Ob ein Spiel für die Spieler einfach oder schwierig erscheint, ist natürlich von Person zu Person unterschiedlich. Aber auch das Spiele in verschiedene Genres eingeordnet werden können, ist nichts Neues. Bei einer Sache können sich die meisten Spieler jedoch einig sein: Soulslike Titel zählen zu dem schwierigsten Spiele-Genre auf dem Markt. Bekannte Soulslike-Spiele wären beispielsweise Dark Souls, Bloodborne oder Elden Ring, aber auch andere Spiele-Perlen wie Wo Long, Sekiro und Nioh zählen dazu.

Nun wurde vor wenigen Tagen ein neuer Titel für die Playstation 5 veröffentlicht, welcher ebenfalls einen hohen Schwierigkeitsgrad besitzt. Wir haben uns „Rise of the Ronin“ genauer angeschaut, um euch darüber berichten zu können!

Zurück ins alte Japan

Die Geschichte, welche Rise of the Ronin erzählt, findet zwischen 1853 und 1867 statt und umfasst spielerisch 3 Kapitel, welche man in knapp 30 Stunden erleben kann. Zur damaligen Zeit regierte das sogenannte Shogunat mit eiserner Hand und unterdrückte die Einwohner Japans in vielen Dingen. Aufständige wurden brutal niedergestreckt und entweder eingesperrt oder hingerichtet. Allerdings hat sich das Blatt verhältnismäßig schnell gewendet, als die schwarzen Schiffe in Japan einliefen, sowie amerikanische und englische Ausländer in Japan auftauchten, gemeinsam mit einer schlimmen Krankheit: Der Cholera. Diese galt damals neben Tuberkulose als eine der schlimmsten Krankheiten.

Spätestens zu diesem Zeitpunkt bildeten sich zwei Gruppierungen: Die Pro-Shogunat und die Anti-Shogunat Fraktion. Erstere Gruppe war offen gegenüber Ausländern, ihrer modernen Technik und einer Art Kooperation, handelte jedoch in vielen Fällen zu gewalttätig gegenüber Skeptikern. Die Anti-Shogunat Fraktion dagegen lehnte es ab, den Ausländern „Tor und Tür“ zu öffnen und wollte das alte Japan mit allen Mitteln verteidigen. Wie dieser „Krieg“ zwischen den beiden Fraktionen endete, erfährt man am Ende der Geschichte von Rise of the Ronin.

Die Zwillingsklingen im Dorf der Verborgenen Schneide

Bei Spielstart gilt es, zunächst einmal die Charaktererstellung durchzuführen. Hier gibt es schon einen kleinen Unterschied zu den üblichen Erstellungen, denn ihr müsst euch nicht nur einen Charakter gestalten, sondern gleich zwei. Dies liegt daran, dass die beiden Charaktere die sogenannte „Zwillingsklingen“ bilden, von welchen einer unser Hauptcharakter werden wird. Besagte Charaktererstellung nimmt einiges an Zeit in Anspruch, denn die möglichen Einstellungen sind vielfältig. Neben dem Körperbau können auch Gesichts-Strukturen, die Frisur, Augengröße sowie Form und Farbe, die Iris, Körperbehaarung und andere Dinge abgeändert werden.

Beide Zwillinge mussten als kleine Kinder allem Anschein nach aus ihrem Dorf flüchten, welches angegriffen und niedergebrannt wurde und fanden eine neue „Familie“ im Dorf der Verborgenen Schneide. Dabei handelt es sich um eine Art „Clan“ von Samurais, welche der Anti-Shogunat Fraktion angehörig sind. Neben der Charakter-Erstellung gilt es noch, den sogenannten „Feinschliff“ auszuwählen. Dabei handelt es sich um die Klassen-Wahl des Spiels, welche allerdings später noch abgeändert werden kann. Je nach gewählter Klasse erhält man einen Bonus auf Stärke, Geschicklichkeit, Charme oder Intelligenz und die gewählte Klasse erhält eine besondere Eigenschaft als Bonus sowie eine Darstellung der empfohlenen Waffen. Insgesamt gibt es 6 verschiedene Klassen, aus welchen der Spieler auswählen darf. Schlussendlich müssen wir noch aus einem der drei Schwierigkeitsgraden wählen und das Spiel kann beginnen.

Der Wandel zum Ronin

Rise of the Ronin gibt dem Spieler ein Tutorial, welches wir gemeinsam mit unserem Zwilling spielerisch durchspielen müssen. Nach der Wahl unserer beiden Startwaffen erlernen wir durch kleine Kämpfe mit Einheiten die Grundsteuerung, bis uns die Meisterin auf die Probe stellt. Gelingt es dem Spieler, den Kampf zu gewinnen, erhalten beide einen ersten richtigen Auftrag: Beide Zwillinge sollen gemeinsam auf eines der schwarzen Schiffe gelangen und dort geheime Dokumente ausfindig machen. Allerdings kommt es zu unvorhergesehenen Schwierigkeiten in Form von zwei äußerst starken Gegnern, was schlussendlich dafür sorgt, dass unser Zwilling seinen Arm verliert und wir vom Schiff flüchten müssen.

Hier findet im Spiel ein kleiner Zeitsprung statt. Das Shogunat hat das Dorf der verborgenen Schneide gefunden und greift den Clan an. Unser Charakter macht sich natürlich auf den Weg, zur Meisterin zu gelangen, welche sich im Kampf mit vielen Samurai befindet. Allerdings kommt es schlussendlich zum finalen Showdown zwischen uns und eben jener Meisterin, welcher darin mündet, dass wir nun zu einem Clan-losen Ronin werden, der sich auf die Suche nach dem Zwilling macht, da er allem Anschein nach noch am Leben zu sein scheint.

Open World zu Fuß und Pferd

Die Welt von Rise of the Ronin ist verhältnismäßig groß und offen. Des Weiteren umfasst sie mehrere Karten und Regionen, welche man im Verlauf des Spiels bereisen kann. Die Gebiete sind komplett zugängig und können erkundet werden. Während zu Beginn lediglich die Option besteht, diese zu Fuß zu bereisen. Allerdings bleibt dies nur für kurze Zeit so, denn relativ zügig erhält man sein eigenes Pferd für längere Strecken sowie einen Gleiter, um durch die Lüfte zu gleiten. Natürlich gibt es aber auch ein Schnellreise-System, welches man benutzen kann. Mithilfe dieser Fortbewegungsmöglichkeiten wechseln wir im Verlauf der Zeit zwischen Yokohama, Edo und Kyoto und können viele Landschaften, Ortschaften und Städte besuchen.

Hier gibt es viele Aufgaben, die man neben der Hauptgeschichte machen kann, um Erfahrung zu sammeln und die Beziehung zu den Gebieten zu steigern. Hier kann der Spieler sogenannte Wahrzeichen besuchen, tolle atmosphärische Orte fotografieren, Schatztruhen öffnen, streunende Katzen sammeln und schlussendlich noch örtliche Unruhen schlichten sowie Flüchtige Straftäter dingfest machen. Gelingt es uns, die Bindung auf das Maximum zu erhöhen, bekommt man unterschiedliche Belohnungen, die einem das Spielgeschehen leichter machen.

Glück und Skill

Neben den Basen der Pro-Shogunat Fraktion und der Anti Shogunat Fraktion gibt es noch die Glücksspiel-Häuser und die Trainingshallen. Bei letzterem kann der Spieler gegen bereits kennengelernte Kämpfer mit Holzwaffen erneut antreten. Je nachdem wie gut man hier abschneidet in Form der benötigten Zeit und des genommenen Schadens erhält man ein bestimmtes Ranking zwischen Anfänger und Meister und damit einhergehend ebenfalls diverse Belohnungen. Es empfiehlt sich auf jeden Fall immer wieder mal, diesem Dojo einen Besuch abzustatten, um sich mit verschiedenen Waffen vertraut zu machen. Ferner gibt es es noch Standpunkte für das Trainieren mit Schusswaffen und dem Schießen mit Pfeil und Bogen auf dem Pferd, aber auch das Gleiter-Training. Auch hier winken schöne Belohnungen wie Pferde, Sättel oder andere Kleinigkeiten.

Zu guter Letzt existieren an mehreren Stellen auf der Karte auch Glücksspiel-Häuser, in welchen man sein hart verdientes Geld in Spielmarken umtauschen und dann an Spielrunden von „Gerade und Ungerade“ teilnehmen kann. Hier gilt es zu erraten, ob der Spielleiter eine gerade oder ungerade Zahl mithilfe von zwei Würfeln würfelt und man muss eine gewisse Anzahl an Marken setzen. Da der Gewinn so allerdings komplett zufällig war, gibt es eine Art „Betrüger“ bei den Teilnehmern. Mithilfe eines Skills erhält man die Möglichkeit, die vorherigen Würfe als Merkliste zu behalten und diese dann mit denen der anderen Mitspielern zu vergleichen, um den Betrüger ausfindig zu machen und dessen Wurf zu kopieren, um große Gewinne einzustreichen. Die zweite Möglichkeit wäre, laut verlauten zu lassen, dass ein Spieler mit dem Leiter unter der Decke steckt. Dazu kommt es zu einem Kampf und es winken eine kleine Anzahl an Spielmarken. Diese Marken können in größerer Menge gegen Ausrüstungen, Dekorationen oder Skillpunkte investiert werden.

Bearbeitet eure Ausrüstung

Als Samurai sollte man natürlich immer seine Ausrüstung im Blick behalten und gegebenenfalls austauschen oder verbessern. Darunter zählen die beiden ausgerüsteten Nahkampf-Waffen, die zwei Fernkampf-Waffen, sowie ein Helm, eine Körperrüstung, Handschuhe und Schuhe. Zu guter Letzt zählen zur Ausrüstung auch Accessoires, von welchen man mindestens eines aber maximal 4 Gegenstände im Verlauf des Spiels ausrüsten kann. Besagte Ausrüstung besitzt unterschiedliche Werte und Effekte, welche man mithilfe des Bindungssystems auch auf andere Gegenstände übertragen kann, wenn darauf freie Plätze verfügbar sind.

Die Ausrüstung wird in verschiedene Seltenheitsstufen untergliedert: Grün, Orange und Rot. Orangene und Rote Ausrüstungsgegenstände haben sogenannte Set-Boni, die sich aktivieren, wenn man mehrere Gegenstände jener Set-Art ausrüstet, allerdings erhält man Rote Ausrüstung erst am Ende der Hauptgeschichte sowie im vierten Schwierigkeitsgrad, welchen man nach Abschluss der Geschichte freischaltet. Gegenstände können beim Schmied auch mithilfe von Material verbessert werden, wenn man nicht genutzte Gegenstände zerlegt und Ressourcen in der Natur abbaut. So und mithilfe des Skillbaums, welchen wir als nächstes erklären, wird euer Samurai immer stärker.

Vier unterschiedliche Fertigkeitsbäume

Die ersten vier Skillbäume, welche bereits von Spielstart an verfügbar sind, drehen sich um die bereits erwähnten Werte Stärke, Geschicklichkeit, Charme und Intelligenz und umfassen eine Vielzahl an unterschiedlichen Skills, die entweder normale Fertigkeitspunkte benötigen oder aber auch Spezialpunkte der jeweiligen Kategorie. Diese erhält unser Charakter automatisch, wenn er ohne zu sterben viele Feinde tötet und Missionen erfüllt oder aber auch durch das Nutzen bestimmter Gegenstände im Inventar.

Jeder der verschiedenen Bäume bietet uns unterschiedliche Vorteile. Mithilfe des Stärkebaums werden unsere Angriffe stärker sowie die eigene Heilung, während man mit der Intelligenz unter anderem Leute in Gesprächen überzeugen kann, mit Geschicklichkeit wird unser Können mit Pfeil und Bogen oder allgemein im Fernkampf und geheime Angriffe stärker und Charme verstärkt unsere Mitstreiter sowie die Möglichkeit, besser und einfacher Geld zu Gegenstände zu erhalten. Hat man einen Fertigkeitsbaum komplett ausgefüllt, kann man Spezialpunkte des Baumes in normale Fertigkeitspunkte umwandeln. Nach der Hauptgeschichte schaltet man einen fünften Baum frei, welcher weitere Boni gewährt.

Verstärkt die Bindung zu Gefährten

Im Verlauf von Rise of the Ronin lernt man eine gewaltige Anzahl an Personen kennen, welche zum Großteil Bindungen mit uns eingehen können. Diese können entweder nur freundschaftlicher Natur sein oder aber auch romantischer Natur. Um diese Bindung zu stärken, empfiehlt es sich mit ihnen auf Missionen zu gehen, sich mit ihnen zu unterhalten und diesen regelmäßig Geschenke zu machen, welche von ihnen gemocht werden. Solche Geschenke erhält man durch Missionen und Truhen, aber sie sind auch kaufbar bei den Händlern im Spiel.

Bei jedem Rang, den ihr aufsteigt, winken dafür unterschiedliche Belohnungen. Darunter zählen neben neuen „Kampf-Stilen“ auch Gesten, Skillpunkte, Ausrüstungsgegenstände und Wertepunkte für Stärke, Geschick, Intelligenz und Charme. Während man beim Durchspielen der Geschichte zum Teil eingeschränkt ist, was die Wahl der Mitstreiter angeht, könnt ihr diese später jederzeit mit frei wählbaren Kämpfern oder auch alleine angehen.

Abwechslungsreiches und actionreiches Kampfsystem

Wie es bei Soulslike-Titeln der Fall ist, können die Kämpfe durchaus fordernd und schwierig sein und erfordern aus diesem Grund viel Übung und Geduld. Grundsätzlich jedoch lässt sich ein normaler Kampf auf folgende Aktionen herunterbrechen: Normale und Starke Angriffe, Ausweichen, Blocken und Parieren. Mit normalen Angriffen und starken Angriffen, aber auch dank Kampffertigkeiten und guten Parier-Momenten senkt man stetig die KI Flamme des Gegnerns. Sinkt diese auf 0, könnt ihr einen kritischen Treffer landen und viel Schaden verursachen.

Besonders das Parieren ist allerdings relativ schwer, bis man die Übung darin hat. In Rise of the Ronin wird dies auch als Konterfunken bezeichnet. Es gilt, die Blocktaste genau dann zu drücken, wenn der gegnerische Angriff einen Treffer landen würde. Da die Feinde aber häufig in Kombinationsangriffen angreifen, ist es auch empfehlenswert alle Angriffe zu blocken und erst den letzten zu parieren. Wichtig zu beachten ist jedoch, das verschiedene Feinde gegen unterschiedliche Kampfstile eine Schwäche haben. Aus diesem Grund ist es sinnvoll, bei beiden Waffen unterschiedliche Kampfstile auszuwählen. Pro Waffe kann man drei Kampfstile aktivieren und diese im Verlauf des Spiels durch unterschiedliche Aufgaben sogar verbessern.

Das Langhaus

Das Langhaus, welches man als Gasthaus bezeichnen kann, ist ein wichtiger Dreh und Angelpunkt für die Spieler. bei diesem könnt ihr auf euer Lager zugreifen, Dinge wie Heilmittel und andere Objekte herstellen oder aber auch auf die Schmiedefunktion zugreifen. Später kann der Spieler auch einen Garten zum Anbau von Pflanzen freischalten, einen Pilgerhund auf Reisen schicken und Katzen auf Missionen entsenden, was mit Belohnungen winkt. Auch ist es möglich, das Langhaus zu dekorieren, was ebenfalls Auswirkungen auf Besucher oder Dropchancen hat. Ferner könnt ihr euch hier Ausruhen, eure Klasse wechseln, das Aussehen und die Hilfsmittel austauschen aber auch eure Kleidung vom Aussehen her verändern, ohne auf die Werte verzichten zu müssen.

Wichtiger dagegen sind die Optionen „Testament der Seele“ und „Kooperation“. Unter Kooperation könnt ihr, insofern ihr ein Playstation Abo besitzt, anderen Spielern beitreten und mit ihnen spielen oder andere Spieler in eure Lobby einladen. Dies ist bei Bossen, insofern man Probleme hat, natürlich hilfreich. Das Testament der Seele dagegen bietet dem Spieler die Möglichkeit, zwischen den bereits besuchten Karten zu wechseln, Missionen erneut zu spielen und später den Schwierigkeitsgrad zu wechseln. Besonders das Wiederholen von Ronin-Missionen sowie Bindungsmissionen lohnt sich, um andere „Charaktere“ freizuschalten und um den Bindungsrang zu steigern.

Schöne Atmosphäre mit akzeptabler Grafik und guten Synchronsprechern

Grafisch ist Rise of the Ronin nicht überragend, aber auch definitiv nicht wirklich schlecht. Zur Auswahl stehen hier zwei verschiedene Modi: Der Grafikmodus und der Leistungsmodus. Ersterer bietet natürlich eine bessere grafische Darstellung, bietet dafür jedoch „nur“ 30 FPS. Der Leistungsmodus dagegen bietet mehr FPS, jedoch wird die Grafik dadurch schwammiger und ungenau. Wir empfehlen definitiv, den Grafikmodus zu verwenden. Auch wenn die Grafik selbst nicht extrem überragend ist, sind die verschiedenen Szenerien jedoch sehr atmosphärisch und teilweise detailreich gestaltet, was für einige Screenshot-Sessions einlädt.

Auch die Musikstücke sowie die Soundeffekte passend perfekt zum japanischen Stil. Besonders gut gelungen fanden wir jedoch die Synchronsprecher, sowohl im deutschen als auch im japanischen. Für ein besseres Feeling jedoch empfehlen wir definitiv die japanischen Synchronsprecher. Gemeinsam mit dem deutschen Untertitel versteht man natürlich trotz allem was gemeint ist und verliert nicht den Überblick.

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Unsere Gesamtbewertung
Bewertung
93 %
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Bevor ich das neue Online-Gamingmagazin Alpha-Omegagaming mit aufgebaut habe / am Aufbauen bin, war ich ca. 2 Jahre bei Game2gether als Redakteur dabei. Toni und ich haben uns nach reichlicher Überlegung dazu entschlossen, ein eigenes Magazin auf die Beine zu stellen. Meine Interessen liegen hauptsächlich im MMO und RPG Bereich.
rise-of-the-ronin-test-review-ps5<blockquote>Rise of the Ronin ist ein gut gelungenes, schwieriges Action RPG und Kampfspiel mit japanischem Setting. Die Geschichte, welche hier erzählt wird, ist sehr gut umgesetzt und weiß nach vielen Stunden unterhaltend. Durch die verschiedenen Waffen und Kampfstile sind die Kämpfe zusätzlich zum Schwierigkeitsgrad noch abwechslungsreich und spannend, wenn man den Bogen raus hat. Interessant ist auch, dass die Geschichte kleinere und größere Wendungen hat, wenn man sich für bestimmte Auswahlmöglichkeiten entscheidet. Später kann man die Missionen allerdings wiederholen und andere Möglichkeiten auswählen. </blockquote> <blockquote>Gut gelungen ist auch die Abwechslung im Skillsystem, sowie die Abwechslung an Nebentätigkeiten auf der offenen Karte. Wer Probleme hat, kann allerdings auch mit anderen Spielern zusammen gegen Bosse antreten. Das dafür ins Spiel integrierte Kooperationssystem ist gut gelungen. Auch wenn die Grafik an einigen Stellen nicht wirklich scharf umgesetzt ist, kann die japanische Atmosphäre dennoch überzeugen und gemixt mit den tollen Musikstücken, den Soundeffekten und den Synchronsprechern ist Rise of the Ronin ein tolles Spiel, welches uns überzeugen konnte!</blockquote> <hr /> <blockquote> <strong>Positiv</strong> <ul> <li>Unterhaltsame Geschichte</li> <li>Umfangreiches Kampfsystem</li> <li>Viele Waffenarten und Kampfmechaniken</li> <li>NPC-Kampfsystem</li> <li>Mehrere Schwierigkeitsgrade</li> <li>Missionen wiederholbar</li> <li>Unterschiedliche Fraktionen</li> <li>Viele Nebentätigkeiten</li> <li>Zusätzliche Herausforderungen und Schwierigkeiten</li> <li>Große, offene Gebiete</li> <li>Tolle Soundeffekte und passende Synchronsprecher</li> <li>Atemberaubende Atmosphäre</li> </ul> <strong>Negativ</strong> <ul> <li>Grafik teils schwammig und unscharf</li> <li>NPCs verbuggen sich hin und wieder</li> </ul> </blockquote> <hr /> <blockquote>Name: Rise of the Ronin</blockquote> <blockquote>Plattform: Playstation 5</blockquote> <blockquote>Genre: Action-Rollenspiel, Adventure, Kampfspiel</blockquote> <blockquote>Release: 22. März 2024</blockquote> <blockquote>USK/PEGI: 18 / 18</blockquote> <blockquote>Entwickler: Team Ninja</blockquote> <blockquote>Publisher: Sony Interactive Entertainment</blockquote> Anmerkung: Die Playstation 5 - Version von Rise of the Ronin wurde game7days für den Test zur Verfügung gestellt. Eine Einflussnahme des Publishers oder Entwicklers auf den Testbericht hat nicht stattgefunden.

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