Wo Long: Fallen Dynasty – Test / Review (PC)

Soulslike. Die einen lieben dieses Genre, andere dagegen hassen es und nur wenige geben zu, dass es ihnen zu schwer ist. Von besagten Soulslike-Titeln gibt es heutzutage einige auf dem Markt. Angefangen von bekannteren wie Dark Souls, Elden Ring, Bloodborne oder anderen Titeln, aber auch einige unbekannte Perlen in diesem Genre. Wo Long: Fallen Dynasty kann man durchaus als Soulslike-Titel beschreiben, allerdings gilt es hier mehr, sehr präzise Paraden auszuführen, Angriffen auszuweichen und gegebenenfalls schnell feindliche Angriffe zu kontern , wie man es beispielsweise aus Spielen wie Sekiro kennt. Wir haben uns Wo Long: Fallen Dynasty genauer angeschaut, um euch alles Wichtige darüber berichten zu können!

Auf nach China

Bei Spielstart können wir neben dem Schwierigkeitsgrad einen Charakter gestalten und hier hat man extrem viele Auswahlmöglichkeiten, aus welchen man wählen kann. Angefangen bei der Körpergröße, der Kopfform, der Hautfarbe oder auch der Frisur bis hin zu kleinen Einstellungen wie den Haarspitzen, den Gesichtskonturen oder anderen Möglichkeiten. Hat man dies hinter sich gebracht, werden wir mit einer interessanten Filmsequenz sofort ins Spiel geworden.

Schnell bemerkt man hier, das Wo Long: Fallen Dynasty eher ein chinesisches Setting besitzt, während Dark Souls eher zum Teil mittelalterlich angehaucht und Sekiro ein japanisches Theme hat. Die Geschehnisse von Wo Long finden im 3. Jahrhundert nach Christus statt, während der Epoche der drei Reiche. Zu Beginn versteht man seine eigene Rolle noch nicht, allerdings wird diese im Verlauf des Spiels immer klarer ersichtlich. Wichtig zu wissen ist hier, dass es einen Hauptbösewicht gibt, welcher eine Art Elixier an sich reißen möchte. Worum es sich dabei handelt, bleibt abzuwarten.

Wunderschöne, grausame Welt

Während knapp 7 Kapiteln in Wo Long: Fallen Dynasty führt uns das Spiel Stück für Stück durch verschiedene Provinzen in China, welche wunderschön anzusehen sind und äußerst detailreich gestaltet wurden. Hier erwarten den Spieler Bambuswälder, brennende Dörfer, Schneegebiete, Gebirge und andere Ortschafte, welche uns das ein oder andere Mal ins Staunen versetzt haben. Viel Zeit, diese Gebiete direkt beim Betreten zu betrachten, bleibt allerdings nicht immer.

An jeder Stelle im Spiel, hinter jeder Ecke oder im Gebüsch lauern, wie könnte es in einem Soulslike-Titel auch anders sein, Gefahren auf uns. Hierbei handelt es sich um feindliche Krieger, wilde Tiere, Dämonen und Zauberer, schwarze Daoisten und anderes Getier, welches uns ans Leder will. Unsere Aufgabe ist es natürlich, diese (heimlich) zu bekämpfen oder ihnen aus dem Weg zu gehen, was nicht immer der schlechteste Weg sein wird, wie wir gleich noch erläutern. Sterben wir, starten wir an dem letzten Checkpoint erneut und haben einen Teil unserer erbeuteten Erfahrungspunkte an den Feind verloren. Um diese wiederzuerlangen, müssen wir besagten Gegner im nächsten Versuch töten.

Steigert eure Moral

Zu Beginn eines jeden Levels startet man in Wo Long: Fallen Dynasty mit einer Moralpunkte-Anzahl von 0. Diese Moral verstärkt unseren Charakter in Form von Schadensmitigation und verursachtem Schaden pro Stufe. Jeder Feind hat ebenfalls eine bestimmte Anzahl an Moralpunkten, welche uns dargestellt wird, sobald wir den Feind ins Visier nehmen. Gelingt es uns, den Feind zu besiegen, füllt dies Stück für Stück unsere Anzeige bis zu einem Maximum von 25.

Sterben wir jedoch im Kampf oder indem wir von einer Klippe fallen, werden unserem Charakter Moralpunkte abgezogen. Auch ist es sinnvoll, eventuell stärkere Feinde mit einer weitaus höheren Anzahl an Punkten erst einmal zu ignorieren und kleinere Feinde zu beseitigen, um unseren eigenen Rang zu stärken. Durch das Rasten ist es möglich, alle Feinde zu „resetten“ und daher unbegrenzt lange den Moralrang zu steigern.

Der Wille führt zum Sieg

Wenn man es aus deren Spielen dieser Art kennt, besitzt man zumeist einen Ausdauerbalken. Dies ist in Wo Long: Fallen Dynasty nicht der Fall. Hier gilt es darum, den Willen zu erhöhen. Das geschieht, wenn wir feindliche Angriffe richtig parieren, passende Ausweichmanöver durchführen oder leichte Angriffe durchführen. Dadurch färbt sich unser Willensbalken Stück für Stück blau. Wenn man dagegen Schaden durch feindliche Treffer erleidet, zu häufig ausweicht und sprintet, färbt sich der Balken in die andere Richtung Orange. Ist dieser komplett orange gefüllt, sind wir kurzzeitig außer Gefecht gesetzt und können uns nicht verteidigen oder bewegen.

Das Hauptziel ist daher, den eigenen Willensbalken im blauen Bereich und den des Feindes im orangenen Bereich zu halten. Gelingt es uns, den Balken des Widersachers komplett orange zu füllen, ist dieser Verwundbar und man hat für einige Sekunden die Möglichkeit, einen sehr starken Konterschlag durchführen zu können, der dem Feind enorm zusetzt. Ferner sehen die verschiedenen Konterattacken mit den unterschiedlichen Waffen auch sehr gut aus. Ferner ist es euch möglich, Feinde mit einen starken Erstschlag enorm zuzusetzen, wenn ihr euch diesen langsam von hinten nähert. Dies funktioniert bei allen Gegnern außer bei Bossen in Wo Long: Fallen Dynasty! Bei diesen Bossen gilt es, wie seit jeher, deren Angriffsmuster und Bewegungen zuzuschauen, sie zu lernen und passend zu parieren und zu kontern, um siegreich aus der Schlacht hervorgehen zu können.

Erkundet die Welt

Neben den Kämpfen ist es aber sehr sinnvoll, die Gebiete komplett zu erkunden, in welchen man gerade unterwegs ist, den überall führen kleine andere Wege entlang, in geheime Tunnel oder in Gebäude hinein, in welchen sowohl Feinde als auch besondere Belohnungen auf euch warten. Natürlich könnt ihr auch hier vorsichtig vorgehen und Feinde umgehen oder lautlos ausschalten, aber es empfiehlt sich auf, die Gegend zu nutzen und mit einem Sprungangriff von oben Feinde auszulöschen.

Auch wenn das Spiel von den Geheimnissen nicht so extrem ist wie man es von Dark Souls oder Nioh gewöhnt ist, gibt es auch in Wo Long: Fallen Dynasty viel zu entdecken. Erstens schaltet man dadurch Abkürzungen frei, welche es dem Spieler erlauben, schnell durch das jeweilige Level wandern zu können und zweitens findet man an vielen Stellen interessante und nützliche Objekte wie Waffe, Rüstungen oder nutzbare Gegenstände. Auch sind in jedem Gebiet eine unterschiedliche Anzahl an Kampf-Flaggen und Erkundungsflaggen zu finden. Letztere sind kleine Standarten, welche euch lediglich eure Tränke wieder auffüllen. Kampf-Flaggen dagegen gewähren euch neue Checkpoints, eine Mindestanzahl an permanenten Moralpunkten und die Möglichkeit auf ein Menü zuzugreifen, wie man es von Bonfire-Objekten kennt!

Das Levelsystem

Während den Kämpfen sammelt man, wie es in Soulslike Titeln üblich ist, Erfahrungspunkte an. Diese können an besagten Kampf-Flaggen in Level Ups investiert werden oder vielmehr in ein Element, welches schlussendlich das Level Up gewährt. Jedes der Elemente bringt unterschiedliche Boni mit sich. Folgende Elemente könnt ihr in Wo Long: Fallen Dynasty nach Belieben leveln:

  • Feuer
  • Wasser
  • Holz
  • Metall
  • Erde

Wasser beispielsweise bringt euch Boni auf Fernkampfangriffe und Schleichangriffe, während Feuer den Nahkampf-Schaden allgemein erhöht und auch Zauber werden hier vor verstärkt. Allerdings muss man auch darauf achten, welche Waffe und welche Waffenart man hauptsächlich benutzt, denn jede dieser Arten harmoniert mit bestimmten Elementen am Besten. In unserem Fall, bei einem Doppelschwert-„Build“ kam es enorm auf Heimlichkeit an, weswegen wir viele Punkte in den Wasserbaum, ein paar in den Feuer-Baum und wenige in den Erde Baum für mehr Lebenspunkte investiert haben.

Ist man mit seinem bisherigen Skillbaum unzufrieden, kann dies ab einem bestimmten Punkt in der Geschichte jederzeit für einen kleinen Obulus zurückgesetzt werden. Auch ist es möglich mehrere Builds zu erstellen und diese an der Flagge abzuspeichern, um nach Belieben zwischen diesen Wechseln zu können.

Zauberer müsste man sein

Neben den Waffen, auf welche wir gleich zu sprechen kommen, kann man an der Standarte auch Zauber freischalten und mit sich nehmen. Auch diese Zauber untergliedern sich in bereits genannte Elemente und benötigen eine Mindestzahl an Skillpunkten in diesem Element, um sie ausführen zu können. Um Zauber zu lernen, werden ebenfalls Skillpunkte benötigt. Im Verlauf des Spiels ist es jedoch möglich, alle Zauber zu lernen. Mitnehmen kann man grundsätzlich aber immer nur 4 Stück und es gilt darauf zu achten, dass man für die Zauber ebenfalls bestimmte Moralpunkte benötigt.

Natürlich haben diese Zauber auf bestimmte Feinde mehr Effekt als auf andere. Einige Gegner können so eingeeist werden, andere erleiden Giftschaden oder werden von unserer Feuer-Magie verbrannt. Natürlich sollte man die Zauber auch passend zum eigenen Spielstil wählen. Beispielsweise lohnt sich ein Unsichtbar-machender Zauber zum Anschleichen mehr als eine Feuerexplosion, wenn man heimlich spielen möchte!

Rüstungen und Waffen

Im Verlauf des Spiels erhält man bei Bossen, von Gegnern oder in der Welt neue Ausrüstungsgegenstände. Hierbei handelt es sich neben nutzbaren Objekten wie Wurfmessern, Verstärkungen und ähnlichem auch um Rüstungsteile und Waffen, welche natürlich das A und O unseres Helden darstellen. Die Rüstungsteile gewähren zum Teil auch Set-Boni und sollten daher passend kombiniert werden. Insgesamt gibt es hier das Kopfteil, die Brust, Handschuhe, Hosen und Schuhe. Ferner besitzen diese Rüstungsteile eine Seltenheitsstufe bis zu einem Maximum von 4 Sternen im ersten Durchgang, während im New Game Plus der Sternegrad angehoben wird.

Selbiges gilt auch für die Waffen. Grundsätzlich ist es möglich, 2 verschiedene Waffenarten auszurüsten. Sowohl im Nah- als auch im Fernkampf. Im Fernkampf stehen hier lediglich ein Bogen, eine Armbrust und eine Repetier-Armbrust zur Verfügung. Welche man präferiert, ist natürlich abhängig des Spielstils. Bei den Nahkampf-Waffen ist die Auswahl allerdings schon größer. Hier warten neben Schwertern und Säbeln auch Hämmer, Streitkolben, Lanzen, Helebarden, Doppelschwerter und viele andere Waffenarten darauf, genutzt zu werden. Einige davon sind natürlich eher langsam und verursachen mehr Schaden, während andere schneller sind aber weniger Schaden verursachen. Auch sind die Willenskraft-Angriffe und die Stärke-Angriffe unterschiedlich, welche man gelegentlich ausführen kann.

Auf zum Schmied

Die Schmiedin in Wo Long: Fallen Dynasty ist einer eurer wichtigsten Helfer im Spiel. Bei ihr könnt ihr Gegenstände verkaufen, aber auch andere Dinge wie die Verbesserung, die Einbettung, das Zerlegen und Verändern ausführen. Mit genügend Ressourcen können Rüstungen und Waffen bis zu einem Maximum von Stufe 9 verbessert werden und ihr verursacht dadurch natürlich mehr Schaden beziehungsweise haltet mehr Schaden aus. Ressourcen erhält man im übrigen durch das Sammeln von Objekten und auch durch das Zerlegen nicht gewollter Gegenstände wie Waffen, Rüstungen und Accessoires. Auch ist es möglich, dass Aussehen der Rüstung zu ändern, wenn man dies möchte.

Wichtiger dagegen ist jedoch das Einbetten. Jeder Gegenstand besitzt bestimmte Boni, welche passive Effekte mit sich bringen. Einige davon kann man abändern und sich so ein perfektes Set zusammenstellen. Neue Boni erhält man im Übrigen ebenso  durch das Zerlegen von nicht benötigter Ausrüstung.

Seite an Seite mit NPCs und Götterbestien

Während der Geschichte, welche im Übrigen viele Zwischensequenzen und fantastische Szenen mit sich bringt, begegnen wir hin und wieder auch anderen Gefährten, welche man durchaus vom Namen her kennen könnte. Diese kämpfen in bestimmten Kapiteln an unserer Seite und bringen eigene Fertigkeiten mit sich. Sterben diese, werden sie automatisch bei dem Rasten an einer Flagge wiederbelebt. Bei einigen Kämpfen sind diese Helfer durchaus von Vorteil, während sie an anderer Stelle das Spiel schwieriger machen.

Habt ihr einmal keinen Helfer dabei, könnt ihr diese unter Umständen an der Standarte mit einem Gegenstand zu euch rufen. Dies ist jedoch Gebietsabhängig und nicht jeder NPC kann in jedem Gebiet beschworen werden. Ferner leveln diese NPCs im Verlauf des Spiels auch und gelingt es euch mit diesen auf Level zu 10 kommen, gewinnt man sie als Blutsbrüder und erhält ihre Ausrüstung als Dank.

Ebenso erhält man im Verlauf des Spiels immer mehr Götterbestien, welche einem im Kampf zur Seite stehen. Dieser Götterbestien-Balken füllt sich während dem Kämpfen Stück für Stück und kann auf zwei Arten genutzt werden. Die erste Variante beschwört die Bestie, welche ihrer Arbeit nachgeht. Einige der Bestien greifen Feinde an, andere heilen euch und andere ziehen die Feindseligkeit auf sich. Als zweite Variante könnt ihr euch einen temporären Schadensboost in Form eines Elements auf eure Waffe zaubern lassen, um mehr Schaden verursachen zu können.

Allein oder im Koop

Grundsätzlich ist Wo Long alleine spielbar und kann auch problemlos alleine geschafft werden. Natürlich beißt man sich an der ein oder anderen Stelle im Spiel dabei die Zähne aus, aber das gehört bei einem solchen Titel nun einmal einfach dazu. Wenn ihr euch aber dafür entscheidet, mit einem Freund oder einem unbekannten Spieler zusammenzuspielen, gibt euch Wo Long: Fallen Dynasty auch hier eine Möglichkeit an die Hand. Dafür müsst ihr lediglich der Standarte einen Besuch abstatten.

Hier könnt ihr andere Spieler im PvP als Invasion einen Besuch abstatten, eine Koop Session mit Passwort öffnen oder einer solchen beitreten und auch Random nach Spielern suchen oder ihren Gesuchen antworten. Um selbst ein Gesuch zu starten, benötigt man diese Tiegersiegel, welche man erhält, wenn man im eigenen Spiel gestorbene Spieler rächt. Dies geschieht automatisch, wenn ihr den jeweiligen Feind tötet. Betet ihr dagegen zusätzlich noch an der Todesstelle, gewährt euch dies einen Moralpunkte-Bonus.

Schöne Grafik, tolle Atmosphäre und packender Soundtrack

Zu Beginn und auch jetzt hört man hin und wieder oder auch häufiger von Performance Problemen im Spiel, welche das Spielgeschehen unmöglich machen sollen. Wir konnten davon mit unserem AMD / Nvidia Setup wenig bemerken und konnten durchschnittlich 80-100 FPS im WQHD halten, selbst bei vielen Effekten. Lediglich die Cutscenes hatten weniger FPS, weil diese auf ein bestimmtes Maximum gedeckelt waren.

Grafisch sieht Wo Long: Fallen Dynasty extrem ansprechend aus, was nicht zuletzt an den unterschiedlichen Gebieten und dem Detailreichtum liegt. Auch die Rüstungen und Waffen, sowie die Feinde und die Animationen sind dem Entwickler-Team sehr gut gelungen. Auch wird die Atmosphäre in den jeweiligen Zonen und bei den Bosskämpfen extrem gut rübergebracht, untermalt noch durch die packenden Cutscenes. Gemixt mit den Soundeffekten und den Musikstücken oder Melodien in den Videosequenzen hat uns Wo Long: Fallen Dynasty in der Hinsicht sehr begeistert!

Sie sehen gerade einen Platzhalterinhalt von Youtube. Um auf den eigentlichen Inhalt zuzugreifen, klicken Sie auf die Schaltfläche unten. Bitte beachten Sie, dass dabei Daten an Drittanbieter weitergegeben werden.

Mehr Informationen

Unsere Gesamtbewertung
Bewertung
85 %
QuelleWo Long: Fallen Dynasty
Vorheriger ArtikelNVIDIA-Game-Ready-Treiber für Diablo IV-Open-Beta veröffentlicht, Forza Horizon 5, The Last of Us Part I und mehr erhalten DLSS-Performance-Upgrades
Nächster ArtikelMato Anomalies – Test / Review (PC)
Bevor ich das neue Online-Gamingmagazin Alpha-Omegagaming mit aufgebaut habe / am Aufbauen bin, war ich ca. 2 Jahre bei Game2gether als Redakteur dabei. Toni und ich haben uns nach reichlicher Überlegung dazu entschlossen, ein eigenes Magazin auf die Beine zu stellen. Meine Interessen liegen hauptsächlich im MMO und RPG Bereich.
wo-long-fallen-dynasty-test-review-pc<blockquote>Als enormer Soulslike-Fan war mir sofort klar, dass ich Wo Long: Fallen Dynasty auf jeden Fall unter die Lupe nehmen werde und ich muss sagen, dass mich in den letzten Monaten nur wenige Spiele so sehr begeistert haben wie es dieses Spiel getan hat. Der Schwierigkeitsgrad ist hoch und lässt einen das eine oder andere mal verzweifeln, aber wirkt in keiner Weise unfair. Gut gelungen ist dem Entwickler auch das chinesische Setting in Form des Aussehens und die Atmosphäre des Krieges, sowie die Voice-Lines und auch die Soundeffekte. Von den Performance Problemen, welche einige Spieler berichten konnten wir bisher nichts merken.</blockquote> <blockquote>Interessant und spaßig ist in Wo Long: Fallen Dynasty auf jeden Fall das Kampfsystem. Während es in den meisten Spielen dieser Art eher auf das Ausweichen und Blocken ankommt und der Spielstil eher langsam ist, glänzt Wo Long eher mit einem schnellen Gameplay, welches das Hauptaugenmerk auf Konterattacken und gute Paraden legt und wenig Fehler verzeiht. Gemixt mit der Möglichkeit, die Spielweise des Charakters genau auf sich selbst anzupassen, wirkt kein Durchgang wie der andere. Der einzige negative Punkt, den wir kritisieren müssen, ist die Verbindung zu den Multiplayer-Servern, welche gelegentlich für Probleme sorgt. Abgesehen davon ist Wo Long: Fallen Dynasty bereits jetzt einer der besten Titel des Jahres!</blockquote> <hr /> <blockquote> <strong>Positiv</strong> <ul> <li>Spannende Story</li> <li>Wunderschöne Grafik</li> <li>Packende Atmosphäre</li> <li>Gute Voicelines und Soundeffekte</li> <li>Schnelles, actionreiches Gameplay</li> <li>Viele, verschiedene Waffen</li> <li>Magie-System</li> <li>Hoher Schwierigkeitsgrad</li> <li>New Game Plus</li> <li>Koop / Multiplayer Funktion</li> </ul> <strong>Negativ</strong> <ul> <li>Schnelle Handlungswechsel</li> <li>Wenig Geheimnisse</li> <li>Multiplayer-Server machen Probleme</li> </ul> </blockquote> <hr /> <blockquote>Name: Wo Long: Fallen Dynasty</blockquote> <blockquote>Plattformen: PC, Playstation 4/5, Xbox One/Series</blockquote> <blockquote>Genre: Kampfspiel, Adventure, RPG, Soulslike</blockquote> <blockquote>Veröffentlichung: 03. März 2023</blockquote> <blockquote>USK/PEGI: 18 / 18</blockquote> <blockquote>Entwickler: Team Ninja, Tecmo Koei Holdings</blockquote> <blockquote>Publisher: KOEI TECMO</blockquote> <hr /> <blockquote>Anmerkung: Die PC-Version von Wo Long: Fallen Dynasty wurde game7days für den Test zur Verfügung gestellt. Eine Einflussnahme des Publishers oder Entwicklers auf den Testbericht hat nicht stattgefunden.</blockquote></blockquote>