(Quelle: 20th Century Fox YouTube)

Alien: Covenant lief vor einigen Monaten in den deutschen Kinos. Nun wird der Film auch am 21.September auf DVD und Blu-ray veröffentlicht. Für Neulinge sei gesagt, dass dies nicht der erste Film der Alien Reihe ist und bestimmt auch nicht der letzte gewesen sein wird. Für die alten Hasen unter euch: Seid beruhigt. Der Film ist um Längen besser als der Vorgänger-Teil namens Prometheus, welcher viele Fans enttäuscht zurückließ, da der viele Logiklöcher hatte und die Handlung teilweise keinen Sinn ergab!

Damit ihr auch den Hintergrund des Films versteht, haben wir hier eine kleine Zusammenfassung für euch.

In Alien: Covenant befinden sich um die 2000 Kolonisten in einem Kälteschlaf und das auf dem Kolonieraumschiff namens Covenant, woher der Film auch seinen Namen erhalten hat. Jedoch kommt es zu einem Unfall, welcher bewirkt, dass die Kolonisten ungefähr 7 Jahre vor der Ankunft geweckt werden. Zur selben Zeit empfangen sie auch noch ein Signal von einem Planeten, welcher sich in der Nähe befindet. Natürlich machen sie sich auf den Weg dorthin und dort finden die Kolonisten die Prometheus bzw. die Überreste eben jener.

Da es sich bei dem Film wie immer auch um eine Art Fantasy-Horrorfilm handelt, kommen hier natürlich auch wieder einige Charaktere ums Leben. Dies geschieht in der Regel nicht auf eine extreme Art und Weise, sondern meist durch kleine Schockmomente, die mehr oder weniger überraschend in den Film implementiert wurden. Dies geschieht genauso wie bereits in den Vorgänger-Teilen: Kaum sind die Personen alleine unterwegs, kann man mit ziemlicher Sicherheit davon ausgehen, dass diese das Zeitliche segnen werden. Allerdings gibt es genug Abwechslung in dem Film, welcher von der Handlung her ziemlich schnell abläuft. Jedoch sorgt diese Geschwindigkeit auch dafür, dass man dadurch von den Hintergrundgeschichten der Personen oder Charaktere nicht viel mitbekommt. Allerdings sind so gesehen wirklich nur zwei Figuren in der Handlung von Bedeutung. Hierbei handelt es sich um Android Walter, gespielt von Michael Fassbender und Lt. Daniels, welche Katherine Waterston verkörpert.

Man kann auf jeden Fall sagen, dass der Film den Zuschauer an den Fernseher fesselt und viele Anspielungen auf die früheren Alien-Filme mit sich bringt. Schade ist allerdings, dass die Rätsel, die auch in Alien: Covenant vorkommen, zwar gelöst werden, aber von den Geschehnissen nicht gut eingebunden wurden, wodurch die Spannung fehlt, die diese Szenen bewirken könnten.

Alles in allem kann man sagen, dass der Film vom Prinzip her gelungen ist und um längen besser ist als der Vorgänger. Auch wenn er einige negative Punkte mit sich bringt, die jedoch vielleicht in einem weiteren Film ebenfalls ausgebügelt werden könnten. Grundsätzlich kann man jedoch sagen, dass man den Film auf jeden Fall empfehlen kann, auch wenn wir hier den Tipp geben, die Vorgänger-Teile ebenfalls gesehen zu haben, um die Handlung verstehen zu können!


Sie sehen gerade einen Platzhalterinhalt von YouTube. Um auf den eigentlichen Inhalt zuzugreifen, klicken Sie auf die Schaltfläche unten. Bitte beachten Sie, dass dabei Daten an Drittanbieter weitergegeben werden.

Mehr Informationen


Inhalt der Blu-ray Disc von Alien: Covenant

  • Zwölf entfallene und erweiterte Szenen
  • USCSS Covenant: Lernen Sie Walter kennen, Phobos, Das letzte Abendmahl
  • Sektor 87 – Planet 4: Der Übergang, Ankunft, Davids Malereien
  • Ridley Scotts Einblicke in die Produktion: Geschichte, Charaktere, Setting, Kreaturen
  • Audiokommentar von Riddley Scott
  • Produktionsgalerie: Ridleygramme, Konzeptkunst, Kreaturen, Logos und Embleme
  • Original Kino Trailer

Weitere Produktinformationen:

  • Format: Letterboxed, Widescreen
  • Sprache: Italienisch (DTS 5.1), Deutsch (DTS 5.1), Französisch (DTS 5.1), Spanisch (DTS 5.1), Englisch (DTS-HD Master Audio 7.1) u.a.
  • Untertitel: Deutsch, Englisch, Französisch, Niederländisch, Italienisch, Spanisch u.a.
  • Region: B/2
  • Bildseitenformat: 16:9 – 2.40:1
  • Anzahl Disks: 1
  • FSK: 16
  • Studio: 20th Century Fox Home Entertainment
  • Erscheinungstermin: 21. September 2017
  • Produktionsjahr: 2017
  • Spieldauer: 122 Minuten

SCHAUSPIELERINNEN UND SCHAUSPIELER

  • Michael Fassbender – Rolle: David / Walter
  • Katherine Waterston – Rolle: Daniels
  • Billy Crudup – Rolle: Oram
  • Danny McBride – Rolle: Tennessee
  • Demian Bichir – Rolle: Lope
  • Carmen Ejogo – Rolle: Karine
  • Jussie Smollett – Rolle: Ricks
  • Callie Hernandez – Rolle: Upworth

REGIE

  • Ridley Scott

DREHBUCH

  • Drehbuchautoren – John Logan, Dante Harper
  • Original-Charaktere von Dan O’Bannon
  • Story – Jack Paglen, Michael Green

SOUNDTRACK

  • Komponist Jed Kurzel

PRODUKTION

  • Produzenten – David Giler, Walter Hill, Ridley Scott, Mark Huffam, Michael Schaefer
  • Line Producer – Amy Greene Vines

TECHNISCHER STAB

  • Chef-Kameramann – Dariusz Wolski
  • Chef-Cutter – Pietro Scalia
  • künstlerische Leiter – Damien Drew, Ian Gracie, Charlie Revai, Jacinta Leong, Adam O’Neill
  • Set-Dekorateur – Chris Seagers, Victor J. Zolfo
  • Casting-Director – Carmen Cuba
  • Erster Regieassistent – Raymond Kirk
  • Chef-Kostümbildner – Janty Yates
  • Ton-Designer- Oliver Tarney
  • Kampfchoreograf – Chan Griffin
  • Make-up Supervisor – Lesley Vanderwalt

Unsere Gesamtbewertung
Bewertung
80 %
QuelleAlien: Covenant
Vorheriger ArtikelEVERSPACE – Test / Review (PC)
Nächster ArtikelConan Exiles – Test / Preview (Xbox One)
Freier Journalist und CEO von game7days, ehemals Alpha-Omegagaming seit 2014. Ich betreue u.a. die Infrastruktur, als auch die Gewinnspiele der Webseite.
alien-covenant-filmkritik-blu-ray-disc<hr /> Der Inhalt der Blu-ray Disc kommt mit einigem Zusatzmaterial einher, der Besitz lohnt sich unserer Meinung auf alle Fälle. So sind beispielsweise neben dem Hauptfilm zwölf entfallene und erweiterte Szenen enthalten oder Ridley Scotts Einblicke in die Produktion geben euch weitere Infos. Alles in allem kann man sagen, dass der Film Alien: Covenant vom Prinzip her gelungen und um längen besser ist als der Vorgänger. Auch wenn er einige negative Punkte mit sich bringt, die jedoch vielleicht in einem weiteren Film ebenfalls ausgebügelt werden könnten. Grundsätzlich kann man jedoch sagen, dass man den Film auf jeden Fall empfehlen kann, auch wenn wir hier den Tipp geben, die Vorgänger-Teile ebenfalls gesehen zu haben, um die Handlung verstehen zu können! <hr />

Kommentieren Sie den Artikel

Bitte geben Sie Ihren Kommentar ein!
Bitte geben Sie hier Ihren Namen ein