gamescom congress: Computer- und Videospiele made in Germany

Am 6. August findet in Köln der gamescom congress statt. Auf dem Kongress im Rahmen der weltweit größten Messe für digitale Spiele wird über Computerspiele als Wirtschaftsfaktor, Innovationstreiber, Lernwerkzeug und Kulturgut sowie über die Computer- und Videospielbranche als Arbeitgeber diskutiert. Im Themenblock „Business – Games made in Germany“ geht es, neben Fragen zur Förderung von Spieleentwicklern in Deutschland, um Best-Practice-Beispiele aus dem Ausland und das Erschließen neuer Absatzmärkte. Detaillierte Informationen zum Programm, den Referenten und der Ticket-Shop sind auf der offiziellen Webseite abrufbar.

Zahlreiche renommierte Speaker sind bereits für den gamescom congress 2015 bestätigt. Zur Fragestellung „Baustelle deutsche Games-Förderung – Wie weiter?“ diskutieren unter anderem Prof. Dr. Oliver Castendyk (Direktor Forschungs- und Kompetenzzentrum Audiovisuelle Produktion HMS), Benedikt Grindel (Studio Manager Blue Byte), Dr. Maximilian Schenk (Geschäftsführer BIU – Bundesverband Interaktive Unterhaltungssoftware e. V.) und Thorsten Unger (Geschäftsführer GAME – Bundesverband e.V.). Anschließend berichten Gründer deutscher Spielestudios und Investoren im „Panel Ohne Moos nix los?! Gründen in Deutschland“ von ihren Erfahrungen. Mit dabei sind Adrian Goersch (Gründer Black Forest Games), Wolf Lang (Gründer THREAKS), Tanja Rosendahl (NRW.Bank / Venture Capital) und Dr. Berthold von Freyberg (Target Partners).

Hochkarätig besetzt ist zudem die Paneldiskussionen „A look into the future: What trends, business and payment models will determine the digital economy and the games industry in the future” mit Olivier Bernard (Vice President EMEAR App Annie), Sven Ossenbrüggen (Geschäftsführer Xyrality) und Neil Scoble (Head of International Sales Yapital GmbH). Einen Blick über den Tellerrand der deutschen Spielebranche wagen anschließend Don S. Kim (Advanced Cyber Entertainment), Ian Livingstone (Midoki / UKIE), Stefan Marcinek (CEO Kalypso Media Group), Dr. Maximilian Schenk (Geschäftsführer BIU – Bundesverband Interaktive Unterhaltungssoftware e. V.), Per Strömbäck (Nordic Games) und Tanya Woods (Entertainment and Software Association of Canada) im Panel “Germany as location for games industry can learn from successful international games locations”. Tipps, wie Gründer erfolgreich eine Bewerbungsrunde für Venture Capital meistern, gibt Prof. Dr. Kai Thierhoff (Thierhoff Consulting) in dem Vortrag „Erfolgreiche Finanzierungsrunden – die “do’s & don’ts” bei der Suche nach Kapitalgebern“.

Das Programm des gamescom congress umfasst zudem diese weiteren Themenblöcke:

  • „Spielend lernen – Medienkompetenz, Jugendschutz und Didaktik“
  • „Human Resources – Modernes Personalmanagement durch Impulse aus der Spielebranche“
  • „Mehr als nur spielen – Trends, Forschung, Bildung, Wissensarbeit und Technologie“
  • „Legal summit“ in Kooperation mit “the Video Game Bar Association”
  • „Kulturgut Games“

Der Einlass zum gamescom congress startet am 6. August um 9 Uhr. Das Kongress-Programm läuft von 10.30 Uhr bis 18 Uhr im Congress-Centrum Nord der Koelnmesse.

Privatbesucher zahlen 49 Euro und erhalten so Zutritt zum Kongress. Das Kongressticket für gamescom-Fachbesucher kostet 40 Euro und in Kombination mit einer Fachbesucher-Tageskarte für die gamescom 70 Euro.

Quelle: gamescom

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