Am Donnerstag waren wir bei der gamescom 2018 zu Gast bei der Firma Egosoft, welche uns weitere Informationen zu X4: Foundations präsentiert haben.

Bereits im Vorfeld kam bei einer großen Fangemeinde Freude auf, als man den neuen Teil 2017 angekündigt und in einem Trailer vorgestellt hatte.

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Wir waren ebenfalls bereits sehr gespannt, was uns in diesem Jahr erwarten wird, um euch exklusiv darüber berichten zu können.

Weitere Neuigkeiten exklusiv von unserem gamescom 2018 Termin

Egosoft-Chef Bernd Lehahn und sein Entwicklerteam gaben für die gamescom 2018 weitere Informationen bezüglich X4: Foundations bekannt.

Im Vorfeld gab es einen kurzen Überblick bezüglich der X-Reihe und ihre Entwicklung. Ferner wurden Vorzüge der einzelnen Teile hervorgehoben und was den Spielern gefiel. Aber auch, wo man gerade im letzten Teil wohl Fehler gemacht hat und diese im neuen Teil vermeiden- und auf Wünsche bzw. positive Aspekte der Reihe zurückgreifen möchte, um den Spielern und Fans der Spielereihe ihren Weg zu X4: Foundations zu ebnen.

In einem Video einer gamescom-Demo von X4: Foundations bei den Kollegen der Gamestar ging man bereits darauf ein, was man neues plant und in das Spiel einbringen möchte.

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Das Handelssystem war bereits vor 20 Jahren sehr beeindruckend für die Spieler, ein wichtiger Aspekt der X-Reihe. Daher sollen viele Spieler und Fans in X4: Foundations viele Features der alten Teile irgendwie auch wieder erkennen können.

Es gibt nun eine 3D Karte, welche zum Einsatz kommt. Ferner wird es mehrere Alienrassen geben, viele Fraktionen werden im Spiel integriert sein. Wer nicht auf handeln steht und lieber den Kampf sucht, auch der wird fündig werden und eine Menge an Missionen erledigen können.

Man soll nahezu jedes Raumschiff selbst steuern dürfen, kann dieses wohl nun auch außerhalb von Raumstationen im Raumanzug verlassen können. Stationen kann man jetzt auch wieder bauen und erweitern, welche auf einer 3D Karte sehr vereinfacht dargestellt werden kann. Ebenso kann man die Schiffe nun umrüsten, das Aussehen der einzelnen Module ändert sich entsprechend, auch dies soll per einfachen Klicks möglich sein. Je nachdem, was man ändert, es wird visuell angepasst.

An Raumstationen wird es beispielsweise unterschiedliche Docking Möglichkeiten geben, welche je nach Grüße des Schiffes auch zwingend notwendig sein werden. Man kann nun nach belieben eigene Raumschiffe, Flotten sowie Stationen gestalten.

Es wird Bergbau und Forschung geben.

Fraktionen bieten beispielsweise sogenannte Subscriptions an, was dem Spieler Vorteile bringen wird, wenn man Handel betreibt. Auch vieles wie den automatischen Handel um vielfaches vereinfachen.

Aktuelles und neues Bildmaterial gibt es ebenfalls zu bestaunen.

Am Interface werkelt man herum, weil es eine der grüßten Schwächen der Serie überhaupt ist. Eine neue Weltraumkarte soll dem Spieler eine bessere Übersicht verschaffen.

X4: Foundations soll Ende des Jahres erscheinen und zwischen 10-15 GB der Festplatte in Beschlag nehmen. Mit der Ansage zum Termin der Veröffentlichung sollte man allerdings vorsichtig umgehen. Viele werden wohl jetzt schlucken aufgrund der Aussage, aber auch wegen des Videos im Bezug auf eine ALPHA Phase des Spiels. Laut dem Entwickler ist man intern in einer BETA Testphase angekommen, was einem doch etwas beruhigter stimmen sollte.

Expansions, also kostenpflichtige Erweiterungen, soll es nach der Veröffentlichung auch geben, des Weiteren aber auch kostenlose Updates sollen den Weg ins Spiel finden.

Im Endeffekt sollte man dem Entwickler aber auch die Zeit zugestehen, ein nahezu bugfreies Spiel an den Markt und den Spieler zu bringen und um zu beweisen, dass man es mit X4: Foundations besser machen kann.

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