Dieses Jahr 2015 dürfte ein sehr entscheidendes Jahr für das Team um Chris Roberts und die Entwicklung von Star Citizen werden.
Mittlerweile arbeiten über 300 Mitarbeiter an dem Projekt und es ist jedem klar, dass diverse zugesagte Termine nicht eingehalten werden können und sich auch verschieben werden. In der Spiele-Branche eigentlich auch eine nicht unübliche Tatsache, aber bitter für die ungeduldigen Fans und Spieler.
Im Januar 2015 wurde auf der PAX South das Planetside- und Social Modul vorgestellt. Spieler werden dann die Möglichkeit haben, Freunde zu besuchen oder aber vom Hangar aus auf eine erste Variante der Planetenumgebung zu reisen. Bei dem South-by-Southwest-Event (SXSW) in Austin (Texas) vom 13.-22. März in diesem Jahr sollte es genaue Informationen diesbezüglich geben.
Des weiteren werden die Organisationen (Gilden) bei Star Citizen eine Veränderung erfahren, welche es in sich haben dürften. Es sollen ganz klare Firmenstrukturen erkennbar sein, welche ebenso geleitet und verwaltet werden sollen. Ob Steuern und Lohnzahlungen der Mitglieder, deren komplette Verwaltung sowie die Steuerung der Gilden- bzw. Organisationsflotte. Dies alles und vieles mehr soll dann später im persistenten Universum zur Verfügung stehen.
Einer Rede von Chris Roberts bei der BAFTA-LA-Masterclass kann man die Termine für 2015 entnehmen.
Dies und vieles mehr erwartet uns in Star Citizen, welches mittlerweile über 73 Millionen US-Dollar als Crowdfunding Projekt gesammelt hat. Auf die weitere Entwicklung in diesem Jahr sind wir gespannt und werden darüber auch weiterhin berichten und informieren.
Eine gute Anlaufstelle, um täglich über das Projekt informiert zu werden, bietet unsere Partnerseite, das Star Citizen News Radio.
Weitere Informationen über Star Citizen
Über Cloud-Imperium Games (Quelle: Wikipedia)
Cloud Imperium Games Corporation und deren Tochtergesellschaft Roberts Space Industries wurde im April 2012 vom namhaften Spieleentwickler Chris Roberts (Wing Commander, Freelancer, Privateer) und seinem Geschäftspartner und langjährige internationale Medienanwalt Ortwin Freyermuth gegründet. Unter Roberts Führung mit seinem langjährigen Beziehungen in der Spiele Entwicklung gründete Cloud Imperium schnell ein Top-Tier-Entwicklungsteam für die Spiele Entwicklung, die Story-Elemente und einen umfangreichen Prototyp für das erste Star Citizen Spiel. Star-Citizen wird über www.robertsspaceindustries.com vermarktet. Cloud-Imperium Strategie geht über die Kundengewinnung durch etablierte Spieledesigner Fangemeinden. Weitere Informationen über das Unternehmen, einschließlich der Arbeitsplätze und Kontaktinformationen finden sie auf der CIG-Homepage.
Über Star Citizen (Quelle: Wikipedia)
Star Citizen (englisch frei übersetzt für „Sternenbürger“) ist eine Online-Weltraum-Flugsimulation mit Kampf- und Handelselementen für Windows und Linux. Seit 2013 sind Teile der Simulation spielbar, die Fertigstellung des Spiels ist für Anfang 2016 geplant.Haupt-Designer und Erfinder des Star-Citizen-Universums ist Chris Roberts, der dafür im April 2012 das Unternehmen Cloud Imperium Games gründete. Star Citizen ist das größte per Crowdfunding finanzierte Computerspielprojekt.
Das Hauptspiel bietet eine frei erkundbare, persistente MMO-Welt, in der die Spieler Handels-, Erkundungs- und Kampfmissionen absolvieren. Mit dem so verdienten Geld lassen sich beispielsweise Verbesserungen für das eigene Schiff wie neue Antriebs- oder Waffensysteme kaufen. Die Handlungen des Spielers wirken sich auf den Ruf bei den diversen Fraktionen der Welt von Star Citizen aus. Die rund 100 Sonnensysteme innerhalb der Milchstraße sollen nach Veröffentlichung noch weiter ausgebaut werden. Das Spiel bietet ein simuliertes Wirtschafts-System zu dem die Spieler beitragen können. Damit die Wirtschaft nicht zu leicht aus dem Gleichgewicht gerät, tragen auch NPCs dazu bei, ein gewisses Gleichgewicht zu halten. Die NPCs werden so zum Beispiel Aufträge annehmen und durchführen, die eine längere Zeit lang nicht von Spielern durchgeführt worden sind. So transportieren sie beispielsweise Rohstoffe zu Fabriken oder bauen selbst Rohstoffe ab. Das Wirtschaftssystem ist sehr dynamisch und so werden zum Beispiel bei häufigeren Attacken auf Transport-Schiffe einer Fabrik deren Produkte im Preis ansteigen.
Im Squadron 42 genannten Einzelspieler-Teil des Spiels erlebt der Spieler eine Story-Kampagne im Stile der Wing-Commander-Serie. Die Missionen sollen auch im Koop-Modus gespielt werden können.
Quellen: venturebeat.com + gameinformer