Doughlings: Arcade ist ein Action Indie Spiel vom Entwickler und Publisher Hero Concept, welcher Mitte Mai veröffentlicht wurde und einen auch an beliebte browserbasierte Spiele zurückerinnert. Es ist so gesehen eine sehr bekannte Art von Spiel mit vielen Neuerungen und kreativen Ecken und Kanten, die den Spieler überraschen sollen. Ob sich der Kauf des Spiels lohnt, könnt ihr in unserem Review nachlesen!
Was zum Teufel?
Das denkt man sich vermutlich erst einmal, wenn man den Namen liest. Die Hintergrundgeschichte ist eigentlich nicht so lustig. Ein Meteor schlägt in der Dimension der Teiglinge, das bedeutet Doughlings übersetzt, ein und dadurch tritt ein giftiges Gas aus. Dieses verdirbt alle Teiglinge die es berührt. Allerdings ist es dem Doktor Morpheus gelungen, nicht mit dem Gift in Berührung zu kommen und ein Heilmittel zu erschaffen, um so die Teiglinge zu retten und die Dimension wieder zu „heilen“.
Den größten Teil des Spiels ist man in der Rolle des Dr. Morpheus, aber es gibt noch andere spielbare Charaktere. Diese muss man jedoch freischalten. Ein Beispiel wäre hier Robo, welcher zwei Magnethände steuert und Laser aus den Augen schießt oder auch Smash, eine Ark Hulk-Teigling. Bei jedem Charakter kann man die Spezialfähigkeit in verschiedener Hinsicht verbessern. Dies geschieht über die Sterne, die man bei jedem Level verdienen kann. Es empfiehlt sich auf jeden Fall, jeden Teigling zu spielen, damit jeder von ihnen aufgelevelt wird!
Hör auf zu lachen!
Grundsätzlich ist Doughlings: Arcade eine Art Breakout-Spiel und die Steuerung funktioniert ziemlich einfach und gut. Am oberen Rand des Bildschirms sieht man die Mitspieler, welche man zurückverwandeln will mit dem Gegenmittel. Am unteren Bildschirmrand befindet sich dann Morpheus, welcher eine Art Schläger darstellt. Mit diesem gilt es, den Ball auf die Teiglinge zu schießen und diese damit zu heilen. Dies ist dann der Fall, wenn diese ihre normale Farbe wieder bekommen. Auch ist das Spiel sehr einsteigerfreundlich. Viele Bälle, die eigentlich knapp daneben gegangen wären, wurden bei uns dennoch als getroffen gewertet. Das kann am Anfang unnötig wirken, aber im späteren Verlauf des Spiels werden die Level immer schwieriger.
Lediglich das Lachen kann einen schon aufregen. Ja, ihr lest richtig. Das LACHEN! Die verdorbenen Teiglinge lachen uns aus und versuchen uns lächerlich zu machen, obwohl wir doch versuchen, sie zu retten! Aber in dem Spiel war dieses Lachen beinahe durchgehend und bringt den Spieler fast um den Verstand. Eventuell ist es empfehlenswert, das Spiel dann auf stumm zu schalten!
Suchtfaktor? Auf jeden Fall vorhanden!
Auch wenn man Anfangs denkt, dass das Spiel nur was für zwischendurch ist, täuscht sich mit ziemlicher Sicherheit. Doughlings: Arcade hat ein extremes Suchtpotenzial. Man versucht immer weiter, das nächste Level zu schaffen und das auch noch mit anderen Herausforderungen. Das Spiel spricht definitiv den Perfektionisten in den Menschen an und begeistert mit Sicherheit Menschen aller Altersklassen, immer wieder in Doughlings: Arcade reinzuschauen.
Neben dem normalen Spielmodus gibt es sogar einen Level-Creator, damit man eigene Level erstellen und diese mit anderen Spielern teilen kann. Dort kann man Power-Ups einfügen, die Bewegungen der Teiglinge einstellen und vieles mehr. Lediglich das vorhandene Lachen stört auf Dauer!
Doughlings:Arcade dürfte anfangs viele nicht interessieren, aber wir müssen dazu sagen: Dann verpasst ihr was. Für den geringen Preis bietet das Spiel eine Menge Spielspaß und Langzeitmotivation!
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