Während der diesjährigen gamescom haben wir auch „Nacon“ einen Besuch abgestattet, um uns die neuesten Spiele und Updates für bereits erschienene Titel genauer anschauen zu können. Hierbei war auch der Titel „Ad Infinitum“ vertreten, welches von einem 15-köpfigen Entwickler-Team entwickelt wird und am 20. April 2023 für PC, Xbox Series S/X und Playstation 5 erscheinen soll und für Spieler ab 18 Jahren ausgelegt ist! Das Entwicklerstudio trägt im übrigen den Namen „Hekate“ und kommt aus Deutschland.
Worum es bei Ad Infinitum geht, ist ansich leicht erklärt. Wir übernehmen die Rolle eines Soldaten, welcher die Grauen und das Schrecken des ersten Weltkrieges miterleben muss. Geplagt von einem Kriegstrauma muss sich der Soldat, welcher vom Spieler gesteuert ist, durch verschiedene Gebiete hindurch kämpfen, um am Schluss sein Ziel zu erreichen: Das Trauma zu überwinden und wieder mit seiner Familie vereint zu werden. Dem Entwickler-Team war es einerseits wichtig, zu versuchen, dass der Spieler ein möglichst authentisches Bild und Erlebnis sehen und hören kann, um sich in die Rolle hineinzuversetzen, aber auch auf die psychischen Schäden der damaligen Soldaten hinzuweisen. Beispielsweise sind die Feinde in Ad Infinitum keine gegnerischen Soldaten, sondern grausam entstellte Monster, welche den Spieler unbedingt töten möchten.
Während dem kompletten Spielgeschehen führt euch Ad Infinitum durch eine dynamische Welt, und bestimmte Handlungen rufen demnach auch unterschiedliche Endergebnisse hervor. Das bedeutet, dass man sich hier viel Mühe gegeben hat, um den Spielern zu zeigen, dass deren gewählte Wege unterschiedliche Konsequenzen mit sich bringen. Diese können unter Umständen auch tödlich sein. Dies gilt sowohl für das bereiste Gebiet, als auch für die Gegner. Am gefährlichsten könnte man Gebietstechnisch wohl das Niemandsland bezeichnen, was die Grenze zwischen 2 befeindeten Nationen darstellt. Dort findet man nichts anderes als karge Landschaften und gefallene Kameraden oder Feinde. Hierbei handelt es sich also um eine Art Todeszone. Nicht ganz so gefährlich ist jedoch die Open World „The Tranches“ oder auch „The Mansion“. Ferner warten hier auch Surreale Gebiete auf euch, von welchen man ausgehen kann, dass diese von den psychischen Schäden des Soldaten lediglich verzerrt dargestellt werden.
Unterwegs wartet auf hier auf den Spieler aber eine Menge zu tun. Beispielsweise ist es euch, zumindest in einigen Momenten des Spiels erlaubt, zurückzuschlagen. Hierfür gibt euch das Spiel real nachempfundene Waffen des ersten Weltkrieges in die Hand, um euch gegen die vielfältigen Monsterarten zu verteidigen. Zumeist jedoch ist man gezwungen, sich vor Feinden im Sinne des „Hide and Seek“ zu verstecken, bis die Gefahr vorüber ist. Nebenbei warten aber auch Puzzles und diverse „Time Action Sequences“, also eine Art Reaktionszeit-Event auf den Spieler.
Was uns gezeigt wurde, sieht schon verhältnismäßig flüssig und ansprechend aus. Uns wurde mitgeteilt, was man auch sieht, dass das Spiel zwar noch nicht perfekt läuft, es allerdings auf einem guten Weg ist. Dies können wir durchaus bestätigen. Hier und da bemerkt man noch Ruckler oder grafische Fehler, welche behoben werden müssen und vermutlich gibt es auch noch einige Gameplay-Technischen Probleme, welche man bis zum Release beheben muss. Allerdings ist man hier auf einem guten Weg und wir freuen uns darauf, in Zukunft mehr von dem Spiel zu hören!
Sie sehen gerade einen Platzhalterinhalt von YouTube. Um auf den eigentlichen Inhalt zuzugreifen, klicken Sie auf die Schaltfläche unten. Bitte beachten Sie, dass dabei Daten an Drittanbieter weitergegeben werden.