Quelle: Epic Games

Beim Strategie und Simulationstitel geht es hauptsächlich um den Bau von Eisenbahnnetzen um die Industrie mit benötigten Ressourcen zu versorgen. Des Weiteren geht es darum Inputs und Outputs zu verwalten, um die Produktion zu optimieren und effiziente Lieferketten zu schaffen.

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Somit ist es unsere Hauptaufgabe das Optimum aus dem Schienennetz herauszuholen und natürlich auch Profit zu erwirtschaften. Erreichen sollen wir dies, indem wir unser Können in einer Vielzahl an über 50 Missionen beweisen, welche sich uns in Haupt- und Nebenmissionen in einer sehr umfangreichen Single-Player Kampagne offenbart.

So müssen wir unterschiedliche Industrieanlagen mit unserem Schienennetz optimal verbinden, damit unsere Lokomotiven optimale Wege nutzen können. Auch müssen wir wichtige Entscheidungen bezüglich der Warenverteilung getroffen werden und die Ressourcenproduktion und deren Fluss einem ständigen Controlling unterzogen werden.

Railgrade erinnert an einige ähnliche Titel, wie ein Railroad Tycon, welches kombiniert ist mit einem komplexeren Transportspiel. Zum Glück, sagen wir mal, bleibt unser Spielfeld bzw. Karte nahezu immer eher überschaubar, wenn wir natürlich oftmals auch als Problemlöser fungieren müssen. Natürlich, wie könnte es auch anders sein, gilt es auch Waren zu exportieren. Es gibt eben unterschiedliche Dinge, welche es für uns zu erledigen gilt. Und das eher zack zack und so schnell wie möglich bitte. Gesteuert wird in Railgrade per Maus und Tastatur, was uns von daher auch am liebsten ist bei diesem Titel. Aber auch der Controller kann, wer möchte, diesen einsetzen.

Wer nun plant, so schön und ausgiebig wie bei einem City Skylines sich austoben zu können wird hier eher enttäuscht werden. Hier geht es nicht gemächlich zu. Dabei erinnert Railgrade geradezu zu Beginn an beispielsweise ein Railroad Tycoon, wenn man aus einer Vogelperspektive agierend sein Spielfeld mit Gebäuden und natürlich Gleisen zupflastert. Auch kann man am PC Hotkeys zuweisen, was uns das Leben vereinfacht. Denn die automatischen Bauvorschläge sollte man auch nicht immer beherzigen. So können unsere Waren dank entsprechendem Zug und Wagen dann schlussendlich auch von A nach B transportiert werden. Mit zunehmender Spielzeit wird das Spiel dann auch komplexer und mehr Güter erhalten Einzug. So wird dann auch eine Produktion komplizierter, da man eben nicht nur einen Rohstoff benötigt.

Schade ist hingegen, dass man nicht die Warenmenge festlegen kann, wenn man mehrere Abnehmer von anzusteuern hat. Auch ein Bahnhof bietet uns keine Zwischenlagerung der Güter an. beide genannten Punkte hätte man bestimmt besser lösen können aber gut. So ist es umso einsteigerfreundlicher und auch einfacher. Auch etwas unglücklich ist es, dass man Zug samt seinen Wagen nur an entsprechende Unternehmung und deren Güter in Reichweite platzieren kann. Auch wer Zugsignale vermisst, weil es sie nun mal nicht gibt sei unbesorgt. Die Züge müssen einander nicht ausweichen auf gleicher Strecke, was sowohl die Planung als auch die Komplexität zusätzlich einfacher macht.

Wie man seine Strecken plant, bleibt einem im Endeffekt selbst überlassen. Unser Ziel sollte allerdings immer sein, soviel Ware wie möglich bewegen zu Können. Muss man am Anfang noch selbst die Weichen für jeden Zug manuell einstellen, bieten sich im weiteren Spielverlauf Einstellungsmöglichkeiten an, welche uns das Leben angenehmer machen werden. So suchen sie unseren Gefährten mehr oder weniger den Weg zum Ziel. Auch übereinander kann man Schienen verlegen, was schon beeindruckend wirken kann. Man sollte sich eben einen Plan machen, wie man baut und wie man Bahnhöfe ins Schienennetz optimal mehrfach eingliedert.

Natürlich spielen Städte auch eine Rolle. Ohne diese hätten wir keine Arbeiter zur Verfügung, welche mit der Zeit natürlich einen höheren Bedarf erforderlich macht. Aber dies hängt dann von unserer gesteigerten Lieferung ab, welche dann ein Wachstum der Metropole möglich machen wird. Einher geht dann natürlich mehr Gameplay Komplexität.

Rohstoff und Industrieproduktion lässt sich von uns nach eigenem Ermessen platzieren, aber auch aufzurüsten. Dies macht ein Ingame-Store möglich, welche wir mit unseren erworbenen Lizenzen füttern, welche es für den Abschluss von Missionen gegeben hat. Natürlich wo es  Zaster gibt, ist eine Bank nicht weit. Hier können wir uns diesen leihen oder auch lagern. Geldprobleme wird man eher kaum antreffen, außer man baut bei der Planung Mist, dann drohen uns durchaus auch Probleme.

Unsere Kolonie wird über unterschiedliche Biome erreichtet, welche von ganz heiß einer Wüste oder ganz kalt einer Schneelandschaft gleichen werden.

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In Railgrade treten die Spieler als Verwalter einer Weltraumkolonie der Nakatani Chemicals Corporation bei. Bei ihrer Arbeit lassen sie sich von den Eisenbahn-Transportsystemen der Erde inspirieren, um ihre Kolonie in eine vielversprechende Zukunft zu führen. Sie übernehmen die Verantwortung über die Ressourcenproduktion des Planeten und managen die Logistik, um sicherzustellen, dass ihre Kolonie wächst und bestens versorgt ist.

Unsere Gesamtbewertung
Bewertung
78 %
QuelleEpic Games Publishing
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Freier Journalist und CEO von game7days, ehemals Alpha-Omegagaming seit 2014. Ich betreue u.a. die Infrastruktur, als auch die Gewinnspiele der Webseite.
railgrade-test-review-pc<blockquote>Das sehr einsteigerfreundliche RAILGRADE ist recht einfach gestrickt. So gilt es, Eisenbahnnetze optimal zu errichten, sodass unsere Industrien mit Ressourcen versorgt werden. Wer effizient arbeitet, errichtet sich eine florierende Industriekolonie, welche es in unterschiedlichen Biome zu errichten gilt.</blockquote> <blockquote>RAILGRADE kommt mit einer sehr umfangreichen Kampagne daher, welche es zu meistern gilt. Hunderte Lokomotiv- und Frachtkombinationen laden geradezu zum tüfteln und optimieren ein. Und das für einen aktuellen fairen Preis von 19,99€. Hier gilt es einfach: zuschlagen und Spaß haben.</blockquote> <hr /> <blockquote> <strong>Positiv</strong> <ul> <li>Umfangreiche Kampagne</li> <li>Einsteigerfreundlich</li> <li>Verschiedene Biome</li> <li>Hunderte Lokomotiv- und Frachtkombinationen möglich</li> <li>Cinematische Ansicht der Eisenbahnflotte</li> </ul> <strong>Negativ</strong> <ul> <li>fehlender Endlos-Modus</li> </ul> </blockquote> <hr /> <blockquote>Name: RAILGRADE</blockquote> <blockquote>Plattformen: PC, Nintendo Switch</blockquote> <blockquote>Genre: Simulation, Städtebau, Strategie</blockquote> <blockquote>Veröffentlichung: 29. September 2022</blockquote> <blockquote>USK/PEGI: keine Angabe / 3</blockquote> <blockquote>Entwickler: Minakata Dynamics</blockquote> <blockquote>Publisher: Epic Games Publishing</blockquote> <blockquote>Franchise: -</blockquote> Anmerkung: Die PC-Version von RAILGRADE wurde game7days für den Test zur Verfügung gestellt. Eine Einflussnahme des Publishers oder Entwicklers auf den Testbericht hat nicht stattgefunden.