Auf der diesjährigen gamescom hat sich uns am Pressetag, also Mittwochs, die Möglichkeit ergeben, bei Keen Games vorbeizuschauen, um uns das kommende Survival RPG Enshrouded genauer ansehen zu können.

Die relativ große, offene Welt von Enshrouded, welche im Fantasy-Genre angesiedelt ist, umfasst mehrere unterschiedliche Biome, welche man im Spielverlauf besuchen kann. Darunter zählen Sumpf oder Schneegegenden, Gebirge und Canyons. Diese unterschiedlichen Gebiete sind jedoch nicht automatisch von Spielstart an verfügbar. Vielmehr kann man sagen, dass einige, wenn nicht sogar ein Großteil der Gebiete, von einem dichten Nebel umhüllt sind. Dieser Nebel besitzt unterschiedliche Farben und die Farben zeigen an, ob man vom Level her schon gut genug ist. Das Level selbst steigert sich, wenn man seinen Altar mit benötigten Materialien verbessert und man wird natürlich durch das Verteilen von Skillpunkten nach und nach ebenso stärker. Interessant ist es hier, dass man in alle Richtungen Skillen kann und keine Wege verschlossen werden, wie es bei ähnlichen Spielen der Fall ist.

Aber zurück zum Anfang. Wir spielen in Enshrouded eine Art „Flammengeborenen-Reinkarnation“ in einer von Nebel bedeckten Welt, welcher für Mutationen aller Art sorgen kann. Auch wenn es sich hierbei um ein Survival RPG handelt, hat man Wert darauf gelegt, dass das Spiel Einsteiger und Gelegenheits-Spieler Freundlich ist. Das bedeutet, dass beispielsweise das Hunger / Durst System, welches in Spielen dieser Art üblich ist, hier kein Muss darstellt. Wenn man sich darum kümmert, erhält man lediglich Buffs, diese sind jedoch nicht zwingend erforderlich. Das Kampfsystem funktioniert wie üblich mit einer Art Combat Action Gameplay und in der Quick Action Bar befinden sich die unterschiedlichen nutzbaren Werkzeuge oder nutzbaren Objekte, sowie Waffen aller Art. Darunter zählen Schilde, Schwerter und vieles mehr. In der normalen Welt wird man nicht oder nur selten Feinden entgegentreten müssen. Anders sieht es dagegen im Nebelgebiet aus. Hier hat man als Spieler nur eine begrenzte Zeit zur Verfügung. Ist man bei Ablauf der Zeit nicht aus dem Gebiet verschwunden, stirbt man automatisch.

In diesen Nebelgebieten warten Feinde und Bosse aller Art darauf, dem Spieler an den Kragen gehen zu können. Allerdings winken hier auch die besten Materialien und Belohnungen. Sinnvoll ist es auch, sich auf der World Map interessante Punkte als Wegpunkt zu markieren und im Journal den Überblick zu behalten, was man gerade tun muss. Hilfreiche Gameplay Tools wie „Greifhaken“ oder „Wingsuits“ helfen dabei, Schluchten zu überqueren oder sich auf höher gelegene Terrains ziehen zu können. Mithilfe dieser Objekte kann man auch sogenannte „Ancient Tower“ erklimmen, welche als eine Art „Freischaltsystem für interessante Objekte in der Nähe fungieren können.

Ein der wichtigsten Punkte im Spiel ist jedoch das Bausystem, welches auch auf Voxel-Building ausgelegt ist. Mithilfe von Werkzeugen ist es möglich, das komplette Terrain so zu gestalten, wie man es gerne hätte. Dem sogenannten Terraforming sind hier keine Grenzen gesetzt. Hobbithöhlen, dunkle Keller, Hügel, besonders geformte Täler… all dies stellt dank den Terraformings kein Problem dar. Für das Bauen stehen 2 verschiedene Möglichkeiten zur Verfügung: Zunächst einmal gibt es die Standard-Baupläne, wie man es aus Spielen dieser Art kennt, aber es gibt auch das erwähnte Voxel-Building, bei welchem man wirklich in kleinen Feinheiten alles so bauen kann, wie man es möchte. Um das Bauen etwas angenehmer zu gestalten, ist es auch möglich, das so genannte Snapping, also das Verbinden mit Objekten, nach Belieben an- und auszuschalten. Einer der wichtigsten Punkte ist es, die Seelen bestimmter NPCs in der Welt zu finden und in der Basis wiederzubeleben. Diese NPCs gehen bestimmten Berufen nach und Platziert ihr die Werktische in der Nähe, könnt ihr fortan stärkere Objekte erstellen.

Es ist grundsätzlich möglich, Enshrouded alleine oder aber auch mit mehreren Spielern zu erleben. Geplant sind aktuell bis zu 16 Spieler, es könnten aber durchaus auch mehr oder weniger werden.

Wir möchten uns hiermit noch einmal bei Keen Games bedanken, dass wir diesen Termin wahrnehmen konnten!

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