Letztes Jahr waren wir während der gamescom schon bei Taleworlds „Mount & Blade II Bannerlord“ zu „Besuch“, um uns die großen PvP Schlachten anzusehen. Dieses Jahr konnten wir nun endlich in den heißersehnten Singleplayer-Part reinschnuppern und uns anschauen, was wir bei Mount & Blade II Bannerlord zu erwarten haben. Bisher ist das alles noch Entwicklungsstand und es steht noch kein Releasedatum für das Spiel fest, daher kann sich natürlich auch einiges ändern.

Zu Beginn mussten wir erst einmal einen Charakter wählen. Jeder der vorgegeben Charaktere hatte unterschiedliche Waffen ausgerüstet wie Lanzen, Schwerter, Pfeil und Bogen oder ähnliche im Mittelalter eingesetzten Waffen. Schon befanden wir uns im Spiel wieder. Genauer gesagt auf einer Karte in der Vogelperspektive. Auf dieser sind Dörfer, Burgen, Lager und andere Orte angezeigt, welche wir besuchen können. Auch sehen wir, dass sich dort NPCs, feindliche und freundliche, über die Karte bewegen.

Auf der Karte selbst sieht man dann am unteren Bildschirmrand auch das aktuelle Leben, die vorhandene Nahrung, die Truppen und die Zeit neben dem Datum. Dort kann man auch die Zeit schneller vergehen lassen. Ferner gelangt man hier auch in das Charaktermenü, in welchem man Ausrüstungen wechseln kann und auch in den Questlog. Reist man ein Ort kann man dort Quests annehmen und sich einen Ruf bei den Fraktionen aufbauen, wodurch man mehr Truppen anheuern kann. Diese hat man auch dringend nötig, da es sich alleine nur sehr schwer kämpft.

Zurück auf der Karte kann man nun die Quest ausfindig machen und dort hinreiten. Meist mündet eine Rettungsquest in ein Kampfszenario. Man sieht vor Ort zunächst einmal die Stärke der Gegner und die eigene und kann anschließend entscheiden, ob man in den Kampf zieht. Macht ihr genau dies, kommt es nun auf eure gewählte Waffenart an. Die Beschleunigung auf dem Pferd ist anfangs etwas gering, aber das legt sich mit der Zeit oder man gewöhnt sich daran. Wichtig ist hier das richtige Timing, wann man den Angriff durchführt, da das Ganze in Echtzeit abläuft. Zeitgleich müsst ihr aber auch eurer Truppe noch den Befehl zum Bewegen oder zum Angreifen geben, sonst stehen diese nur herum wie Statuen. Am Ende eines Kampfes könnt ihr euch die wohlverdiente Beute der Gegner einsacken und auch noch die Belohnung der Quest einheimsen. Dadurch steigert ihr den Ruf und könnt mehr Truppen anheuern.

Natürlich werdet ihr im Kampf auch einmal verwundet. Um dies zu regenerieren, benötigt ihr Nahrung. Diese kann geplündert oder im Dort gekauft werden. Anschließend muss der Spieler dort rasten und füllt so nach und nach seine Energie wieder auf.

Die Karte scheint schon jetzt verhältnismäßig groß zu sein und gemixt mit dem Multiplayer-Part hat das Spiel auf jeden Fall Potential!

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