Wie auch im Jahr zuvor konnten wir in diesem Jahr bei dem Raw Fury – gamescom Stand vorbeischauen und uns einige Spiele zeigen lassen oder diese sogar selber anspielen. Darunter zählt auch der Titel “Pizza Possum“, um welchen es bei diesem Beitrag geht.
Pizza Possum kann man als spaßigen, kleinen Indie-Titel bezeichnen. Bei diesem handelt es natürlich hauptsächlich um ein Possum, welches wie es der Name schon sagt, eine Vorliebe für Pizza zu haben scheint. Unsere Aufgabe ist klar und relativ schnell erklärt: Wir starten am unteren Rand der Insel und unser Ziel ist es, den Gipfel zu erreichen. Dies ist jedoch leichter gesagt als getan, denn die Wege sind Toren versperrt, die durch goldene Schlösser verschlossen wurden. Wie wir an diese Schlüssel gelangen? Nun, ganz einfach: Wir sorgen durch das Einsammeln und automatische Fressen der Nahrungsmittel dafür, dass wir Punkte sammeln und einen Balken auf dem Bildschirm füllen. Ist dieser auf dem Maximal-Stand angelangt, kann man das Tor öffnen und das “Spiel” beginnt von neuem
Auch wenn es sich einfach anhört: Ihr müsst aufpassen. Auf der Insel gibt es eine Vielzahl von Tieren. Einige davon sind lediglich Passanten, anderen sind wortwörtlich “wandelnde Alarmanlagen” und schreien los, wenn sie uns sehen und dann gibt es da noch die Sheriffs, die zu Beginn von Hunden dargestellt werden. Sobald diese uns sehen, nehmen sie die Verfolgung auf. Wir können diese natürlich an der Nase herumführen, vor ihnen weglaufen und uns gegebenenfalls sogar in Büschen verstecken.
Wenn diese allerdings sehen, wo wir uns verstecken, werden wir verhaftet und im Singleplayer Modus ist die Runde dann vorbei. Natürlich ist es theoretisch möglich, vorsichtig vorzugehen. Allerdings gibt es weitaus mehr Punkte, wenn wir offensiver spielen, alles Futtern was uns vor die Nase kommt oder sogar bei großen Festmählern alles wegessen, was vorhanden ist. Werden wir gefangen, werden unsere Punkte angerechnet und damit eventuell neue Hilfsmittel freigeschaltet. In dem jeweiligen Level beginnen wir aber beim letzten erreichten Checkpoint von vorne.
Wichtig ist, dass wir fülliger werden, wenn wir zu viel auf einmal futtern. Dann ist unser Possum für kurze Zeit träge und langsam, allerdings normalisiert sich dies nach kurzer Zeit. Wichtiger dagegen sind die Gegenstands-Kisten, welche man einsammeln kann. Hiermit bekommt man einen zufälligen Gegenstand, welchen man bereits freigeschaltet hat. Der Energydrink gewährt uns bei Benutzen beispielsweise einen Geschwindigkeitsboost, Knochen lenken die Wachen ab und die Hundemasken sorgen dafür, dass die Wachen uns als Ihresgleichen erkennen. Besonders gut gelungen und spaßig sind auch die Soundeffekte, welche die Tiere von sich geben.
Wenn man doch einmal keine Lust hat, alleine zu Spielen kann man durchaus auch mit einer weiteren Person im Koop zusammenspielen. Diese übernimmt schlussendlich eine Art Waschbär. Nun könnt ihr euch beide durch die Welt futtern und bei einer Gefangennahme sogar gegenseitig befreien.
Hiermit bedanken wir uns noch einmal bei Rawfury für den “Pizza Possum”-Termin.
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