Bei Critical Reflex konnten wir uns bei der diesjährigen gamescom auch den Titel „Outcast Tales“ genauer anschauen und sogar selbst ausprobieren.

Outcast Tales selbst kann man am ehesten als eine Art Roguelite-Spiel mit taktischen und rundenbasierten Kämpfen beschreiben, welches in einer trockenen, staubigen Wüste im postapokalyptischen Setting spielt. Hier stehen dem Charakter im Verlauf des Spiels, welches pro Spieldurchgang ungefähr 2 Stunden benötigt, mehrere Charaktere zur Verfügung, aus welchen man ein Team bilden muss. In unserem Falle handelte es sich um ein 3 Mann Team. Zu beachten gilt hier, dass einige dieser Charaktere mit anderen nicht unbedingt gut harmonieren und es durchaus zu Streitigkeiten kommen kann, was wieder negative Effekte mit sich bringt, die in den strategisch fordenden Kämpfen schnell für ein unschönes Erlebnis sorgen können.

Bei der Auswahl sieht man bestimmte Stats und auch die Eigenschaften, welche besagte auswählbaren Helden mit sich bringen. Diese sind sowohl für die Gruppe von Vor- oder Nachteil, als auch in den Kämpfen oder im Storyverlauf. Häufig kommt es nämlich auch hier darauf an, welche Entscheidungen ihr bei mehreren Auswahlmöglichkeiten trefft. So ist es möglich, Kämpfen aus dem Weg zu gehen oder diese zu bestreiten.

Diese Kämpfe funktionieren rundenbasiert. In jeder Runde könnt ihr mit den Charakteren jeweils eine Aktion durchführen. Darunter zählen Standardangriffe, Spezialangriffe oder auch ein Erneuerungs-Skill. Letzterer wird benötigt, um die Spezialangriffe zurückzusetzen, da diese nach einmaliger Benutzung gesperrt werden. Einige diese Fertigkeiten verursachen zu einer bestimmten Wahrscheinlichkeit Schaden, andere verstärken die Gruppe, einige schwächen Feinde und natürlich gibt es auch Schilde oder Heilfertigkeiten für die Gruppe. Wichtig ist hier, eine ausgeglichene Mischung zu haben.

Auf der taktischen Karte kommt es gelegentlich zu Abzweigungen, die euch zu weiteren Kämpfen, in Dörfer oder zu anderen Events führen können. Besonders wenn eure Helden im Kampf zu viel Schaden genommen haben, lohnt es sich, kostenlose Rastmöglichkeiten mitzunehmen und die LP zu füllen. Anderweitig könnt ihr lediglich eure Ressourcen nutzen, um selbst zu rasten und davon stehen eben nicht unendlich zur Verfügung. Wir würden sagen, dass Outcast Tales aktuell einen guten Schwierigkeitsgrad bietet und mit einem mehrfachen Wiederspielwert unterhaltsam sein könnte.

Hier möchten wir uns noch einmal bei Critical Reflex für die Terminmöglichkeit bei „Outcast Tales“ bedanken!

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