Bei Eden Rising: Supremacy handelt es sich um ein persistentes Koop Open World Action RPG Tower Defense Spiel von Nvizzio. Es ähnelt in vielerlei Hinsicht anderen Surival RPG Spielen, welche so auf dem Markt bekannt sind, hat aber einige Besonderheiten. Was genau wir damit meinen, könnt ihr nun in unserem kleinen Preview nachlesen!

Einer für alle, alle für einen

Zu Beginn des Spiels erfährt man ein wenig zur Hintergrundgeschichte und warum die Welt so geworden ist, wie sie nun ist. Kurz danach startet man schon mit einer Anfangswaffe im Spiel und man wird durch ein Tutorial geführt. Dieses kann man allerdings auch überspringen, wenn man dies denn möchte. Wir empfehlen jedoch, dieses zu spielen, da man dort das Sammeln der Ressourcen, das Erstellen von Gegenständen und die Grundlagen des Kampfes erlernt.

Im Gegensatz zu anderen Spielen muss man sich auch nicht um Hunger oder Durst sorgen, denn beides gibt es in Eden Rising: Supremacy (leider) nicht.

Ein Hauptteil des Spiels stellt also das Sammeln von Material und die Kämpfe da. Vor allem die größeren Gegner oder auch die Bosse können besondere Ressourcen fallen lassen, welche man aufsammeln und zurück zur Basis bringen muss. Damit lassen sich neue Verteidigungssysteme und Waffen erstellen, um gegen weitere kommende Monsterhorden leichter bestehen zu können.

Wer sich nun sorgen macht, dass man von anderen Spielern abgefarmt oder getötet werden kann, wie man es aus anderen Survival Games kennt, den können wir beruhigen. Zunächst einmal solltet ihr wissen, dass es aktuell nur 8 Spieler auf einem Server gibt, dies soll sich aber auf 16 erhöhen, wenn das Spiel vom Early Access in den richtigen Release wechselt. Aber auch so bleibt hier zu erwähnen, dass es sich nicht um ein PvP-Spiel, sondern um ein Koop-Spiel handelt. Der ganze Stamm oder eher gesagt der ganze Server arbeitet zusammen, um die Basis, im englischen auch Crucible genannt, zu vergrößern und zu verbessern. So schaltet man auch neue Technologien frei und kann damit weitere Teile der Welt erforschen.

(Quelle: Nvizzio Creations)

Strategische Kämpfe sind da A und O

Normalerweise besitzt deine Basis ein Schild, welches gegnerische Monster abhält und euch so einen sicheren Überlebenspunkt bietet, an dem ihr Basteln oder die Basis verbessern und upgraden könnt. Seid ihr mit den Vorbereitungen fertig, könnt ihr durch ein „Upgrade“ die nächste Monsterwelle aktivieren.

Der nun folgende Kampf ähnelt dem jedes anderen Tower Defense Spiels. Man sieht, woher die nächsten Monsterwellen kommen werden und um welche Gegner es sich handelt. Diese müsst ihr nun natürlich töten und somit davon abhalten, eure Basis zu zerstören! Falls man bemerkt, dass die Verteidigungen kaputt gehen oder weniger werden, kann man diese mit den zur Verfügung gestellten bzw. erspielten Punkten reparieren oder austauschen. Allerdings hat jede Runde ein maximales Limit an Punkten, welches ausgegeben werden kann. Überlegt also von vorneherein, ob eine Reparatur oder das neue platzieren der Anlage wirklich notwendig ist.

Die Wellen werden natürlich immer stärker und bis zu einem gewissen Punkt sollten diese auch solo schaffbar sein. Aber irgendwann werden es einfach zuviele Gegner, bei denen auch noch Bossgegner zu finden sind, welche nicht nur eine Menge Lebenspunkte besitzen, sondern auch noch massiv Schaden austeilen können. Ein weiterer schwieriger Punkt ist, dass man nur eine begrenzte Menge an Zeit besitzt, um die Gegnerwellen zu vernichten.

Es gibt also zwei Möglichkeiten, die Schlacht zu verlieren. Die erste wäre, wenn die Gegner es schaffen, die Basis zu zerstören. Die zweite Möglichkeit ist natürlich, dass die Zeit abläuft, ohne das alle Gegner vernichtet worden.

(Quelle: Nvizzio Creations)

Viele Kampfmöglichkeiten

Wie bereits erwähnt, ist es Solo schwierig zu spielen. Daher sind mindestens zwei Spieler schon nötig, um richtig Spaß bei Eden Rising: Supremacy zu haben. Von Vorteil ist, dass es mehrere Waffen und somit Kampfmöglichkeiten gibt.

Zunächst einmal wären hier eine sehr starke Fernkampfwaffe, eine Nahkampfgleve und auch noch ein riesiger Hammer. Dies wären praktisch gesehen drei gute Waffen, wenn es momentan nicht noch Probleme mit dem Balancing geben würde. Die Schusswaffe bzw. die Fernkampfwaffe wirkt zwar, als ob sie Schaden machen würde, allerdings fallen diese Zahlen, die in roter Farbe aufleuchten, äußerst gering aus. Selbiges gilt leider auch für die Gleve. Lediglich mit dem Hammer hatten wir keine Probleme, vielen Gegnern den Garaus zu machen. Ferner empfehlen wir, hier noch einmal an den Angriffszeiten zu arbeiten, da die Geschwindigkeit der Angriffe extrem langsam wirkt und der dennoch niedrige Schaden natürlich für Schwierigkeiten sorgen kann, wenn man gegen Bosse oder große Monsterhorden antreten muss.

Die Steuerung funktioniert praktisch wie in jedem anderen Spiel. Mit W,A,S und D steuert ihr euren Charakter durch die Welt. Wir hoffen lediglich, dass man später noch diverse Steuerungselemente umlegen kann, da das Ausweichen momentan noch auf der linken Steuerungs-Taste zu finden und im Kampf schwierig zu nutzen ist. Angegriffen wird natürlich mit der Maus.

(Quelle: Nvizzio Creations)

Fazit

Trotz anfänglicher Skepsis waren wir von Eden Rising: Supremacy doch begeistert, da es nicht etwas halbes war, sondern ein richtig gutes Spiel im Early Access, und das sogar ohne viele Fehler. Man kann mit mehreren Leuten spielen, ohne sich darüber Gedanken machen zu müssen, ob man nicht gleich über den Haufen geschossen wird. Die Herausforderung wächst von Gegner zu Gegner und macht das Spiel so erst richtig spannend. Wir sind auf die kommenden Updates mehr als gespannt.

Sie sehen gerade einen Platzhalterinhalt von YouTube. Um auf den eigentlichen Inhalt zuzugreifen, klicken Sie auf die Schaltfläche unten. Bitte beachten Sie, dass dabei Daten an Drittanbieter weitergegeben werden.

Mehr Informationen

Kommentieren Sie den Artikel

Bitte geben Sie Ihren Kommentar ein!
Bitte geben Sie hier Ihren Namen ein