Evil Dead: The Game – Test / Review (PC)

Wer kennt sie nicht? Die Serie „Ash vs. Evil Dead“ oder auch Armee des Finsternis? All dies sind bekannte Horror-Filme oder Serien, welche Millionen Zuschauer begeisterten oder noch immer begeistern. Umso größer war die Freunde, als Saber Interactive eine Ankündigung bezüglich eines neuen Spiels dieser Reihe machte, was spielerisch ziemlich an Dead By Daylight erinnert. Wir haben uns Evil Dead: The Game genauer angeschaut, um euch darüber berichten zu können!

Mehrere Spielmodi warten auf euch

Zunächst sei einmal gesagt, dass es verschiedene Spiel-Modi gibt. Wir empfehlen zu Beginn erst einmal, die im Spiel vorhandenen Einzelspieler-Missionen zu erledigen. Spieler, welche die Serie oder Filme bereits kennen, merken schnell, dass es sich hier um keine Szenen handelt, welche wir förmlich nachspielen. Die erste Mission lautet zum Beispiel, als Ash den Kopf von Linda auszugraben und ihn im Werkschuppen bei einem Gerät einzuspannen. Dafür jedoch müssen wir an Henrietta, dem Kriegsherren Dämon vorbei. Ein andere Kapitel lässt uns Alkohol sammeln, ein weiteres zeigt den Kampf gegen die Puppenspieler und vieles mehr. Das Gute an diesem Modus ist, dass ihr sowohl die Feinheiten des Spiels erlernt und den Hintergrund, aber auch, dass euch spezielle Boni wie neue Charaktere für den Multiplayer-Modus winken.

Neben den Einzelspieler-Mission könnt ihr auch gemeinsam mit einer Gruppe von KI Spielern gegen einen KI Dämon antreten, mit richtigen Spielern gegen einen KI Dämon kämpfen oder aber auch als Spielertruppe gegen einen Spielerdämon antreten. Dies bedeutet natürlich auch, dass es wie bei Dead By Daylight einen Dämonen-Spieler geben muss. Als Neuling in diesem Sektor, aber auch als erfahrener DbD Spieler, ist es nicht verkehrt, zunächst gegen einen KI Dämon anzutreten, um das Spielprinzip zu erlernen.

Wen wollt ihr spielen?

Gehen wir aber zunächst einmal auf die spielbaren NPC Charaktere ein, welche euch zu Beginn zur Verfügung stehen, da die freischaltbaren eine Überraschung für euch sein sollen. Zunächst einmal sei gesagt, dass sich die NPC Charaktere in 4 Kategorien einteilen lassen können. Diese Rollen sind folgende:

  • Anführer
  • Krieger
  • Jäger
  • Unterstützung

In jeder Rolle befinden sich zu Beginn zwischen 2 und 4 verschiedene Charaktere, welche gespielt werden können. Jeder Charakter aus einer bestimmten Rolle kann nur von einer Person gespielt werden. Es ist also nicht möglich, das vier mal der gleiche Charakter in einer Runde zu finden ist, was sowieso nicht empfehlenswert wäre. Auch hat jeder Charakter bestimmte Fertigkeiten, die für sich selbst oder die komplette Gruppe auswirkungen haben.

Der Anführer bekommt im Verlauf des Spiels weniger Angst und kann seine Teammitglieder auf unterschiedliche Art und Weise verstärken. Der Krieger ist verstärkt im Nahkampf unterwegs, während die Jäger auf den Fernkampf setzen. Unterstützer agieren in beiden Fällen nur mittelmäßig, können aber das Team heilen, die Angst sinken lassen oder auch für alle Schilde verteilen. Die jeweiligen Fertigkeiten unterscheiden sich je nach gewähltem Charakter ein wenig! Die Charaktere können im übrigen aber auch verbessert werden, da jeder einen eigenen Skillbaum besitzt, in welchem ihr permanent Verbesserungen vornehmen könnt, sobald ihr eure Erfahrungspunkte in Skillpunkte umwandelt! Dies macht bei einigen Charakteren mehr Unterschied aus als bei anderen und ist, je nach Skillung und persönlichen Vorlieben unterschiedlich.

Lasset die Runde beginnen

Zu Beginn spawnen alle vier Spieler in relativer Nähe zueinander irgendwo auf der Karte und keiner der Spieler besitzt Gegenstände, Waffen oder ähnliches. Hier empfiehlt es sich, einen Blick auf die Karte zu werfen. Die Orte selbst sind auf jeder Karte enthalten, allerdings ändern diese ihre Position in jeder Runde. Zu Beginn ist es die Aufgabe von den Spielern, näher gelegene Häuser oder Gebäude zu durchforsten, um dort Nahkampf-Waffen, Fernkampfwaffen, Amulette, Coladosen, Munition und Streichhölzer zu finden.

Waffen gibt es eine Vielzahl an verschiedenen. Da wären zunächst einmal Dolche, Äxte, Schwerter, Baseball-Schläger, Schaufeln oder auch Kettensägen für den Nahkampf und Pistolen, Schrotflinten, Armbrüste und vieles mehr für den Fernkampf. Die Kettensäge kann lore-technisch jedoch nur von „Ash“ verwendet werden, da es sich hierbei vielmehr um eine Armprothese handelt! Die Amulette gewähren bei der Benutzung ein Schild, während die Coladosen das Leben regenerieren! Munition benötigt man natürlich für die Waffen und Streichhölzer, um Lichtquellen zu erschaffen. Warum dies wichtig ist, erklären wir euch später noch genauer.

In Evil Dead: The Game gibt es für die Überlebenden mehrere Ziele, welche nacheinander abgehakt werden müssen. Zunächst einmal geht es darum, drei verschiedene Kartenteile zu finden. Eine Info am oberen Bildschirmrand zeigt den Überlebenden an, in welchem Gebiet das jeweilige Kartenteil zu finden ist. Handelt es sich hierbei um ein kleines Gebiet, ist dies natürlich leichter als bei großen Zonen. Hat man alle 3 Seiten gefunden, müssen der Kandarische Dolch und die fehlenden Seiten des Necronomicons gefunden und gesammelt werden. Dies funktioniert wie bei anderen Spielen, in welchen man bestimmte Zonen einnehmen muss. Der Dämon hat hier die Möglichkeit, Dämonen zu beschwören, um die Überlebenden zu töten. Entfernen sich alle Überlebenden aus der Zone, nimmt der Einnahme-Fortschritt stetig ab. Gelingt es den Spielern, diese Zone einzunehmen, werden auch alle bereits getöteten Spieler wiederbelebt. Sobald beide Gegenstände gesammelt wurden, geht es zum letzten Punkt auf der Karte: Dem Necronomicon.

Dieses wird allerdings von dunklen Geistern beschützt und unsere Aufgabe ist es, diese mit dem Kandarischen Dolch zu vertreiben. Diese Geister haben 3 Lebensbalken und beschießen die Spieler durchgehend mit dunklen Energiebällen oder schleudern sie mit Druckwellen davon, während die Dämonen mit von der Partie sind. Sobald die Geister vertrieben wurden, müssen die Spieler nur noch eine gewisse Minutenanzahl den Dämon davon abhalten, alle Überlebenden zu töten oder das Buch zu zerstören. Gelingt dies, haben die Überlebenden gewonnen.

Zusammenspiel ist Notwendig

Eines können wir gleich sagen: Wenn jeder für sich alleine Spielt und der Dämon ein richtiger Spieler ist, haben die Überlebenden keine Chance. Dies liegt unter anderem daran, dass man auf der ganzen Karte in Häusern oder Wracks oder auch in der Wildnis Truhen finden kann, welche auch unterschiedliche Seltenheitsstufen besitzen. Öffnet man diese, findet man darin Waffen von unterschiedlicher Qualität und sogenanntes Pink F. Die Waffenqualität steigert sich von Weiß, über Grün, Blau, Lila bis hin zu Orange und je höher diese ist, desto stärker ist die Waffe.

Am wichtigsten ist jedoch das Pink F, welches jeder Spieler in der Nähe der Kiste selbstständig einsammeln muss. Diese fungieren als temporäre Skillpunkte, welche man in der Runde verteilen kann. Diese sorgen unter anderem dafür, dass man weniger Angst bekommt, mehr Schaden veursacht, mehr Schildplätze zur Verfügung stehen hat und vieles mehr. Hier gilt folgende Regel: Je mehr Pink F man einsammelt und benutzt, desto geringer ist dier Chance, dass der Dämon die Runde gewinnt. Maximal 20 Pink F Flaschen kann der Spieler in einer Runde sammeln und es lohnt sich, beim Fund einer Kiste diese für andere Spieler zu markieren. Auch können über das Inventar Munition, Amulette und Coladosen miteinander geteilt werden.

Grundsätzlich empfiehlt es sich, wenn die Spieler zusammen bleiben. Das wichtigste ist jedoch: Macht keinen Lärm, wenn der Dämon euch noch nicht gefunden hat. Dies bedeutet: Nutzt kein Auto und zu Beginn keine Fernkampf-Waffen, da man genau damit auf der Karte für den Dämon dargestellt wird. Anhand von Geräuschen und in der Gegend einfach kaputtgehenden Gegenständen sieht man schnell, ob der Dämon bereits vor Ort ist. Momentan gibt es lediglich 1-2 Karten, welche sich von der Aufteilung der Orte unterscheiden, allerdings soll mit dem ersten DLC eine weiter Karte ins Spiel kommen. Immerhin kann man sagen, dass diese Karten unterschiedliche Wettereffekte haben können wie Regen, Nebel oder auch Schnee.

In der Dunkelheit lauern Gefahren

Was wir bereits erwähnt haben, ist das Angstsystem im Spiel. Je mehr Zeit ihr im Dunkeln oder auch alleine auf der Karte verbringt, desto schneller steigt eure Angstanzeige. Überschreitet diese einen bestimmten Punkt, werdet ihr sofort dem Dämon auf der Karte dargestellt und ihr werdet vermutlich unschönen Besuch erhalten. Es empfiehlt sich daher immer, eine Anzeige auf die Angstleiste zu werfen und Gegenmaßnahmen zu treffen, denn nicht jeder Charakter kann seine Angst mithilfe der eigenen Fertigkeit sinken lassen.

Die erste Möglichkeit wäre, sich unter einer Straßenlaterne oder in beleuchteten Hütten aufzuhalten, wodurch die Angstanzeige langsam aber stetig abnimmt. Da dies allerdings dauert, empfehlen wir eher den zweiten Weg. Überall auf der Karte gibt es Laternen oder Lagerfeuer, die auch auf der Minimap mit einem kleinen Flammensymbol dargestellt sind. Gelingt es euch, dieses Feuer mit Streichhölzern zu entzünden, nimmt die Angst ziemlich rapide ab und ihr könnt euch wieder auf den Weg machen.

Kampfanimation gut gemacht

Das Kämpfen selbst ist in Evil Dead: The Game relativ gut umgesetzt. Grundsätzlich stehen müsst ihr nur wenig Tasten an der Tastatur oder Knöpfe auf dem Controller bedienen. Dies wäre zunächst die Taschenlampe, welche beim Auffinden von Gegenständen Geräusche von sich gibt, eine Heiltaste, eine für das Schild und eine zum Öffnen von Kisten. Ansonsten gilt es lediglich, dass man Leichte Angriffe ausführen kann, schwere Angriffe oder auch Ausweichen. Allerdings muss hier auf die Ausdauer geachtet werden. Schwere Angriffe sind vor allem bei Gegnern sinnvoll, welche man aus dem Gleichgewicht bringen kann, da diese dadurch gestunnt werden können.

Hat man einem Gegner genügend Schaden zugefügt, bekommt der Spieler eine Anzeige, dass ein Finisher-Move möglich ist. Je nach Waffenart und Charakter bekommt man hier unterschiedliche, mehr oder minder blutig aussehnde Finisher zu sehen. Bei der Schaufel spielt man mit dem Kopf des Feindes zum Teil Baseball, während man dem nächsten mit der Kettensäge mehrere Male in den Bauch sticht oder Henry der Rote mit dem Schwert Geschnetzeltes aus den Feinden machen kann. Allerdings spinnt hier zum Teil die Technik ein wenig rum, wenn mehrere Spieler den Finisher beanspruchen wollen, der Feind auf einer Treppe steht oder auch einfach die Kamera nicht  das macht, was sie soll.

Der kandarische Dämon

Kommen wir nun zu dem Kandarischen Dämon, welchen ihr in Evil Dead: The Game ebenfalls spielen könnt. Hier stehen zum momentanen Zeitpunkt drei verschiedene zur Auswahl, welche wir euch kurz und knapp vorstellen wollen:

  • Kriegsherr
  • Puppenspieler
  • Nekromant

Wir haben uns auf den Kriegsherren eingespielt. Hierbei handelt es sich wortwörtlich um Zombies, welchen den Überlebenden ans Leder wollen. Der „Chef“ dieser Kriegsherren ist Henrietta, ein mehr oder minder übergewichtiger schwebender Dämon, welcher seine Feinde mit purer Stärke zunichte machen will. In dieser Kategorie gibt es 2 Dämonen, die normale Variante und die Elite-Variante. Zusätzlich dazu ist auch Henrietta selbst spielbar, welche mit Giftgas, Bauchklatschern und schweren Angriffen viel Schaden zufügen kann.

Weiter geht es mit dem  Puppenspieler. Dieser beschwört elektrifizierte Wesen, welche ihre Feinde mit Elektronischen Angriffen kurzzeitig „stunnen“ können und allein durch ihre Vielzahl die Gegner dazu zwingen, sich voneinander zu entfernen. Der Anführer dieser Dämonen ist Eligos und dieser kann Blitze schleudern, großflächig alle Spieler mit Elektroangriffen schocken oder sich unsichtbar bewegen und zu Überlebenden teleportieren. Gemixt mit der Fähigkeit von Elite-Dämonen, sich in zwei Teile aufzuspalten, kann dieser äußert gefährlich werden.

Zu guter Letzt gibt es noch den Nekromanten, angeführt von dem „Bösen Ash“. Dieser beschwört verschiedene Skelettgegner, welche mit Speeren oder anderen Waffen kämpfen können. Die einzelnen Dämonen aus dieser Gruppe gelten als schwach, aber in der Menge sind sie, wenn der Spieler den Nekromanten spielen kann, ziemlich tödlich. Gemixt mit einem Flötenspieler, welcher alle Skelette extrem verstärkt, können sie die Überlebenden einfach überrennen. Spielt ihr kurzzeitig den Bösen Ash selbstständig, könnt ihr euch mithilfe von euren Skeletten heilen, Überlebenden die Lebenskraft aussaugen und vieles mehr, was euren Feinden nicht gefällt.

Tötet alle Überlebenden oder zerstört das Necronomicon

Im Gegensatz zu den Überlebenden funktioniert hier eine Runde komplett anders. Eure Grundgestalt ist unsichtbar und ihr bewegt euch mit einer enormen Geschwindigkeit über die komplette Map. Unterwegs seht ihr Höllen-Energie, welche ihr sofort aufsammeln oder absorbieren könnt. Diese sind für euch das A und O und so wichtig wie Pink F für die Überlebenden. Zu Beginn ist der Dämon noch relativ schwach, dies ändert sich allerdings, wenn ihr ihn im Verlauf der Runde auflevelt.

Dies funktioniert anfangs am besten, indem ihr Dämonenfallen aufstellt an Stellen, welche explizit vom Spiel gekennzeichnet werden. Dies kann in der Natur sein, bei Hauseingängen, in Höhlen oder auch in der Nähe von verfluchten Bäumen. Eine weitere Möglichkeit, schnell zu leveln und den Überlebenden das Leben schwer zu machen ist es, Kisten zu präparieren. Hier stehen dem Dämon zwei verschiedene Falle zur Verfügung. Löst ein Überlebender diese Falle aus, steigt sein Angstwert um ein Vielfaches. Achtet auch immer darauf, ob das Spiel euch anzeigt, dass ein Spieler Angst hat oder ein Auto benutzt. Dies wird euch dann auf der Karte angezeigt und ihr solltet euch sofort auf den Weg machen.

Mit jedem Level bekommt ihr die Möglichkeit,  Skillpunkte zu vergeben. Diese bewirken beispielsweise, dass ihr selbstständig Normale oder Elite-Dämonenportale platzieren könnt, welche sofort oder bei Auslösung Dämonen beschwören. Auch wird die generierte Angst bei den Überlebenden erhöht, man sammelt mehr und schneller Seelenenergie oder die Übernahme eines Spielers hält länger an. Ja, sobald ein Überlebender eine bestimmte Menge an Angst hat, könnt ihr diesen Übernehmen und seine Freunde mit diesem Charakter angreifen. Dieser Zustand hält solange an, wie ihr als Dämon Energie besitzt oder bis die Mitspieler des Besessenen euch wortwörtlich aus dem Körper prügeln.

Je mehr man mit einem Dämonen spielt, desto mehr Übung bekommt man darin, das gegnerische Team aufzusplitten und diese einzeln auszuschalten. Stellt ihnen Fallen im Haus, blockiert alle Ausgänge mit Portalfallen, übernehmt dann einen der Dämonen selbst und schaltet so schnell wie möglich Spieler aus. Durch diese Möglichkeiten levelt ihr den Dämon relativ schnell und könnt spätestens bei dem Kandarischen Dolch oder den Seiten die Überlebenden mit Dämonen fluten und sie im Zweifelsfall mit eurer Bossgestalt komplett ausschalten. Gelingt euch dies nicht, versucht am Ende das Necronomicon zu zerstören, um noch zu gewinnen!

Wie auch bei den Überlebenden könnt ihr außerhalb der Runde den Dämon dauerhaft verbessern und dadurch in den kommenden Runden noch mehr Schaden und Panik unter den Überlebenden verursachen!

Atmosphärisch super

Auch wenn es hin und wieder Probleme mit den Animationen oder der Kameraführung gibt, muss man sagen, dass die Atmosphäre und die Grafik in Evil Dead: The Game wirklich gut gelungen ist. Gemixt mit den Geräuschen, welche der Dämon in der Nähe von sich gibt, fühlt man sich permanent verfolgt und wird übervorsichtig, um nicht alleine von Dämonenhorden überrannt zu werden.

Auch merkt man, dass man sich Mühe gegeben hat, die einzelnen Orte und Gebiete einzigartig und detailreich zu gestaltet. Hin und wieder bemerkt man ein paar kleine Grafikfehler, welche sich allerdings in Grenzen halten. Gemixt mit den verschiedenen Wettereffekten macht das Ganze natürlich noch mehr Spaß als Ohnehin schon. Ob sich das Spiel allerdings auf Dauer halten kann, bleibt natürlich abzuwarten!

Sie sehen gerade einen Platzhalterinhalt von Youtube. Um auf den eigentlichen Inhalt zuzugreifen, klicken Sie auf die Schaltfläche unten. Bitte beachten Sie, dass dabei Daten an Drittanbieter weitergegeben werden.

Mehr Informationen

Unsere Gesamtbewertung
Bewertung
82 %
QuelleEvil Dead: The Game
Vorheriger ArtikelDolmen – Test / Review (PC)
Nächster ArtikelMy Time at Sandrock – Early Access Preview (PC)
Bevor ich das neue Online-Gamingmagazin Alpha-Omegagaming mit aufgebaut habe / am Aufbauen bin, war ich ca. 2 Jahre bei Game2gether als Redakteur dabei. Toni und ich haben uns nach reichlicher Überlegung dazu entschlossen, ein eigenes Magazin auf die Beine zu stellen. Meine Interessen liegen hauptsächlich im MMO und RPG Bereich.
evil-dead-the-game-test-review<blockquote>Ich bin normalerweise kein Dead By Daylight Fan, aber dafür liebe ich die Serie, welche als Vorlange für das Spiel Evil Dead: The Game hergehalten hat. Umso klarer war für mich, dass ich dem Spiel auf jeden Fall eine Chance gebe und ich muss sagen, ich habe es keine Sekunde bereut. Während mich die Einzelspieler-Kamapgne an die Filme und Serien-Teile erinnert hat, hat mich besonders der Multiplayer-Teil extrem an den Bildschirm gefesselt!</blockquote> <blockquote>Dies liegt unter anderem daran, dass die Survivor hier eine viel größere Überlebenschance haben aufgrund der großen Karte und den verschiedenen Aufgaben. Aber der Hauptgrund ist, dass sie sich im Vergleich zu DbD aktiv zur Wehr setzen können, auch wenn hier Teamplay gefragt ist. Es gab lediglich eine Sache, die mir noch mehr Spaß bereitet hat und das war das Gameplay des Dämons. Gemixt mit den verschiedenen Skillbäumen und Spielmöglichkeiten macht Evil Dead: The Game trotz einiger kleiner Probleme eine Menge Spaß und zu einem Kauf kann man hier definitiv raten!</blockquote> <hr /> </div> <blockquote> <strong>Positiv</strong> <ul> <li>Einzelspieler-Kampagne</li> <li>KI Modus</li> <li>Viele verschiedene Charaktere</li> <li>Unterschiedliche Fertigkeiten</li> <li>Wechselnde Positionen der Orte</li> <li>Zusammenspiel ist Pflicht</li> <li>Dämon ist spielbar</li> <li>Große Skillbäume</li> <li>Neue Charaktere freischaltbar</li> <li>Wettereffekte</li> </ul> <strong>Negativ</strong> <ul> <li>Finisher-Animation fehlerhaft (bei mehreren)</li> <li>Feststecken möglich (ohne Befreiungsoption)</li> <li>Kamera teils eigensinnig</li> <li>Spielspaß auf lange Sicht unvorhersehbar</li> </ul> </blockquote> <hr /> <blockquote>Name: Evil Dead: The Game</blockquote> <blockquote>Plattformen: PC, Playstation, Xbox, Nintendo Switch</blockquote> <blockquote>Genre: Shooter, Kampfspiel, Survival Horror</blockquote> <blockquote>Release: 13.05.2022</blockquote> <blockquote>USK/PEGI: 18/18</blockquote> <blockquote>Entwickler: Saber Interactive</blockquote> <blockquote>Publisher: Saber Interactive, Boss Team Games</blockquote> Anmerkung: Die PC-Version von Evil Dead: The Game wurde game7days für den Test zur Verfügung gestellt. Eine Einflussnahme des Publishers oder Entwicklers auf den Testbericht hat nicht stattgefunden.