Einen weiteren Titel, welcher uns bei der diesjährigen gamescom gezeigt wurde, war „Atomfall“. Der Titel wird von Rebellion entwickelt und soll ebenfalls von Rebellion im März 2025 für den PC, die Playstation 4 und 5 sowie die Xbox One und Xbox Series veröffentlicht werden. Wir hatten knapp eine Stunde Zeit, uns den Titel genauer anschauen zu dürfen.

Atomfall spielt in Windscale, einer nordenglischen Stadt und das ganze knapp 5 Jahre nach einem Atomunglück. Allerdings sind nicht alle Menschen der Katastrophe zum Opfer gefallen und viele Menschen haben überlegt. Allerdings blieb das Unglück nicht ohne Folgen. Inwiefern wir in das Ganze hinein passen, bleibt abzuwarten. Während unserer Spielesessionen wurden wir kurzerhand ins Spiel geworfen und starteten bei einer stilecht dargestellten roten Telefonzelle und erhalten von der unbekannten Stimme am anderen Ende einen „einfachen“ Auftrag: „Verlasse das Sperrgebiet und stirb dabei nicht.“! Das Ganze ist natürlich nicht so einfach wie man es sich vorstellt.

Ab hier ist es dem Spieler freigestellt, was er machen will und wann er es tut. Am ehesten lässt sich Atomfall mit einer Mischung aus „Fallout“ und „Stalker“ bezeichnen, auch wenn der Survival Aspekt nicht so sehr ausgeprägt ist. Es muss weder auf Schlaf noch auf Essen oder Wasser geachtet werden, sondern lediglich auf die Gesundheit beziehungsweise die Ausdauer. Das Interface wurde relativ „leer“ gehalten und nicht so überladen, wie es in manch anderen Spielen der Fall ist.

Es lohnt sich, alle Orte zu untersuchen und dadurch neue Quests freizuschalten, Baupläne und Materialien für die Herstellung unterschiedlicher Dinge und vor allem Heilmittel und Munitionen, aber auch Waffen und Rüstungen zu finden. In vielen Siedlungen  leben Banditen oder Gauner, die euch alles andere als freundlich gesinnt sind und euch sofort attackieren, wenn sie euch sehen. Schnell bemerkt man hier den hohen Schwierigkeitsgrad, denn wenn man eine Sekunde nicht aufpasst, hat man sofort viele Feinde im Rücken, die den Charakter in wenigen Schlägen oder Schüssen ins Jenseits befördern. Aber auch in Mutanten oder nicht identifizierbare Feinde können auf euch warten, in Bunkern oder dunklen Gebieten.

Die Grafik und die Atmosphäre wirken bereits jetzt beeindruckend und auch die Soundeffekte und Animationen sind schon jetzt äußerst flüssig. Wir sind gespannt darauf, wie das Spiel sich bis zum Release entwickeln wird.

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