-Dollar von über 30,000 Unterstützern hatte man an spenden erhalten. Ein durchaus beachtliches Ergebnis.

Am Anfang steht wie üblich eine Charaktererstellung auf dem Plan. Es gilt Klasse, Archetyp und den Fähigkeitsbaum festzulegen. Eine eigene Gruppe auf die eigenen spielerischen Bedürfnisse zu erschaffen, ein Wunschtraum, welcher bei Bard’s Tale IV im Bereich des Möglichen liegt. Aber man sollte Bedenken, dass es durchaus für die Story von Nöten ist, die richtige und passende Begleitung dabei zu haben. Skillbäume kann man zurücksetzen und so Fehlentscheidungen revidieren. Verskillung gehört dann wohl eher der Vergangenheit an, könnte man meinen und ist somit dann als Ausrede für das Versagen nicht mehr zu gebrauchen.

Bei der gamescom Präsentation wurde uns nun vorgeführt und erklärt, dass der Spieler sich 100 Jahre nach der Original-Trilogie aus den`80ern abspielen wird. Die Ego-Perspektive passt ideal in diesem Rollenspiel, um so die Welt erkunden zu können. Es gibt ja auch viel zu sehen. Neben Quests und einer Story gibt es Geschäfte und anderes in Skara Brae, welches alles natürlich bis in den letzten Winkel erkundet werden soll. Überlegtes Vorgehen ist hier gefragter denn je. Man soll auch bei diesem RPG erkunden und versuchen, um so Geheimnisse zu ergründen und zu lüften. Auch lohnt es sich, genau auf seine Umgebung zu achten oder zu zuhören. Auch, wenn es oft sehr lustige oder auch ein gewisses Maß an Nostalgie aufkommen sollte.

Was wäre ein Rollenspiel ohne Dungeon? Richtig, nicht nur langweilig. Daher hat sich der Entwickler, nett wie er nun einmal ist, wohl sehr viel Mühe gemacht und relativ große davon ins Spiel implementiert. Viel Verborgenes gilt es also28 zu ergründen.

Ressourcen sind wichtig für das Crafting, aber auch, um sich, wenn es mal nicht weitergeht, den Weg freizusprengen. Natürlich muss man in einem Verließ auch aufpassen, denn der Gegner ist ja auch noch da und wartet nur wie eine Spinne in ihrem Netz, um die Beute zu erlegen. Beginnt ein Kampf, erfolgt ein wechseln in den Kampfmodus. Spieler, welche Schach spielen, fühlen sich erinnert an eine ähnliche Aufstellung der gegenüberstehenden Fraktionen, welche sich hier aber auf dem Schlachtfeld bekämpfen möchten. Nun zählt es, Angriffe der eigenen Gruppe gut und effektiv einzusetzen. Möglichst wenig eigenen Schaden zu erhalten und durch geschicktes manövrieren letztendlich Vorteile und die Überhand zu erlangen. Aktionen erhalten eine vorgegebene Begrenzung, welches es Runde für Runde einzuhalten gilt. Wie Schach eben, schon etliche Züge voraus planen und durchgehen wären ideal, um das Beste aus der eigenen Gruppen-Konstellation herausholen zu können.

Wer nun selbst Lust bekommt, bei dem RPG Hand anlegen zu wollen: Es ist bald soweit.

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Mehr Informationen

Am 18. September starten wir ein neues Abenteuer in The Bard’s Tale IV: Barrows Deep, welches bei Steam schon im Shop gelistet ist und somit bald erscheint.

 

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