Am Freitag während der diesjährigen gamescom haben wir die Gelegenheit bekommen, uns auch Crimson Desert anschauen zu dürfen, dessen Trailer vorab schon so imposant aussah, dass es kaum zu glauben war, dass das Spiel wirklich so sein wird. Hier wurden wir jedoch eines besseren belehrt.
Bei Crimson Desert handelt es sich um ein Single Player RPG bzw. ein Open World Action Adventure Titel mit mittelalterlichem Flair, was jedoch zumindest teilweise optional auch als Multiplayer Titel gespielt werden kann. Der Fokus des Titels liegt neben der Erkundung der gewaltigen Welt allerdings hauptsächlich darin, sich mit allerlei Feinden zu messen. Dafür stehen viele unterschiedliche Waffenarten und Kampfmöglichkeiten zur Verfügung. Die bekanntesten sind natürlich die altbewehrten Waffen wie Bögen oder Schwerter und Verteidigungsmöglichkeiten wie Schilde. Aber auch die Umgebung kann mitgenutzt werden, um gegen Feinde die Oberhand zu haben. Hier warten natürlich normale Feinde wie Banditen oder kleine bis mittelgroße Tiere auf die Spieler, aber auch weitaus gefährlichere Feinde.
In unserer Spielzeit während der Anspielsession haben wir die Möglichkeit gehabt, gegen vier große unterschiedliche Feinde antreten zu dürfen. Dazu zählte unter anderem eine gewaltige Mischung aus Ziege und Elch, welche als White Horn betitelt wurde. Diese hat nicht nur eine enorme Geschwindigkeit, sondern kann den Spieler problemlos auf die Hörner nehmen oder sogar an einer Wand entlang schleifen, um ihm gewaltige Schadensmengen zuzufügen. Einen weitere Feind, welcher die Optionen im Spielbereich bedeutend besser darstellt, ist eine riesige Steinkrabbe.
Bei dieser untergliedert sich der Kampf sogar in mehrere Phasen. So gilt es, die große Krabbe entlangzuklettern und dort Kristalle zu zerstören, um Schwachpunkte aufzudecken, die es dann mit der Waffe zu zerstören gilt. Erst dann wird der Hauptangriffspunkt freigelegt: Eine Art Tonkrug auf dem höchsten Punkt der Schildkröte. Mithilfe der Ausdauer und eines Greifhakens können wir uns in die Luft schleudern und dank eines gewaltigen Stampfangriffs den Krug zu zerstören, um der Schildkröte ein ums andere Mal den Garaus zu machen.
Wir sind gespannt darauf, wie der Titel schlussendlich wirklich umgesetzt wird. Aber schon jetzt zeigt sich ein gewaltiges Potential.
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