Bühne frei für KIKI: ein selbstverliebter Wellensittich, der trotz Höhenangst hoch hinaus will – am liebsten auf die großen Bühnen dieser Welt. Wie viel von einem Disco-Star wirklich in Kiki steckt, ist ab 11. Mai in den deutschen Kinos zu sehen.
Kiki ist in einem Käfig in einer heruntergekommenen Karaokebar gefangen und muss Country-Lieder singen. Um ein Star zu werden und vogelfrei zu sein, würde er alles tun. Eines Tages hört er zwei fremde Vögel auf dem Dach, die sich als Spatz Richard und Zwergeule Olga entpuppen. Kiki sieht seine Chance, die beiden für sich zu nutzen und endlich auszubrechen. Gepackt vom Discofieber tischt er den beiden ein Lügenmärchen auf und gibt vor, sie auf ihrem Weg nach Gibraltar zu begleiten. Anstatt am Ziel seiner Träume anzukommen, muss Kiki jedoch feststellen, dass er nicht der einzigartige Super-Discovogel ist, für den er sich hielt …
Regisseur Toby Genkel, der bereits für „Ooops! Die Arche ist weg…“ verantwortlich zeichnete, sagt zu dem extravaganten Sittich: „Kikis äußere Erscheinung kam seinem Wesen von vornherein am nächsten. Als Wellensittich ist er sowieso ein bunter Vogel, da mussten wir gar nicht mehr allzu viel tun.“ Und fügt mit einem Augenzwinkern hinzu: „Kiki sollte allerdings ein bisschen auf sein Gewicht achten.“
Co-Regisseur und Drehbuchautor Reza Memari, aus dessen Feder Kiki stammt, hatte die Vision eines „etwas in die Jahre gekommenen, kreischigen Comedian – eine Diva, die aber das Herz auf dem richtigen Fleck hat.“ Inspiriert durch Nathan Lane in „The Birdcage“.
Nach seinem Höhenflug plagt Kiki das schlechte Gewissen. Um seine Weste wieder reinzuwaschen, möchte Kiki Richard dabei helfen, nach Afrika zu kommen. Gemeinsam mit Olga und Richard stürzt sich Kiki in ein abenteuerliches Wagnis und verwandelt sich so vom Egomanen in einen wahren Freund. Auch eine Diva kann ein großes Herz haben …
Ob die drei Überflieger ihr Ziel erreichen, erfahren wir ab 11. Mai in ÜBERFLIEGER – Kleine Vögel, großes Geklapper.
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