Abgedreht, durchgeknallt, total psycho und nicht von dieser Welt…diese Begriffe und Redewendungen kommen uns sofort in den Kopf, wenn wir an das vor Jahren erschienene Spiel Rage denken. Eine Schippe drauf legt hier dann noch einmal RAGE 2, welches vor wenigen Wochen erschienen ist. Ein Spiel, welches brutaler nicht sein könnte und bei dem ein Gegner von der Schrotflinte in eine blutige Masse an der Wand verteilt noch human ist und man gleichzeitig von der Obrigkeit und auch noch von irren Zombieähnlichen Wesen an den Rand des Wahnsinns getrieben wird. All das macht Rage 2 aus. Es ist eine Mischung aus brutaler Action, einer Menge abgedrehten Humor und dem totalen Wahnsinn. Genau unser Ding.

Rage 2 hat uns schon in den vorherigen Trailern angesprochen. Das Spiel versprach eine Menge brutale Schießereien, Explosionen, knallharter Action und das alles in der Ego-Perspektive. All dies wurde definitiv so umgesetzt, wie es in den Trailern zu sehen war, aber es gibt auch ein paar Kritikpunkte auf der einen Seite, wobei diese Abhängig vom eigenen Geschmack sind. Aber lest mehr dazu in unserem Review!

Männlein oder Weiblein

Das Spiel Rage wurde vor bereits 8 Jahren veröffentlicht. Meine Güte, wie schnell die Zeit vergeht. Der Entwickler des damaligen Teils war die Firma id Software. Dieses mal hatten auch die Macher von dem Shooter DOOM die Finger im Spiel, wenn auch nur als beratende Position. Die Geschehnisse von Rage 2 finden rund 30 Jahre nach denen von Rage statt und man findet sich sofort nach Spielbeginn in der Heimatbasis wieder, welche gerade von der Obrigkeit gehörig plattgemacht wird.

Wir als Spieler nehmen hier die Rolle des letzten, lebenden Rangers ein und haben die Aufgabe, die Obrigkeit abzuwehren und deren Anführer zu beseitigen. Dabei handelt es sich wieder um General Cross. Am Anfang kann der Spieler auswählen, ob er männlich oder weiblich ist. Das ändert zwar nicht die Story des Spiels, aber da es vollvertont ist, wirkt sich die Wahl natürlich auch auf eure erlebte Atmosphäre des Spiels aus. Alles in allem jedoch wirkt Walker, so der Name unseres Helden oder auch unserer Heldin, relativ charakterschwach.

Eine Geschichte wie eine Achterbahnfahrt

Nach einem doch sehr heftigen Tutorial, in welchem das Blut nur so spritzt und die Feinde als Masse an der Wand verteilt werden, finden wir uns in der offenen Welt wieder. Wie es in vielen Open World RPGs der Fall ist, bildet RAGE 2 auch hier keine Ausnahme. Die Hauptquest spaltet sich auf in mehrere Abschnitte und es ist dem Spieler überlassen, bei welcher er beginnt. Aber grundsätzlich führt die Hauptquest darauf zurück, sich mit den drei wichtigen Hauptcharakteren zu treffen: Captain Marshal, Doktor Kvasir und Loosum Hagar. Alle drei haben bestimmte Hilfsmittel, welche ihr benötigt, um General Cross zu finden und schlussendlich zu beseitigen. So der Plan. Während diesen Hauptquests levelt unser Charakter natürlich auch und wird stärker, um schlussendlich dann in die Basis der Obrigkeit zu gelangen.

Auch wenn die Hauptaufträge weitgehend ein Menge Spaß machen können, da die Aufgaben relativ spannend designt wurden, es eine Menge witzige Figuren gibt und auch die Bosskämpfe Spaß machen, gibt es einen negativen Punkt. Die Story selbst wirkt verhältnismäßig relativ seicht und hätte mit mehr unerwarteten Wendungen noch um einiges verbessert werden können. Aber alles in allem macht die Hauptstory doch eine Menge Spaß. Dies liegt an den bereits erwähnten durchgeknallten Charakteren wie zum Beispiel Desdemonya oder auch Klegg Clayton, welche ebenfalls allesamt komplett vertont wurden!

Schade fanden wir, dass General Cross trotz seiner gelegentlichen fiesen Sprüche und Drohungen eher einen verhältnismäßig seichten Endgegner. Meist sieht man ihn während der Geschichte nur in kleinen Zwischensequenzen und er ist schneller wieder weg, als er erschienen ist. Dies ist schade, weil bei allen anderen Charakteren oder Bossgegnern mehr Action vorhanden und die Cutscenes unterhaltsamer wirken. Immerhin kann man sagen, dass sich RAGE 2 selbst nicht ernst nimmt und das Finale doch recht gut gelungen ist. Wer sich lediglich auf die Hauptgeschichte fokussiert, benötigt lediglich 5-10 Stunden Spielzeit, aber es gibt mehr zu tun, viel mehr!

Sammeln bis der Arzt kommt

Wir haben ungefähr 35 Stunden in Rage 2 verbracht und nun fast alle Erfolge abgeschlossen. Auch haben wir jedes Objekt gesammelt und jeden Ort abgehakt, welcher auf der Karte dargestellt wurde. Durch die riesige, offene Welt kann man wirklich Stunden damit verbringen, jeden Winkel zu erkunden und alle Objekte zu finden oder zu erwerben. Hilfreich sind hier diverse Skillmöglichkeiten und die Händler, welche euch Informationen verkaufen können. Schon bei dem Erkunden der Karte ist uns aufgefallen, wie viel Mühe sich die Entwickler, Programmierer und Designer gegeben haben, um diese große Welt zu erschaffen. Dies macht sich schon anhand der sinnvoll platzierten Lager und Durchsuchungsmöglichkeiten bemerkbar. Es gibt Mutantennester, Obrigkeitstürme, Banditenlager und viele andere beuteversprechenden Lokationen, welche ihr unbedingt durchsuchen solltet, um Datenpads und Versorgungskisten zu finden. Zu Beginn macht dies eine Menge Spaß, allerdings wird es im Verlauf immer zäher und wer keinen Spaß daran findet, verpasst eventuell den einen oder anderen wichtigen Gegenstand. Daher gebe ich jedem den Tipp, Gebiet für Gebiet mit den Quests zusammen abzuarbeiten und nicht das eine oder das andere zuerst zu machen. Abwechslung hilft hier, dass es nicht zu langweilig wird. Vor allem dann, wenn der gesuchte Gegenstand partout nicht gefunden werden will. Weniger Sammelaufgaben und dafür mehr interessante Nebenquests hätte RAGE 2 definitiv gut getan.

Highway to Hell

Aufgrund der gewaltigen Open World war es nur sinnvoll, das man bei RAGE 2 Fahrzeuge ins Spiel implementiert hat. Auf diese hat man auch relativ zeitnah nach dem Tutorial Zugriff und es gibt keine Grenzen, bis auf das Ende der Map. Des bedeutet, ihr könnt euch überall bewegen, wohin euer Fahrzeug gelangen kann. Neben den normalen oder auch unnormalen Autos gibt es noch Monstertrucks, Panzer, Mini-Helikopter, Motorräder, Kipplaster und andere Fahrmöglichkeiten, welche ihr im Spiel freischalten könnt. Diese müsst ihr irgendwo auf der Karte finden und dann zu einer Handelsstadt fahren, um diese freischalten zu können. Einige Fahrzeuge wie der Helikopter werden im Verlauf der Hauptgeschichte automatisch freigeschaltet und dieser ist enorm nützlich, da ihr nicht mehr an den Straßenverlauf oder einen passablen Boden gebunden seid. Allerdings hat dieser im Vergleich zu den anderen Fahrzeugen keine Waffen eingebaut. Während die meisten Karren nur eine festgelegte Waffe besitzen, könnt ihr das Standardgefährt mit Autoteilen verbessern und die Waffe aktivieren, welche ihr benutzen möchtet. Dies ist auch sinnvoll, da es sogar kleine Schlachten gegen andere Boss-Fahrzeuge absolvieren könnt für gute Gegenstände, welche euch nützlich sein können.

Auch gibt es Autorennen, welche eine lustige Nebenaktivität darstellen können. Diese finden entweder Off-Road statt oder auch in einer Art Arena. Auch hier winken euch viele Belohnungen und Erfolge.

Waffen und die Qual der Wahl

Sehr viele Waffen gibt es in Rage 2 nicht. Eigentlich sogar nur eine Hand voll. Angefangen bei der Pistole, welche man relativ zu Beginn erhält, bis über das Maschinengewehr, welcher extrem stark sein wird im Verlauf der Zeit bis hin zu einer Schrotflinte, mit welcher man wirklich jeden Gegner zerfetzen kann ist Alles dabei. Es gibt noch weitere Waffen, welche man aber nicht im Verlauf der Story bekommt, sondern nur durch das Finden sogenannter „Archen“. Diese sind auf der kompletten Welt an bestimmten Stellen zu finden und enthalten immer entweder eine Waffe oder eine neue Fähigkeit für Walker. Diese sollte man schnellstmöglich finden, um Vorteile im Spiel zu haben. Beispielsweise gibt es eine Art Laserkanone, welche alle Gegner hintereinander pulverisiert, oder auch ein Impulsgewehr, wogegen sich kein Feind wehren kann. Neben der Schrotflinte war aber der Grav-Pfeil-Werfer unsere Lieblingswaffe und ich denke, so wird es vielen gehen. Mit diesem kann man zunächst den Gegner abschießen und dann dorthin schießen, wohin der getroffene Gegner fliegen soll. So könnt ihr die Gegner gegen Wände klatschen lassen, in Explosivfässer fliegen lassen oder andere verrückte Dinge mit euren Feinden anstellen.

In RAGE 2 gibt es außerdem eine Waffe, welche nur Käufer der Deluxe Edition oder die der Collectors Edition vorbehalten ist. Dabei handelt es sich um die BFG 9000, welche DOOM-Spielern etwas sagen sollte. Diese übermächtige Waffe besitzt allerdings nur wenig Schuss und die Munition kann nur von einem Händler für einen enormen Preis erworben werden. Dafür kann diese jedoch Bossgegner in einer Sekunde zerfetzen. Diese Waffe findet man kurz nach dem Tutorial. Allerdings empfehlen wir sie Anfängern aufgrund der eben genannten negativen Punkte zu Beginn nicht.

Blutige, schnelle Action

Wenn man sich einmal an die Steuerung gewöhnt hat, kann man viele verrückte Dinge im Kampf anstellen und irgendwann findet man seine Höchstform. Je nachdem, welche Aufgabe man hat, empfehlen sich andere Waffen im Kampf. Wenn es darum geht, Mutanteneier zu zerschießen, sollte man dieser Aufgabe schnell nachkommen, da sonst immer wieder neue Feinde erscheinen. Wenn es allerdings darum geht, Banditenlager auszuräumen oder einfach nur Gegner umzumetzeln, haben wir uns einen Spaß daraus gemacht, dies entweder so schnell wie möglich oder so spaßig wie möglich umzusetzen.

Entweder sind wir mit der Schrotflinte durch die Gegnerhorden durchgerusht, haben die Gegner in die Explosivfässer geschleudert, sind durch die Gegend gespurtet, Wände hochgeklettert und haben alles im Alleingang als Ein Mann Armee zerlegt und ein blutiges Spektakel veranstaltet, was seinesgleichen sucht. Dies ist auch sinnvoll, da getötete Gegner sogenannte Feltritzellen hinterlassen, welche Walker prozentual heilen.

Irre Widersacher

Während es bei RAGE nur wenig unterschiedliche Gegner gab, läuft einem in RAGE 2 viel mehr unterschiedliches Frischfleisch vor die Schrotflinte. Neben der Obrigkeit, die uns natürlich gehörig auf die Nerven geht und den Mutantensoldaten, welche uns gefühlt bei lebendigem Leib fressen wollen gibt es noch andere Gegner. Beispielsweise Kampfdrohnen, die Immortal Shrouded- Ninjas, welche sich zeitgleich auch noch unsichtbar machen können. Auch gibt es die Ödland-Banditen, welche für Walker aber nur ein kleines Häppchen für zwischendurch darstellen. Dazu findet man noch gelegentlich Mutanten, welche sich genauso leicht zu Kleinholz verarbeiten lassen. Wenn man das richtige Talent gelernt hat, kann man Gegner sogar zurückstoßen oder teilweise deren Kopf dabei explodieren lassen.

Jede Fraktion besitzt kleine und auch große Gegnertypen. Während man die kleinen meist problemlos ausschalten kann, muss man bei den größeren durchaus aufpassen, da diese entweder eine starke Panzerung besitzen oder spezielle Angriffsmöglichkeiten besitzen. Aber auch diese bilden für euch keine Gefahr, wenn ihr die Schwachpunkte entdeckt habt. Achtet hier einfach auf deren Angriffs- und Bewegungsmuster und agiert dementsprechend. Schade ist, dass solche Gegnertypen nur selten auftauchen. Aber auch hier sind diese leicht zu bekämpfen auf dem Schwierigkeitsgrad normal. Startet auf dem Schwierigkeitsgrad Hart und regelt bei Bedarf lieber nach unten, da es sonst wirklich sehr einfach sein wird!

Superhelden-Power?

Nein nicht ganz. Hierbei handelt es sich um sogenannte Nanotritfähigkeiten, welche man durch die bereits erwähnten Archen freischalten kann. Diese verändern euer Spielgeschehen noch mehr zum positiven, da es euch neue Möglichkeiten zum Kämpfen gewährt. Beispielsweise gibt es die Fertigkeit „Dash“, mit welcher ihr euch blitzschnell aus der Gefahr teleportieren könnt. weiter geht es hier mit „Zerschmettern“. Durch diese Fähigkeit kann Walker Feinde von sich wegdonnern und diese damit meist auch sofort töten, wenn sie nahe genug dran stehen. „Vortex“ saugt in einer Art Kugel fest und lässt diese in der Luft schweben, während ihr lustig draufballern könnt. Zu guter Letzt gibt es noch den „Slam“. Je höher in der Luft ihr diese Fertigkeit einsetzt, desto stärker wird sie. Gegner im Umkreis werden dabei zusammengezogen und ihr rammt mit der Faust so hart es geht in den Boden, wodurch alles und jeder entweder sofort getötet oder schwer verletzt weggeschleudert wird. Diese Fertigkeiten lassen sich perfekt in den Kampf einbauen.

Der sogenannte „Overdrive“-Modus lädt sich beim Kämpfen automatisch auf. Während dieser aktiv ist, erhöht er euren Waffenschaden um ein vielfaches und ihr habt eine aktive Lebensregeneration. Es ist also sinnig, diesen Modus zu nutzen, wenn ihr entweder wenig Leben habt oder euch sicher seid, viele Gegner in kurzer Zeit ausschalten zu können.

Upgrades über Upgrades

Hier kommen wir zu den bereits erwähnten Upgrades, welche man nur durchführen kann, wenn man die benötigten Teile dafür besitzt. Diese findet man nur, wenn man die Ortschaften auf der Karte abschließt. Es gibt also einen Grund dafür, die Zähne zusammenzubeißen und zu versuchen alles zu erledigen, was es zu erledigen gibt. Dafür erhält man Fortschrittspunkte bzw. Projektpunkte, welche man unbedingt investieren sollte. Dadurch schaltet man für Walker Boni frei wie eine erhöhte Lebensregeneration, die Anzeige für Sammelobjekte wird vergrößert und vieles mehr. Dies geht bei allen verschiedenen „Fraktionen“ und man sollte versuchen, alles auszuskillen, was es gibt. Auch kann man seine eigenen Waffen verbessern, damit diese mehr Munition umfassen, mehr Schaden zufügen oder auch die Stabilität damit verbessern. Bei jedem „Level Up“ kann man sogar noch ein Upgrade auswählen, welches uns am meisten gefällt.

Auch gibt es in einer Stadt namens Wellspring den Cyber-Doc, bei welchem der Spieler mit bestimmten objekten die Lebenskraft, die Waffenkraft oder andere Boni beachtlich erhöhen kann. Dies kann man dort auch resetten lassen, falls es denn nötig ist. Man hat also genug zu tun und somit auch einen Anreiz, wirklich jeden Ort komplett entdecken zu wollen! Dies gilt auch für die Vorbesteller-Quest „Kult des Totengottes“, welche uns gut unterhalten konnte!

Kommender Content, aber kein Multiplayer

Wer hofft oder denkt, dass künftig noch ein Multiplayer oder Koop-Modus seinen Weg ins Spiel finden wird, den müssen wir enttäuschen. RAGE 2 wurde von Anfang an als Singleplayer-Titel konzipiert und auch als solcher entwickelt. Man kann zwar seine Fortschritte mit anderen Spielern bzw. Freunden vergleichen, aber das war es auch schon.

Zumindest hat man angekündigt, dass in den nächsten Wochen bzw. Monaten neue Inhalte für RAGE 2 erscheinen werden. Einige davon sollen kostenfrei, andere kostenpflichtig sein und neue Missionen, Gegner und Waffen ins Spiel integrieren.

Große, aber verhältnismäßig leere Welt

Das Ödland hat eine Menge Biome zu bieten. Angefangen bei Sümpfen, über Ruinen, Gebirge, Steppen, Wiesen… hier findet man alles, was das Herz begehrt. Auch gibt es eine enorme Weitsicht und einen Tag und Nacht-Rythmus und es gibt oft Möglichkeiten, den ein oder anderen wunderschönen Screenshot zu machen. Allerdings gibt es auch einen Negativpunkt:

Die enorm schöne Welt ist leider auch sehr leer und leblos. Natürlich begegnet man hin und wieder Feinden, welche man niedermetzeln kann und in den Städten gibt es Leben, aber sonst ist die Welt leer. Wildlebende Tiere existieren abgesehen von ein paar Vögeln oder Büffeln keine und ein Wettersystem sucht man in RAGE 2 auch umsonst. Hier hätte man noch viel mehr daraus machen können, um die Welt lebendig zu halten. NPCs findet man auf der Straße auch nicht, wenn man von einem gelegentlichen Rennfahrer und dem reisenden Händler absieht.

Die Ortschaften dagegen bilden hier das genaue Gegenteil. Hier haben viele Einwohner den Weg ins Spiel gefunden, verschiedene Händler und auch den ein oder anderen Informationsgeber, welcher euer sicherlich weiterhelfen kann. Dort ist es auch möglich, Verbesserungen für eure Healpacks etc. zu erwerben, also zumindest die Baupläne dafür. Minispiele wie in RAGE gibt es nicht. Zumindest gibt es an einigen Punkten nette Easter Eggs, welche uns an Teil 1 erinnern.

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Unsere Gesamtbewertung
Bewertung
84 %
QuelleRAGE 2
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Bevor ich das neue Online-Gamingmagazin Alpha-Omegagaming mit aufgebaut habe / am Aufbauen bin, war ich ca. 2 Jahre bei Game2gether als Redakteur dabei. Toni und ich haben uns nach reichlicher Überlegung dazu entschlossen, ein eigenes Magazin auf die Beine zu stellen. Meine Interessen liegen hauptsächlich im MMO und RPG Bereich.
rage-2-test-review-pcVon RAGE 2 habe ich genau das erwartet, was ich auch erhalten habe. Im Ödland erwartet die Spiele eine actionreiche, wenn auch sehr seichte Story mit äußerst seltsamen und verrücken NPCs Charakteren, welche auf eurer Seite stehen und den Obermotz, welcher euren Widersacher darstellt. Dieser ist leider in RAGE 2 etwas zu selten vorgekommen. Die Story und die Nebenaufgaben wissen definitiv zu begeistern und haben uns auch eine Menge Spaß gemacht, aber wenn es an die Sammelaufgaben bzw. die zu erledigenden Orte geht, wird es im Verlauf der Zeit öde, da sich dies immer wiederholt und keine Abwechslung mehr ins Spiel kommt. Auch wirkt die Welt von RAGE 2 verhältnismäßig leer. Dies ändert jedoch nichts daran, dass das Spiel einfach einen Heidenspaß machen kann, wenn man auf schnelle Ballereien, eine gewisse Brutalität und Absurdität steht und Spaß dabei hat, einen der verschiedenen Gegner an der Wald in zu verteilen. Die verschiedenen Waffen sind vielfältig und für jeden Spielstil gibt es etwas. Alles in allem ist RAGE 2 also ein gutes und witziges Spiel, welches allerdingsn noch mehr Potenzial gehabt hätte! <hr /> <img class="aligncenter size-medium wp-image-75572" src="https://game7days.de/wp-content/uploads/2019/05/RAGE-2-Award-300x195.png" alt="" width="300" height="195" /> <hr /> <strong>Positiv</strong> <ul> <li>Witzige Geschichte</li> <li>Geniales Endzeitsetting</li> <li>Sehr humorvoll</li> <li>Präzise Steuerung</li> <li>Verschiedene Waffen</li> <li>Upgrade/Skillsystem</li> <li>Open World ohne Ladezeiten</li> <li>Coole Nanotritkräfte</li> <li>Viele Sammelobjekte</li> <li>Ungeschnitten</li> </ul> <strong>Negativ</strong> <ul> <li>Leblose Open World</li> <li>Zu viel Sammelkram</li> <li>Nebenaufgaben teils eintönig</li> <li>Teils zu leichter Schwierigkeitsgrad</li> </ul>

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