Am Donnerstag waren wir bei der gamescom 2018 zu Gast bei Deep Silver, welche uns weitere Informationen zu Metro Exodus präsentiert haben.

MEHR ÜBER METRO EXODUS

Wir schreiben das Jahr 2036. Ein Vierteljahrhundert nach der nuklearen Vernichtung der Welt, klammern sich einige tausend Überlebende in den Metro-Tunneln der Ruinen Moskaus an ihre Existenz.
Sie haben sich gegen die vergiftete Umwelt behauptet, Mutanten bekämpft, paranormalen Horror überstanden und in den Flammen eines Bürgerkrieges gebrannt.
In der Rolle von Artjom liegt es jetzt an dir, eine Gruppe Spartaner Rangers auf ihrer Suche nach einem sicheren Lebensraum durch die Weiten des postapokalyptischen Russland gen Osten zu führen.
Erforsche die russische Wildnis in nicht-linearen Leveln und erlebe die spannende Story, die alle Jahreszeiten, von Frühling über Sommer und Herbst bis zum nuklearen Winter umspannt.
Inspiriert von den Geschichten Dmitry Glukhovsky‘s führt Metro Exodus die Abenteuer von Artjom im bislang größten Metro Abenteuer weiter.

Features:

  • Tritt eine unglaubliche Reise an – An Bord der schwer gepanzerten Dampflok Aurora machst du dich mit einer Handvoll Überlebender auf, ein neues Leben zu beginnen.
  • Sandbox Survival – Die packende Geschichte verbindet klassisches Metro-Gameplay mit gigantischen nicht-linearen Leveln.
  • Eine wunderschöne, tödliche Welt – Entdecke das postapokalpytische Russland, dessen atemberaubende Wildnis, die durch den Wechsel von Tag und Nacht sowie dynamische Wettereffekte zum Leben erwacht.
  • Tödliche Kampf- und Schleichfertigkeiten – Plündere Beute und individualisiere dein Arsenal handgemachter Waffen. Tritt Mutanten und feindlichen Gruppierungen in packenden taktischen Gefechten gegenüber.
  • Bestimme über das Schicksal deiner Kameraden – Nicht alle deine Mitstreiter werden ihr Ziel lebend erreichen. Deine Entscheidungen haben direkten Einfluss auf die Story und das Schicksal deiner Begleiter, was einen hohen Wiederspielwert garantiert.
  • Nie dagewesene Immersion und Atmosphäre – Eine flackernde Kerze in der Dunkelheit, ein Röcheln unter deiner gefrierenden Gasmaske, das Heulen der Mutanten im nächtlichen Wind – Metro wird dich in seinen Bann ziehen, wie kein anderes Spiel!

Die Veröffentlichung von Metro Exodus ist für den 22. Februar 2019 geplant. Metro Exodus erscheint für Xbox One, das All-in-One Games- und Entertainment-System von Microsoft, das PlayStation 4 Computer Entertainment System und für PC.

Wir waren im Vorfeld bereits sehr gespannt, was uns erwarten wird, um euch exklusiv darüber berichten zu können.

Weitere Neuigkeiten exklusiv von unserem gamescom 2018 Termin

Auf der gamescom hatten wir dann bei unserem Termin mit den Entwicklern Zeit, uns das Spiel einmal anschauen zu können. Man hatte zunächst die Wahl, das Spiel via Controller oder mit Tastatur/Maus Kombination zu spielen.

Metro Exodus von 4A Games ist ein First-Person-Shooter, der von einer epischen Geschichte getragen wird. Kampf- und Schleichpassagen gehen Hand in Hand mit Survival- sowie Horror-Elementen und erschaffen so eine atmosphärische Spielwelt, die ihresgleichen sucht. Das Spiel selbst konnte uns schon einmal durchaus überzeugen.

Russland ist nahezu am Boden und präsentiert sich in einer postapokalyptischen Welt. Wenn man genauer hinschaut: Moos bedeckte Statuen, von Rost überzogene Blechbehausungen, tot wirkende Gegenden, in denen wir uns bewegen können.

Die Engine wirkt auch aktuell noch recht ansehnlich, trotz einiger Jahre auf dem „Buckel“, immer noch schön. Was wir aus den Vorgängertitel wie Metro Last Light oder Metro 2033 noch kennen, eine lebendige Welt mit Straßen, Fahrzeuge, Häuser und grundsätzlich, was die Zivilisation eben ausmacht wird man hier vergeblich suchen. Verwüstung nach einer nuklearen Vernichtung sollte gerade unseren heutigen mächtigsten Ländern dieser Welt eine Warnung sein, erlebtes bzw. die vorliegende Welt aus dem Spiel nicht Wirklichkeit werden zu lassen.

Unser Charakter, Protagonist Artjom, hat sich seiner Haut allemal nicht nur gegen menschliche Gegner zu erwehren, sondern auch Tiere. Die Welt wirkt auf ihre Art dennoch lebendig, auch wenn man mal den Weg eines Mutanten-Hase kreuzt, wenn man das so sagen darf.

Das Gameplay wirkt zu Anfang etwas lahm, aber doch realistisch. Niedergestreckte Gegner liegen meist erst nach zwei Schüssen am Boden, wir selbst aber ebenfalls und müssen nicht nur einmal die Beine in die Hand nehmen.

Orientieren kann man sich anhand der Vorgaben der Story, eine Map steht ebenfalls zur Verfügung wenn man eh vorhaben sollte, auf eigene Faust auf gut Glück alles erkunden zu wollen. Da wir uns sowohl als auch in der knappen Zeit durch die Welt bewegt haben, mussten wir auch schnell feststellen, dass man Munition gezielt suchen als auch Gegner erledigen sollte, um diese selbst zu bauen. Ob Gebäude, Schule oder sonstiges aus Blech gestellter Unterschlupf, welche leer stehen und zur Erkundung bis in den letzten Winkel einladen, wir wollen soviel wie möglich sehen. Dies ist sinnvoll, da man so auch auf die ein oder andere Nebenquest stoßen wird, welche man erledigen kann. Aber auch hier wird einem immer wieder bewusst, Zivilisation sieht anders aus. Bis auf Tiere, welche man ab und zu sieht, auch durchaus in Herden. Die Welt wirkt am Anfang zumindest recht leer und man ist alleine.

Bis zu dem Punkt, wenn man auf Menschen trifft, welche sich allzu schnell als Gegner herausstellen. Es gelten Regeln wie einst im Wilden Westen zu High Noon: Wer zuerst schießt, lebt länger.

Eine Netzfalle allerdings wird uns, eher Artjom, zum Verhängnis. Da haben wir bisher so manches überlebt und hängen nun da. Man sieht näherkommende Banditen, welche uns wohl diese nette Überraschung in Form einer Falle gestellt haben dürften. Diese aber geraten in Streit und werden durch eine Mutantenbären wohl mehr als überrascht.

Aber, uns wird langsam doch bewusst, dass es im Wald mehr Leben gibt als angenommen.

Metro Exodus von Deep Silver und 4A Games setzt viel auf Story, bietet aber auch den Shooter-Fans die nötige Action. Verantwortlich für die gute Erzählung ist Dmitri Gluchowski (Autor der Buchreihe). Grundsätzlich sind wir sehr angetan von der postapokalyptischen Welt, welche nur darauf wartet, entdeckt und erlebt zu werden. Wir können es kaum erwarten bis zum Release.

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