Wer sich von euch zurückerinnert, wird noch wissen, dass wir vor einigen Monaten Planet Crafter getestet haben. Dieses Abenteuer-Aufbau/ Survivalspiel kann sowohl alleine als auch im Koop gespielt werden und bietet hunderte Stunden Spielpotential. Vor wenigen Tagen wurde nun das erste DLC mit dem Namen „Planet Humble“ veröffentlicht, welches wir euch in Kürze vorstellen wollen.
Planet Humble: Eine neue Welt
Wir werden in diesem Test nicht auf das Gameplay ansich in einer größeren Textlänge eingehen, denn dieses hat sich im Vergleich zum Hauptspiel nicht geändert. Hier könnt ihr nachlesen, was genau euch in „The Planet Crafter“ erwartet. Aber allgemein bleibt die Hintergrundgeschichte die Gleiche: Ihr werdet auf einen Planeten geschickt, welcher zum aktuellen Stand nicht für das Leben geeignet ist und eure Aufgabe ist es, diesen Planeten wieder mit Leben zu füllen.
Hierfür baust du mithilfe deines Werkzeugs Materialien ab, welche sich in der Umgebung befinden. Dazu gehören Titan, Magnesium und andere Erze, welche zum Bau von neuen Objekten benötigt werden. Stück für Stück erbaust du dir damit eine eigene Basis, vergrößerst diese, erhälst neue Tools wie ein Jetpack oder auch größere Sauerstofftanks. Besonderes letzteres ist wichtig, um in der feindlichen Atmosphäre zu überleben.
Terraformt den kompletten Planeten
Während der Erkundung des tödlichen Planeten entdeckst du Eiszonen, Wüsten, Lavagegenden und natürlich reines Mondgestein. Überall sind außerdem Wracks und Kisten versteckt, in welchen seltenere Materialien und sogenannte Chips versteckt sind, die euch neue Bauobjekte gewähren. Diese Funktionen waren bereits im Hauptspiel vorhanden und haben sich nicht verändert. Durch Heizungen, Bohrer und andere Gerätschaften verändert ihr so nach und nach die Werte des Planeten und haucht ihm dadurch Leben ein.
Ähnelt der Planet zunächst einem Mond oder einer Kratergrube mit einem trüben Himmel, kehrt dadurch die Atmosphäre zurück, es wird einen besseren Tag und Nacht Wechsel geben, Eis schmilzt, es beginnt zu regnen und Seen bilden sich. Daraufhin folgen neue Pflanzen und auch die Tierwelt findet ihren Weg auf den Planeten, wenn ihr mit bestimmten Räumlichkeiten und Werten dafür sorgt. All dies war ebenfalls schon beim Hauptspiel vorhanden und wird nun auf einem neuen Planeten wiederholt.
Die einzige Neuerung: Der Erzbrecher
Grundsätzlich gibt es lediglich eine Neuerung im „Planet Humble“ DLC: Den sogenannten Erzbrecher. Einige Erze, welche zuvor in rauen Mengen gefunden werden konnten, sind nun nicht mehr in der Gegend verteilt. Stattdessen könnt ihr neue Erze oder Erzbrocken finden, die mithilfe des Erzbrechers und genügend Energieversorgung in seltenere Erze zerlegt werden können. Wichtig ist, einige von diesen Erzbrechern zu errichten, da diese im Verlauf von 130 Sekunden immer nur ein Erz aufbrechen können.
Interessant und gut gelungen ist zumindest, dass lediglich ein Spieler das neue DLC benötigt und andere Spieler jederzeit auf die neue Karte eingeladen werden können, selbst wenn diese das DLC nicht besitzen. Ansonsten spielt sich The Planet Crafter: The Humble genauso wie das Hauptspiel bereits vor einigen Monaten, wobei euch hier neue Inhalte durch Patches hinzugekommen sind.
Gelegentliche Bugs sorgen für Probleme
Grafisch hat sich natürlich im Vergleich zum Hauptspiel nichts geändert, wenn man von dem neuen Planeten und dessen neuen Aussehen absieht. Daher können wir hier nichts ergänzen. Die Musikstücke und Soundeffekte sind allerdings wieder gut gelungen und stören auch auf lange Sicht nicht. Problematisch ist lediglich, dass es gelegentlich noch zu Bugs wie feststeckenden Gegenständen oder schwebenden Objekten kommt. Hier sollte noch nachgebessert werden.
Sie sehen gerade einen Platzhalterinhalt von YouTube. Um auf den eigentlichen Inhalt zuzugreifen, klicken Sie auf die Schaltfläche unten. Bitte beachten Sie, dass dabei Daten an Drittanbieter weitergegeben werden.