(Quelle: Paramount)

„Ein Vater zu viel” heißt es ab dem 21. Januar 2016, wenn DADDY’S HOME – EIN VATER ZU VIEL mit dem Star-Duo Will Ferrell und Mark Wahlberg das neue Comedy-Kinojahr einleitet. Aber welcher der beiden ist denn nun zu viel? Der verantwortungsbewusste, wenn auch trottelige Saubermann oder der langhaarige Rebell mit stahlharten Muskeln und Motorrad? Wen würden Sie wählen, und wen in die Wüste schicken? Oder suchen Sie heimlich nach einem ganz anderen Typ von Vater? Kein Problem – wir präsentieren Ihnen hier die Top-5 der Daddy-Stereotypen, die jeder kennt!

Diktator-Dad

Strenger als jeder römische Feldherr, den drohenden Zeigefinger als messerscharfe Waffe erhoben, drillt und führt dieser Vater-Typ seine Kinder wie neue Rekruten, den Nachwuchs für die Front des Lebens. Ihre Mission: Kaserne (bzw. Kinderzimmer) in Ordnung halten, Ehrenmedaillen (bzw. gute Noten) nach Hause bringen und pünktlich zum Abendappell um sieben im Bett sein. Sonst regnet es Hausarreste wie Flaksalven. „Solange du die Füße unter meinen Tisch stellst …“ ist der Schlachtruf des Diktator-Dads, der seinen Kids schon früh den Ernst des Lebens vermitteln will. Der Kleine macht seine ersten Schritte? Dann kann er sich sein Taschengeld ab jetzt mit Zeitungsaustragen selbst verdienen.

Arbeitstier-Alter

Diese Art von Papa hat kein Gesicht, daran müssen sich Tochter und Sohn schon früh gewöhnen. Sie kommunizieren ausschließlich mit dem Wirtschaftsteil der Sonntagszeitung, auf deren Rückseite ein Smiley mit Fingerfarben gemalt wurde, damit die Kinder eine Bezugsperson haben. Der Arbeitstier-Alte bringt das Essen auf den Tisch, ökonomische Effizienz ist hier das einzige Credo, alles andere wird wegrationalisiert – vor allem die durchschnittliche Aufmerksamkeitsspanne gegenüber dem Nachwuchs. Trotzdem reagiert dieser Vater-Typ gewissenhaft auf jede Anfrage der Kleinen: „Papa, meine beste Freundin Lisa hat mir Kaugummi in die Haare geschmiert.“, weint Tochter Klara. „Sehr gut, Tom.“, antwortet die Sonntagszeitung. „Aber mach danach deine Hausaufgaben.“

Pädagogen-Papa

Nur das Beste ist gut genug – nicht für die Kinder, sondern von den Kindern. Für den erzieherischen Vater-Typ ist nichts absolut, sondern alles eine Frage des Vergleichs. Zeigt sich die zweifelnd hochgezogene Augenbraue und das selbstgefällige Grinsen, besteht Alarmstufe Rot für das ohnehin fragile Selbstvertrauen der Kleinen. Die Tochter hat eine Eins in Mathe? Hatte jemand in der Klasse eine Eins-Plus? Wieso hast du keine Eins-Plus? Bei der Theateraufführung seines Sohnes souffliert der Pädagogen-Papa den wochenlang einstudierten Statistentext synchron mit. Mit kleinen Belohnungen und harten Strafen führt er sein legalistisches Regime. Schließlich will er nur das Beste für seine Kinder – um damit vor den anderen Daddys angeben zu können, natürlich!

Vorzeige-Vater

Samstag ist Familienabend! Und obwohl dieser Horror jede Woche stattfindet, gibt es kein Entkommen. Da muss die Pizza-Pyjama-Party, der GTA-Zockerabend oder der coole Club-Besuch wohl oder übel ausfallen. Wie wäre es stattdessen mit einer Vier-Stunden-Runde Monopoly und gluten-freiem Salzgebäck? Das macht doch mindestens genauso viel Spaß! Zumindest in seiner fiebertraumhaften Fantasiewelt ist der Vorzeige-Vater der Held für seinen Nachwuchs, doch väterliche Ratschläge auf Basis von Pseudo-Lebenserfahrung zünden nur selten. Ebenso will ihm nicht in den Kopf, dass ein selbst gebautes Holzfahrrad nicht so cool ist wie ein brandneues Mountain-Bike. „Eine neue Ix-Bocks? Die bau ich doch glatt selber! Schatz, wo ist mein Hammer?“

Extrem-Erzeuger

Mamas Nein ist Papas Ja. Der Sohn braucht Extra-Taschengeld? „Nimm `nen Hunderter, ich hab’s grad nicht klein.“ Das Töchterchen will bis Zwölf um die Häuser ziehen? „Kein Problem, ich hol dich mit dem Auto aus dem dunklen Fabrikviertel am Stadtrand ab.“ Mit seiner lockeren Egal-Einstellung ist der Extrem-Erzeuger mehr Kumpel als Erziehungsberechtigter. Welch faule Früchte sein pädagogisches Boykott nach sich zieht, merkt er häufig erst beim nächsten Elternabend: „Felix hat einen anderen Jungen verprügelt? Wie gut war sein rechter Haken?“ Die Lehrerin hätte vielleicht gelacht, hätte Tochter Tina ihr im gestrigen Mathe-Unterricht nicht die Nackenhaare abgefackelt …

Man sieht: Ein guter Vater zu sein ist gar nicht so einfach. Will Ferrell und Mark Wahlberg arbeiten in ihrem neuen Film deshalb hart daran, das Schicksal und den Nachwuchs auf ihre Seite zu ziehen. Lässig und unbeständig gegen dusselig aber bemüht: Wer wird das Duell für sich entscheiden? Wer von beiden gewinnt, erfahren Sie ab dem 21. Januar 2016 nur im Kino bei DADDY’S HOME – EIN VATER ZU VIEL. Die Schlacht kann beginnen!

Daddy Home Plakat

Über den Film:

Vater werden ist nicht schwer, Vater sein dagegen sehr – Das würde Brad (Will Ferrell) sofort unterschreiben. Er bemüht sich nach Kräften, ein guter Stiefvater für die zwei Kinder seiner neuen Frau Sarah (Linda Cardellini) zu sein. Doch die Kids mögen ihn nicht wirklich und lassen ihn bei jeder Gelegenheit auflaufen. Trotzdem gibt der tollpatschige Radiomitarbeiter, nicht gerade die hellste Leuchte im Kosmos, nicht auf. Bis ein Anruf seine heile Welt völlig auf den Kopf stellt: Dusty (Mark Wahlberg), der leibliche Vater der Kinder, kündigt seinen Besuch an. Brads Entschlossenheit, sich nicht vom verantwortungslosen Erzeuger verdrängen zu lassen, ist dahin, als er ihn das erste Mal trifft: Dusty ist ein Freigeist – supercool, reich und wild entschlossen, seine Familie zurückzugewinnen. Ein gnadenloser Wettkampf um die Gunst der Kinder beginnt. Lässig und unbeständig gegen dusselig aber bemüht: Wer wird das Duell für sich entscheiden?

In DADDY’S HOME macht Mark Wahlberg („Ted“; „Departed“) einem liebenswerten Underdog, der so gerne der perfekte Vater wäre, das Leben zur Hölle. Dargestellt von Will Ferrell („Anchorman – die Legende von Ron Burgundy“; „Der Knastcoach“) lässt sich der Vorzeigepapa, wie er glaubt, auf die absurden Hahnenkämpfe ein. Dabei läuft er mit besten Absichten in ein unglaubliches Chaos und setzt seine heile Familienwelt aufs Spiel. Als Mutter und Ehefrau vermittelt Linda Cardellini („Marvel’s The Avengers 2: Age of Ultron”) zwischen den beiden Konkurrenten. Regisseur Sean Anders („Kill the Boss 2“) inszenierte die slapstickgeladene, pointierte Komödie für Jung und Alt zusammen mit John Morris, der schon das Drehbuch zu „Dumm und Dümmehr“ schrieb.

Quelle: Paramount

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