Dungeons 4 hatte Kalypso Media bei der diesjährigen gamescom ebenfalls mit im Gepäck und der Entwickler des Titels, Realmforge Studios, scheint ganze Arbeit geleistet zu haben, zumindest nach dem zu Urteilen, was wir uns anschauen konnten!

Für die Spieler unter euch, dies es nicht wissen: Bei Dungeons 4 handelt es sich um ein Management-Gameplay Spiel mit einigen Kampfelementen. Grundsätzlich ist die Aufgabe einfach: Das eigene Dungeon-Herz zu beschützen und sich gegen die Feinde zur Wehr setzen. Hierfür muss natürlich ein Dungeon aufgebaut werden. Dies geschieht unterirdisch durch den Bau von bestimmten Räumen, von welchen es im Spiel 20 verschiedene gibt, 5 hiervon sind rein wirtschaftlich anzusehen. Um diese Räume bauen zu können, muss der Spieler durch diverse Aktivitäten „Evilness“ sammeln, was als Bauressource in Dungeons 4 dient und von welcher man nie genug haben kann. Aber auch die sogenannten Workshops sind wichtig, denn die dort hergestellten „Toolboxes“ benötigt man ebenfalls. Euer Ziel ist es, durch das strategische Platzieren von Fallen und Auslösepunkten die Feinde in Fallen zu locken und am Zerstören eures Dungeon-Herzes zu hindern.

Im Vergleich zu den Vorgängern sind die Dungeons nun zunächst einmal im Verlauf um einiges größer als in den früheren Teilen, ferner gibt es auch eine Vielzahl an besseren und überarbeiteten Räumen. Ein Beispiel wäre hier der Trainingsraum, in welchem man seine Diener stärken kann als auch ein Tempel. Im gesammeltem Mana lassen sich zudem Zauber wirken bzw. herstellen. Man merkt im Spiel, dass man das Augenmerk neben dem Gameplay auch auf die Cartoon-Grafik und Animationen gelegt hat. Dies zeigt sich neben den eigenen Räumen und Dienern auch an den unterschiedlichen natürlichen Gegenden wie den Lavaseen und den Dungeons der Gegner. Im Übrigen gibt es unterschiedliche Fraktionen, welche verschiedene Skillbäume besitzen. Dies gilt natürlich für eure eigene Fraktion, wie auch für die der Gegner.

Neben der, nennen wir es mal Unterwelt, gibt es aber auch noch die Overworld, welche sich dann zu einem RTS Spiel „entwickelt“. Hier kann der Spieler bestimmte Punkte einnehmen und die Overworld von einem saftig grünen Wald  zu einer höllenähnlichen Umgebung umwandeln, welches animiert ziemlich gut aussieht, wenn man das man so sagen darf. Auch gibt es auf der Overworld je nach Gegend Gebietsbosse, welche grundsätzlich neutral sind, aber jeden in ihrer Nähe angreifen. Diese besitzen unterschiedliche Fertigkeiten und verursachen viel Schaden, allerdings ist die Evilness-Belohnung definitiv schmackhaft. In der Overworld kann man seine eigenen Diener auch zu Championeinheiten weiterentwickeln, welche dadurch um ein vielfaches an Stärke gewinnen. Hier merkt man schnell, dass Dungeons 4 auch äußerst grindlastig sein kann, wenn man die Overworld komplett zu einem Höllenbiom umwandeln möchte. Dies zu verfolgen ist allerdings spannend, da sich die Karten alle unterschiedlich aufbauen und jedes mal anders aussehen.

Thalya, der Hauptcharakter von früher, ist auch in Dungeons 4 wieder mit dabei. In Dungeons 4 erwarten den Spieler nebenbei später auch noch ein Sandbox Modus und die Option, das Spiel mit einem anderen Spieler im Multiplayer-Modus zu erleben. Der Release ist für 2023 geplant und soll für PC, Playstation 5, Xbox Series X/S, Xbox Gamepass und im späteren Verlauf auch für die Nintendo Switch erscheinen.

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