Um das Horror-Genre am Freitag nach Dead Island 2 ein wenig fortführen zu können und auch, weil uns der Titel bei der ersten Vorstellung schon ziemlich gereizt hat, haben wir dem Publisher Krafton beziehungsweise dem Entwicklerstudio „Striking Distance Studios“ auf der diesjährigen gamescom einen Termin abgestattet, um uns „The Callisto Protocol“ genauer anschauen zu können.

The Callisto Protocol spielt auf dem Jupitermond, das steht bereits seit geraumer Zeit fest. Nun erfahren wir auch etwas mehr bezüglich der Hintergründe des Spiels. Wir verkörpern hier die Rolle von Jacob Lee, welcher auf einmal in einer Art Gefängniskolonie aufwacht und keine Ahnung hat, was er hier eigentlich soll. Schnell wird einem als Spieler klar, dass hier so einige nicht mit rechten Dingen zuläuft, denn nirgends ist auch nur weit und breit eine Menschenseele zu sehen, im Gegenteil. Überall wimmelt es von Monstern verschiedener Art, welche allerdings gruseligerweise menschenähnliche Züge aufweisen, wenn auch nicht viel von diesen. Eines zeigen sie jedoch schnell: Wir stellen IHR nächstes Opfer dar. Natürlich lassen wir das nicht mit uns machen. Was genau vorgefallen ist, müssen wir später im Spiel selbst herausfinden.

Wir wehren uns in „The Callisto Protocol“ mit allem, was möglich ist. Sowohl mit den Fäusten, als auch mit einer schönen kräftigen Knarre. Zumindest zu Beginn, was später kommt, wissen wir nicht. Die meisten Viecher kippen nach wenigen Schüssen um. Schwieriger dagegen wird es mit den sogenannten Mutationen, welche auftreten können. Hier treten an einem zufälligen Körperteil des Gegners Tentakel aus dem Körper auf und wir haben zwei Möglichkeiten. Die erste und sicherste wäre, diese als Ziel zu nutzen, da wir den Feind so schnell beseitigen können. Lassen wir den Gegner jedoch leben, verwandelt er sich ein einen gefährlicheren und tödlichen Feind, welcher uns ordentlich zusetzen kann. Getötete Feinde sollten mit einem beherzten Fußtritt auf den Kopf endgültig beseitigt werden, um den wertvollen Loot einzusammeln, welcher im übrigen auch in der Gegend herumliegen kann.

Schnell bemerkt man auch die düstere Atmosphäre, welche dem Spieler an der ein oder anderen Stelle eine Gänsehaut bescheren wird. Überall befinden sich eklige Kokons oder andere Schleimarten, Blut und Körperflüssigkeiten, von denen wir nicht einmal wissen wollen, worum es sich dabei handelt. Als dann schon der nächste widerliche Feind wie eine Spinne die Wände entlangkrabbelte, machte dies das komplette „Bild“ perfekt. Vollendet wurde die Vorführung dann noch von einer schönen Rutschpartie durch die Abwasserkanäle, in welchem sich Jacon erst einmal alle Rippen brechen kann oder schlussendlich von einem großen Propeller in zwei Teile gesäbelt werden kann, wenn dieser nicht aufpasst.

The Callisto Protocol
sieht definitiv spannend aus und wir freuen uns schon jetzt auf den Release des Titels, welcher am 02. Dezember 2022 für PC, Xbox Series und Playstation 5 stattfinden wird und dass ungeschnitten, wie wir hoffen.

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