Während unserem diesjährigen gamescom-Besuch hatten wir die Möglichkeit erhalten, uns den Titel Nightingale genauer anzuschauen, welcher von Inflexion Games entwickelt und im Frühjahr 2024 veröffentlicht werden soll.

Nightingale ist ein Open World Crafting Spiel, welches am 22. Februar 2024 in den Early Access wechseln soll. Der Spieler hat hier die Möglichkeit, mehrere sogenannte „Endless Realms“ zu besuchen und dort gegen eine Vielzahl von unterschiedlichen Kreaturen zu kämpfen. Bevor man jedoch dazu kommt, kann man sich einen eigenen Charakter erstellen. Hier stehen dem Spieler viele unterschiedliche Charakter-Design Optionen zur Verfügung, aus welchen er wählen kann. Um gerade am Anfang nicht den Überblick zu verlieren, ist es möglich, per Tutorial die wichtigsten Spielinhalte und Steuerungsmöglichkeiten kennen zu lernen.

Wie wir es bereits geschrieben haben, dreht sich in Nightingale viel um das sogenannte Crafting, also das Herstellen von Objekten, Waffen, Rüstungen und ähnlichen Gegenständen. Während dem Spielen erlernt man so automatisch oder beim Erfüllen bestimmter Aufgaben weitere Rezepte. Wichtig ist hier, dass man beim Herstellen unterschiedliche Effekte bekommt, je nachdem, welches Material man auswählt. Spielbar ist das Spiel je nach Präferation in First Person Perspektive oder in der Third Person Perspektive. Neben dem normalen Fortbewegen, also dem Laufen, ist es auch möglich, mit einem Schirm über Abgründe zu schweben und weite Entfernungen so schneller zu Überbrücken. Aber auch Kletter-Ausrüstung gibt es im Spiel, um Wände oder Strukturen erklimmen zu können.

In Nightingale warten unterschiedliche Biome und Welten darauf, vom Spieler besucht zu werden. Hierfür benötigt man Portal-Karten, welche man an einer Portalstation beliebig Mixen kann, um eben schlussendlich in die neuen Welten zu gelangen. Auch sollte man sich darüber im Klaren sein, dass bei der Öffnung eines neuen Portals ein Kampf auf den Spieler wartet, denn die sogenannten Portalwächter lassen euch nicht kampflos passieren. Das Kampfsystem selbst ist relativ leicht gehalten und mit den unterschiedlichen Waffenarten warten einzigartige Fertigkeiten auf den Spieler. Getötete Feinde oder Kreaturen lassen wie in Spielen dieser Art üblich Materialien fallen, welche man schlussendlich für das Crafting-System benötigt. Feinde in Nightingale können aggressiv oder auch neutral sein. Letztere Greifen euch lediglich an, wenn ihr sie zuerst Attackiert. Durch Wettereffekte im Spiel wirken die verschiedenen Biome und damit auch die Kämpfe bei jedem mal einzigartig.

Hat man einen Platz gefunden, an dem man sich vorläufig niederlassen möchte, kann man dies mit dem Bauen von Strukturen durchaus tun. Im Verlauf des Spiels erhält man so auch die Möglichkeit, neue Strukturen und Designs freizuschalten. Einer der wichtigsten Punkte von den Struktur-Möglichkeiten ist es, die für fortgeschrittene Rezepte benötigten Herstellstationen zu errichten. Hier erhält man auch einen Bonus, wenn man diese Nah beieinander platziert. Auch das platzieren einer Art „Mini“-Portalstelle ist möglich, um niedrigstufige Realms jederzeit von der Basis auch besuchen zu können. Möchte man stattdessen hochleveligeren Welten einen Besuch abstatten, müsst ihr jedoch nach wie vor zu den großen Portalstellen reisen. So gelangt man auch an Stellen, welche man ursprünglich nicht erkundet hat wie beispielsweise Höhlensystem und damit wieder neuen Gegnertypen. Schnell merkt man hier, dass es in Nightingale unterschiedliche Fraktionen gibt, man kann Puzzle für weitere „Lore“-Inhalte freischalten und das beste daran ist, man kann den kompletten Inhalt des Spiels alleine oder mit Freunden erleben.

Alles in allem hat uns das Spiel bereits vor der gamescom 2023 enorm angesprochen und der Termin, welchen wir wahrnehmen können, hat diese Meinung bestätigt.

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