Shadow ist ein Cloud-Computing-Dienst, der vom französischen Unternehmen Blade 2015 gegründet und 2021 vom OVHcloud-Gründer Octave Klaba übernommen wurde. Seine Technologie basiert auf Windows 10-Servern, die Videospiele oder andere Windows-Softwareanwendungen remote ausführen. Bereits vor einigen Jahren waren wir auf der gamescom zu einem einen Besuch vor Ort gewesen, um uns alles vorführen zu lassen.

Über ein Abonnement-Modell mietet man im Prinzip einen Rechner online und mit einer Desktop-App, die man sowohl auf dem PC, Laptop, Tablet oder Smartphone installieren kann, greift man auf den Dienst zu. Man spiegelt sozusagen bei diesem seinen Desktop und kann sowohl Spiele als auch Anwendungen laufen lassen. Eben alles, was man selbst erworben hat. So hat man uns ein aktuelles Spiel (Marvel’s Spider-Man Remastered) auf einem älteren Laptop (ca. 300€ Wert) präsentiert, welches sehr stabil und auch ohne größere Probleme lief.

Bereits bei unserem gamescom Termin wurden so einige Eckdaten angeteasert:

  • 15. September: SHADOW ist in Österreich und Kanada erhältlich
  • 20. September: Vorbestellungen für das Power Upgrade in allen Märkten, in denen SHADOW derzeit erhältlich ist**
  • Anfang Oktober: Ausgewählten Nutzern wird ein früher Zugang zum Power Upgrade angeboten
  • 26. Oktober: Allgemeine Verfügbarkeit des Power Upgrades in begrenzter Stückzahl
  • Ab November: Zusätzliche Chargen von Power Upgrade-Slots werden regelmäßig zur Verfügung gestellt
  • Diesen Herbst: SHADOW wird in Italien, Spanien, Dänemark und Schweden erhältlich sein; der genaue Zeitpunkt wird noch bekannt gegeben

Wir verweisen hiermit auf den aktuellen SHADOWs Power Upgrade erscheint am 26. Oktober – Vorbestellungen ab 20. September möglich Artikel, welcher nun online ist.

Für uns steht fest, dass wir uns diesen Cloud-Computing-Dienst auch einmal genauer ansehen werden. Immerhin, insofern man seine Versprechen hält, findet man hier zu NVIDIA Geforce-Now sowie Google Stadia eine weitere Alternative, denn Konkurrenz belebt ja bekanntlich das Geschäft. Wir können eben jedem, welcher eben keine teure und aktuelle Hardware sein Eigen nennt nur empfehlen, mal einen Versuch zu starten, insofern man über eine gute Internetleitung verfügt.