gamescom 2019: CD Projekt RED zeigt Cyberpunk 2077 Gameplay

Am 30.August 2019 um 20 Uhr Livestream auf Twitch und MIxer

Quelle: CD PROJEKT RED

Bei der diesjährigen gamescom waren wir zu Gast bei CD Projekt Red, um uns Cyberpunk 2077 Gameplay anzusehen. Bei Beginn der Präsentation wurden wir sowie unsere Kollegen angewiesen, dass weder Filmen oder sonstige Mitschnitte gestattet sind. Aber, am Ende des Artikels weisen wir darauf hin, dass diese Präsentation nochmals auch der Öffentlichkeit vorgeführt werden wird. Wer diese auch genießen möchte, sollte besser nicht weiterlesen, was ihn erwartet!

Das Leben in Night City lässt sich mit brutal umschreiben. Man wird sich seiner Haut in der sehr dreckig wirkenden Umgebungen der Stadt erwehren müssen. Vertrauen sollte man hier besser niemandem.

V, einer der Hauptcharaktere, welcher in der Präsentation durch die Straßen und Gebäude der Stadt bewegt wird, will in Erfahrung bringen, was es mit seinem implantierten Biochip auf sich hat. Bei einer Gruppierung namens Voodoo Boys erhofft er sich antworten auf seine Fragen zu finden. Aber Misstrauen ist allgegenwärtig. Der Chef der Gruppe verlangt zum Beispiel einen Personal Link von uns. Man hat unterschiedliche Optionen zur Verfügung, um in Dialog zu treten. Auch Johnny Silverhand (Keanu Reeves), ein Hologram, treibt sein Unwesen in unserem Kopf. Er warnt uns, diesen Zugang nicht zuzulassen und zu verweigern. Der Anführer der Gang wirkt mit der Zeit genervt, was er uns auch zu verstehen gibt.

Letztendlich lassen wir diesen gewähren, welcher uns abchecken darf und sich so auch Zugang zu uns sichert. Er kann jetzt alles hören und sehen, was wir so treiben. Johnny Silverhand gefällt dies natürlich nicht, was er und verdeutlicht, wenn noch jemand anderes bei uns im Schädel nun herumspukt. Durch ein HUD am oberen Bildschirmrand wird dies nun verdeutlicht. Aber die Hilfe soll nicht umsonst sein, denn wir erhalten den Auftrag, ein Lager der verfeindeten Animals zu infiltrieren. Dies haben Dank Implantaten ungeheure Kräfte, was wir auch bald zu spüren bekommen werden. Aber zuerst steht eine weitere Entscheidung unsererseits an. Der Boss der Voodoo Boys wird von einem Untergebenen informiert, dass es wohl Ärger gibt. Die Story spaltet sich auch hier auf, je nachdem, wie wir unsere Entscheidung treffen.

Wir sind entschlossen, dem ganzen zu entfliehen. Mit einem Bike machen wir uns unter fetzigem Sound auf den Weg, eine Radiofunktion wird währenddessen erklärt. Unser Weg führt uns in ein Einkaufszentrum, in welches wir eindringen müssen, um unseren Auftrag zu erfüllen. Wir rasen bis dahin durch eine sehr bis ins Detail erfasste Stadt, welche wie ein Ghetto wirkt und Gangs sich darin bekriegen. Man bekommt viel zu sehen. Ob Obdachlose, brennende Autowracks oder auch verfallene Gebäude.

Letztendlich kommen wir vor Ort am Lager der Animals an, wo wir auch schon von zwei der Voodoo Boys Gruppierung erwartet werden. Da wir nicht unbedingt durch die Vordertür bei den Rivalen einfallen sollten, wählen wir den Weg durch die Tiefgarage. Hier ist eins angesagt: Schleichen und lautloses Vorgehen, wenn möglich. Durch unsere Hackerskills sind wir in der Lage, Feinde abzulenken. In der Präsentation sah man beispielsweise ein Getränkeautmomat, welcher dann urplötzlich dank uns Dosen auswerfen kann. Oder man ist richtig gemein zu dem Gegner, welche an einem Boxroboter trainieren. Ein Hack durch uns lässt diesen umheimlich stark zuschlagen.An einer Hantelbank sind wir ebenso wenig gnädig zu unserem Feind, welcher regelrecht zerquetscht wir von den Gewichten. Um nicht aufzufallen, kann man tote oder bewusstlose Feinde auch verstecken.

Ein Charaktereditor lässt uns unseren Charakter nach belieben gestalten. Je nach Spielstil, aber auch Frisur, Geschlecht, Kleidung und vieles mehr kann nach eigenem Ermessen eingestellt werden. Eine bestimmte Auswahl des sozialen Hintergrunds kann beispielsweise Einfluß auf unsere Dialogoptionen im späteren Spiel haben. Des Weiteren kann unser Charakter in fünf Attributen verbessert werden: Körper, Intelligenz, Reflex, Technik sowie Coolness stehen hier zu Auswahl und bieten unterschiedliche Skills. Eine Street Credibility gleicht unserem Ruf in der Stadt, welcher kosmetische Dinge im Shop freischaltet. Natürlich gibt es auch unterschiedliche Charakter-Builds im Spiel. Vorgeführt wurden einmal der Frontsoldat sowie ein Hacker. Der eine schießt wild drauf los und braucht keine Angst zu haben, der andere wird mehr schleichend aus dem Hintergrund und unauffällig agieren können. Beide Klassen bieten ihre Vorzüge, was in der Präsentation auch dargelegt wurde.

Sicherheitssysteme oder Kameras scheinen für einen Hacker-Build eher kein Problem zu sein. Aber man muss trotzdem aufpassen, wenn man seine Fähigkeiten einsetzt. Jederzeit können wir von anderen Hackern, welche das System überwachen beispielsweise entdeckt werden. Auch hier haben wir dann verschiedene Optionen zur Auswahl, um mit dem Kontrahenten zu kommunizieren und eine Einflussnahme auf das weitere Geschehen zu nehmen. Aber andere Hacker können uns auch das Leben schwer machen. Grundsätzlich bieten verschiedene Builds auch unterschiedliche Möglichkeiten. Der Frontsoldat gleicht eher dem Vorgehen eines EGO-Shooters. Türe werden beispielsweise aufgesprengt durch uns. Die Umgebeng oder die Gliedmaßen der Feinde werden buchstäblich auseinandergerissen und Pflastern unseren Weg im Spiel. Auch können MG`s von Geschütztürmen zu eigenen Zwecken benutzt werden, was natürlich eine brachiale Zerstörungskraft bedeutet. Nebenbei erwähnten die Entwickler, dass es durchaus möglich ist, im Spiel ohne Gegner zu töten voranzukommen.

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Mehr Informationen

Zum Abschluß unseres Artikels wäre noch erwähnenswert, dass CD Projekt Red einen Gameplay-Livestream zu “Cyberpunk 2077” angekündigt hat. Dieser soll am 30. August 2019 um 20 Uhr auf Twitch und Mixer gezeigt werden und dem entsprechen, was wir bereits bei unserem gamescom Termin vorgeführt bekamen.

Das Spiel soll am 16.April 2020 für die Xbox One, die Playstation 4 sowie den PC erscheinen. In der Präsentation machte Cyberpunk 2077 technisch sowie grafisch einen phänomenalen Eindruck.

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