Was kommt wohl dabei heraus, wenn man bekannte Spiele wie Genshin Impact mit Zelda Breath of the Wild miteinander verknüpft und daraus ein neues Spiel entwickelt? Diese Frage scheint sich Ubisoft gestellt haben, als sie Immortals Fenyx Rising entwickelt haben, ein Spiel, welches theoretisch garnicht in deren übliches Set-Up passt, welches aus bekannten AAA-Titeln wie „Watch Dogs“, „Far Cry“ oder „Assassins Creed“ besteht und natürlich auch aus anderen, diversen Titeln. Ob dieser Versuch geklappt hat, könnt ihr in diesem Review nachlesen.

Geschichte über Monster und Götter

Durch einen rauen Sturm erlitt ein Schiff mitsamt seine Mannschaft einen Schiffsbruch in der Nähe einer Inselgruppe und wir erwachen mit unserem erstellten Hauptcharakter, welchen wir selbst gestalten können, am Strand in der Nähe der Schiffswracks. Der Name des Charakters lautet Fenyx und sie ist ein Schildträger, wie andere aus der Mannschaft, welcher sie angehört. Schon nach kurzer Zeit erfährt man, dass Fenyx immer im Schatten ihres Bruder stand, welcher allerlei Heldentaten erbracht haben soll. Sie bemerkt relativ schnell, dass hier einiges nicht stimmen kann. Überall sieht sie ihre versteinerten Kameraden und sie ist die einzige, welche ihren Bruder und die Mannschaft retten kann, weswegen sie sich auf den Weg macht, die Insel zu erkunden.

Nach einigen Minuten der Suche erfährt man anhand eines Orakels eine Prophezeiung, welche zunächst aber keinen Sinn ergibt. Zumindest solange, bis man erfährt, dass ein gewisser junger Herr Hermes ist, welcher uns zur Halle der Götter führt und uns die genaue Geschichte erzählt, was genau auf der Insel passiert ist: Ein Feuerdämon namens Typhon hat sich zur Aufgabe gemacht, alle Götter zu beseitigen und dies bereits bei Aphrodite, Athena, Ares und Hephaistos geschafft hat. Jedoch hat er diese nicht getötet, sondern in hilflose Geschöpfe verwandelt. Athena, die Göttin der Weisheit, stellt nun ein kleines Kind dar, Ares ist ein Hahn mit fehlendem Selbstbewusstsein, Aphrodite ist ein Baum und Hephaistos wird zu einem Schmiederoboter ohne Hände. Unsere Aufgabe wird es sein, diesen Göttern zu ihrer ursprünglichen Form zu verhelfen, indem wir deren Essenz von Typhon zurückerlangen.

Moment, wer erzählt diese Geschichte überhaupt?

Wer genau die Geschichte erzählt, zeigt sich relativ zu Beginn des Spiels anhand einer Filmsequenz. Auf einem großen, schnee- und eisbedeckten Berg wurde ein Gott angekettet und zwar von Zeus höchstpersönlich. Hierbei handelt es sich um Prometheus, welcher dafür bekannt ist, Prophezeiungen vorherzusagen. Falls ihr nicht wisst, warum er dort angekettet wurde, hat Zeus sofort eine Antwort parat. Es liegt daran, dass Prometheus den Menschen das Feuer gegeben hat und hätte Typhon die Götter nicht angegriffen, gäbe es auch keinerlei Grund für Zeus, Prometheus einen Besuch abzustatten. Dieser weiß jedoch nicht weiter und „Klagt“ ihm sein Leid, da ja keiner in der Lage sei, Typhon aufzuhalten. Prometheus jedoch ist davon überzeugt, dass es einen einzigen „Menschen“ gibt, der dies doch schaffen kann: Fenyx.

Während dem kompletten Spiel lassen beide Charaktere immer wieder triviales Wissen ins Spiel einfließen, welches die griechische Mythologie noch besser darstellen lassen soll. So lernt man im Verlauf der Zeit mehr über die Eigenarten von den Göttern kennen, welche mythischen Wesen es damals gab und sogar noch kleinere Teile der damaligen und heutigen Architektur. Im Verlauf der Zeit erfährt man beispielsweise, um wen es sich bei Achilleus handelt, wer Daidalos ist oder wie Kerberos, der Höllenhund, aussieht.

Das Besondere an Immortals Fenyx Rising ist jedoch, dass es Ubisoft gelungen ist, eine gute Mischung gelungen ist. Neben den Informationen, welche man erhält, gibt es auch eine Menge humorvolle Einlagen. Man erlebt während der gesamten Spielzeit viele witzige Unterhaltungen, spaßige Kommentare von Zeus und Prometheus oder Wortgefechte, welche einen schmunzeln lassen kann.

Jeder Anfang ist schwer

Mit Fenyx erleben wir Anfangs noch eine Art Tutorial, in welchem wir zunächst die Grundzüge des Spiels kennenlernen und somit unsere ersten Waffen der Kategorie Schwert und Axt freischalten, die Daidalos Flügel zum Gleiten finden und die Armschienen aus einem Gewölbe bergen, welche uns göttliche Kräfte gewähren, um Objekte über unserem Kopf zu tragen. Nach kurzen Zwischensequenzen, in welcher uns Hermes weitere Aufgaben gewährt, können wir uns so immer mehr an die verschiedenen Möglichkeiten auf der Goldinsel gewöhnen.

So merkt man gerade zu Beginn relativ schnell, dass man aufgrund der zu Beginn geringen Ausdauer nur kurze Distanzen rennen oder mit den Flügeln gleiten kann. Auch das klettern, welches praktisch an fast allen Objekten, Wänden oder Gebirgen möglich ist, fällt zu beginn sehr schwer. Dies lässt sich aber im Laufe der Zeit enorm verbessern, wie ihr später feststellen werdet.

Aller guten Dinge sind 4

Bei der Spielwelt von Immortals Fenyx Rising handelt es sich um eine große Insel mit mehreren kleinen Inseln darum, welche von Zeus und den Göttern als Goldinsel betitelt wird. Damit diese spielbare Welt nicht zu groß erscheint, wurde sie in 4 Hauptgebiete und 2 Nebengebiete unterteilt. Zunächst einmal wären hier die Schmiedelande, welches das Hauptgebiet von Hephaistos darstellen. Hier findet man einige grüne Stellen, Ruinen und die größte Schmiede, welche ihr vermutlich je gesehen haben dürftet. Weiter geht es mit dem Hain des Kleos, welcher zu Athena gehört. Auch hier gibt es Wiesen und Wälder, viele verschiedene Tempel und die unterschiedlichsten Gegner, welche euch auflauern. Als drittes folgt die Höhle des Krieges, welche natürlich zu Ares gehört und keine Grünflächen, sondern weitgehend nur staubige Landschaften, Klippen, eine große Kluft und staubige Ebenen bietet. Als letztes folgt noch Aphrodites Wald- und Wiesenlandschaft mit Höhlen, einer Art Sumpf und vielen Teichen.

Neben diesen 4 Hauptgebieten gibt es noch die schneebedeckten Hügel im Norden und Typhons Bereich in der Tartaros Zone, welche Mittig auf der großen Hauptinsel zu finden ist und an alle anderen Gebiete anschließt, welche sich außen herum befinden. In diese Nebengebiete kommt ihr jedoch erst, wenn ihr mit der Hauptgeschichte weit genug fortgeschritten seid. Um so weit zu kommen, müsstet ihr natürlich nur die Hauptziele verfolgen, welche Hermes und die anderen Götter euch mitteilen. Abgesehen davon gibt es aber noch viele Nebenaufgaben, „Minispiele“ oder andere Aktivitäten, welche ihr erledigen könnt. Dazu aber später mehr.

Es gibt auf jeden Fall viele hohe oder tiefer gelegene Aussichtspunkte, welche euch den Atem rauben können. Dies trifft vor allem auf die Statuen zu, welche ihr in jedem Gebiet finden werdet. Das Zusammenspiel der verschiedenen Inselteile und den unterschiedlichen Biomen wirken harmonisch und je nach Tageszeit, welche sich entweder automatisch im Verlauf der Zeit ändert oder wenn ihr meditiert, wirkt das ganze geradezu traumhaft schön. In den Gebieten gibt es eine Menge zu sammeln. Seien es Materialien oder auch die verschiedenen Reittiere, die ihr zähmen könnt. Davon gibt es übrigens 26 Stück!

Zeigt, was ihr drauf habt

Wie bereits gesagt gibt es eine Menge zu tun, wenn man von den Haupt- und Nebenaufgaben absieht, denn es gibt in der kompletten Welt eine Vielzahl von Nebenaktivitäten, welche in folgende 5 Kategorien untergliedert werden können:

  • Sternenbilder-Herausforderungen
  • Bogenschützen-Herausforderungen
  • Lyra-Spiel Herausforderungen
  • Bilderrätsel-Herausforderungen
  • Zeit-Herausforderungen

Diese Herausforderung finden wir, genauso wie Schätze oder Tartaros-Gewölbe, wenn wir mit Fenyx unser Sehvermögen schärfen und die Punkte ausfindig machen. Anschließend werden diese auf der Karte markiert. Das funktioniert natürlich auch, wenn man nahe daran vorbeiläuft. Bei den Sternenbild-Herausforderungen müsst ihr ein bestimmtes Sternenbild mithilfe von Blauen Kugeln nachbilden, welches euch an einer Art Tafel vorgegeben wird. Diese Kugeln selbst liegen nicht nur herum, sondern müssen durch kleinere Rätselaufgaben freigeschaltet werden. Bei den Bogenschützen-Herausforderungen gilt es, einen Pfeil zu entzünden, ihn anschließend durch kleine Ringe zu lenken und in einem Kohlebecken landen zu lassen.

Das Lyra Spiel ist verhältnismäßig einfach designt. In jedem Gebiet gibt es zwischen 2 und 4 „kleine Lyras“. Sobald ihr diese findet und anklickt, spielen sie eine Melodie vor, welche in 4 Töne untergliedert ist. Diese müsst ihr euch merken oder notieren, um sie dann bei der einzigen großen Lyra im jeweiligen Gebiet nachzuspielen, indem ihr Pfeile auf die Saiten schießt. Das Bilderrätsel selbst dürften die meisten Personen kennen. Hier geht es darum, anhand von 4 „Bilder-Teilen“ ein ganzes Bild zu erstellen, indem man die Teile hin und herschiebt, wobei es natürlich Blockierungen gibt, damit das ganze nicht zu leicht erscheint.

Zu guter Letzt gäbe es noch die Zeit-Herausforderungen. Sobald ihr mit Fenyx auf seine solche Platte tretet, müsst ihr zu dem goldenen Strahl gelangen, der weit weg von euch erscheint und das ganze auch noch in einer kurzen Zeit, um die Aufgabe zu absolvieren. Einige Male werdet ihr laufen müssen, andere male gleiten oder auch mit dem Pferd reisen.

Verdiente Belohnungen

Bei jeder erfüllten Aufgabe und bei jeder geöffneten Schatzkiste erhält Fenyx entweder Ausrüstungsgegenstände und Waffen mit unterschiedlichen Effekten oder Aussehens-Veränderungen oder aber auch sogenannte Charon-Münzen, Zeus-Blitze, Samen oder auch Ambrosia. Hierzu muss man sagen, dass Fenyx zwei Hauptmerkmale hat, welche man verbessern sollte: Die Gesundheit und die Ausdauer. Ersteres lässt sich mit bestimmten Mengen an Ambrosia-Kristallen verbessern, welche man ebenfalls unterwegs finden und aufsammeln kann bis hin zu einem Maximum von 10 Lebensbalken. Die Ausdauer könnt ihr lediglich mit Zeus Blitzen verbessern, welche man am Ende von jedem Tartaros Gewölbe erlangt, welches wir später noch genauer erklären werden.

Diese Verbesserungen können wir bei der Halle der Götter vornehmen. Ferner ist es hier aber auch möglich, sein eigenes Aussehen nochmals zu verändern, mit Hilfe von verschiedenen Samen Heil-, Ausdauer,- Verteidigungs- und Angriffstränke herzustellen oder deren Wirkung zu verstärken und verschiedene Wöchentliche- und Tägliche Herausforderungen anzunehmen und zu absolvieren, wie auch allgemeine Aufgaben, welche mit unterschiedlichen Belohnungen winken.

Die wichtigsten Verbesserungen, welche ihr hier aber ebenfalls vornehmen könnt, ist die Verstärkung der Rüstung und Waffen, um mehr Schaden einstecken und austeilen zu können und auch die Verbesserung der Fähigkeiten und Göttlichen Kräfte, welche ihr im Verlauf des Spiels freischaltet. So ist es mit einer anfänglichen Göttlichen Kraft möglich, kleine Objekte mit göttlicher Hilfe zu tragen und zu werfen und mit verbesserten ist es möglich, dies auch mit schweren Objekten zu tun oder diese sofort auf Gegner zu schleudern. Auch könnt ihr euren allgemeinen Schaden der Fertigkeiten erhöhen und, sobald ihr alle Bereiche „ausgeskillt“ habt, dies in einer Art „Meisterschafts-Fertigkeit“ weiterzuführen.

Wir empfehlen hier, je nachdem welchen Schwierigkeitsgrad ihr zu Beginn des Spiels gewählt hat, es nicht zu übertreiben. Bei einem zu einfachen Modus könnte es dann passieren, dass ihr schnell sehr viel Schaden anrichtet und das Spiel keinerlei Herausforderung mehr für euch ist. Anders sieht es dann natürlich aus, wenn ihr den höchsten Modus gewählt oder ein Neues Spiel + gestartet habt. Findet für euch selbst den besten Weg, welcher euch zusagt. So oder so werdet ihr ungefähr 30-40 Stunden beschäftigt sein, wenn ihr alles in Immortals Fenyx Rising erledigen wollt.

Rätsel über Rätsel

Wie bereits erwähnt findet man auf der kompletten Karte verteilt sogenannte Tartaros Gewölbe. In diese müssen wir mit Fenyx hineinspringen, um in eine Art „Instanz“ zu gelangen, welche Teile der Unterwelt darstellen sollen. Gelegentlich besteht hier unsere einzige Aufgabe darin, einzelne Gegner zu töten und am Schluss die bereits erwähnten Blitze von Zeus einzusammeln. Jedoch sind solche Gewölbe eher selten. Am häufigsten ist es die Aufgabe des Spielers, hier diverse Rätsel zu lösen, welche mal mehr und mal weniger mit physikalischen Gesetzen zu tun haben. Einige davon sind einfach, bei anderen mussten wir auf jeden Fall auch eine Weile knobeln.

Beispielsweise muss man große Kugeln in Vorrichtungen rollen, damit sich diverse Platten bewegen, um anschließend eine zweite Kugel über diese beweglichen Platten hinweg in die nächste Öffnung zu katapultieren. Ein weiteres Mal gilt es, diverse Kisten zu stapeln, diese auf Schalter zu platzieren, Lasern auszuweichen oder ähnliches. Gerade zu Beginn des Spiels kommen solche Rätsel häufiger vor.

Je weiter ihr im Spiel vorankommt, desto schwerer werden zum Teil die Rätsel und es kommen neue Elemente hinzu. Dies wären beispielsweise Orikalkum-Blöcke, welche schweben, wenn ihr diese Attackiert oder bei einem erneuten Angriff wieder auf den Boden fallen. Auch kann man in einigen Gewölben die Windrichtung ändern, indem man diverse Schalter abschießt, mit dem Wind so weiter auf andere Plattformen fliegen kann und so weiter und so fort. Aber auch in den Gewölben gibt es neben den Blitzen von Zeus noch sammelbare Schatztruhen, welche ihr durch eure Sicht finden könnt. Darin sind ebenfalls oft Ausrüstungsgegenstände bzw. deren veränderbaren Skins versteckt oder aber auch Material. Schließt ihr ein Gewölbe ab, ohne die Schatztruhe geöffnet zu haben, könnt ihr dieses jederzeit erneut Betreten.

Angreifen, Ausweichen, Verteidigen und Zurückschlagen

Natürlich nimmt ein Hauptteil des Gameplays auch das Kampfsystem in Anspruch. Je nachdem, welche Fähigkeiten ihr schon besitzt oder inwieweit eure Waffen verbessert sind, werdet ihr bei einigen Gegnern mal mehr und mal weniger Probleme bekommen. Die Kämpfe jedoch funktionieren grundsätzlich erst einmal immer gleich. Ihr könnt normale Angriffe mit eurem Schwert ausführen, schwere Angriffe mit eurer Axt und Fernangriffe mit dem Bogen. Greifen euch die Gegner an, könnt ihr deren Angriffe entweder Blockieren oder ihnen ausweichen. Geschieht dies im richtigen Timing, beginnt eine kurze Zeitlupen-Sequenz, in welcher ihr dem Gegner ordentlich zusetzen könnt, ohne dass dieser sich wehren kann.

Dieses System kann für Neueinsteiger auf jeden Fall extrem nützlich sein, für geübte Veteranen dagegen vereinfacht dies das Spiel noch einmal um ein vielfaches. Dies liegt daran, dass ihr sogenannte Kombos aufbaut. Je häufiger ihr den Gegner trefft ohne selbst Schaden zu nehmen oder ohne dass die Zeit abläuft, desto höher steigt eure Kombozahl und desto mehr Schaden verursacht Fenyx. Für geübte Spieler sind Kombos im hohen zweistelligen Bereich keine Schwierigkeit und leichte Gegner werden so selbst auf einem der höchsten Modi in 2-3 Schlägen getötet. Es gibt Kombinations-Angriffe sowohl mit dem Schwert als auch mit der Axt. Achtet jedoch immer darauf, dass die verschiedenen Gegnertypen unterschiedliche Angriffe besitzen. Einige springen auf euch drauf, andere schießen Feuerbälle auf euch, einige werfen Objekte oder versuchen euch umzustoßen. Bei einem einzelnen Gegner empfiehlt sich oft das Lock-On. Dies bedeutet, dass ihr den Gegner ins Visier nehmt und ihn nicht aus der Sicht verliert. Bei mehreren Gegnern kann dies jedoch mehr Schaden als Nützen.

Neben den normalen Angriffen gibt es ja noch die bereits erwähnten göttlichen Fähigkeiten. Davon gibt es an der Zahl fünf verschiedene. Beispielsweise könnt ihr Gegner mit Objekten bewerfen, sie mit „Zorn des Ares“ in die Höhe katapultieren oder ihn mit dem Hammer des Hephaistos eine auf die Mütze geben und AE-Schaden verursachen. Je mehr auch diese Fertigkeiten verbessert werden, desto mehr Effekte bringen sie mit sich und der Schaden wird um ein Vielfaches erhöht. Habt ihr dem Gegner nebenbei genug „Knock-Out“ DMG zugefügt, wird dieser sogar für eine bestimmte Zeit wehrlos und erleidet um ein vielfaches mehr Schaden.

Wie schaut es mit der Technik aus?

In einem unserer Absätze haben wir bereits erwähnt, wie toll die Grafik, die Atmosphäre und der Sound wirken, aber wie sieht es mit der Technik aus? Nun, in den meisten Fällen relativ gut. Die Animationen laufen flüssig, wir konnten keine fehlerhafte Kantenglättung feststellen, es gibt verschiedene Biome und vieles mehr. Lediglich ein paar Texturen wirken ein wenig undetailliert.

Das größte Manko dürfte für viele die veraltete Hardware sein, da die Anforderungen des Spiels doch relativ hoch erscheinen. Aber auch mit guten Komponenten kann es zu Problemen kommen. Dies betrifft hier in erster Linie die CPU-Auslastung, welche teilweise und ohne nennenswerte Belastung auf 99% hinaufklettern können und für FPS Einbrüche sorgen. Seit dem letzten Patch hat sich dies zwar ein wenig gebessert, aber gelegentlich kommt es noch vor. Abgesehen davon können wir uns von der Technik und Performance absolut nicht beschweren.

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Unsere Gesamtbewertung
Bewertung
84 %
QuelleImmortals Fenyx Rising
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Bevor ich das neue Online-Gamingmagazin Alpha-Omegagaming mit aufgebaut habe / am Aufbauen bin, war ich ca. 2 Jahre bei Game2gether als Redakteur dabei. Toni und ich haben uns nach reichlicher Überlegung dazu entschlossen, ein eigenes Magazin auf die Beine zu stellen. Meine Interessen liegen hauptsächlich im MMO und RPG Bereich.
immortals-fenyx-rising-test-review-pc<blockquote>Seit ich den Trailer zu dem Spiel vor einigen Monaten gesehen habe, war ich extrem gespannt, wie genau sich das Spiel entwickeln wird und ob es die Erwartungen erfüllt. Wie man in meinem Review verglichen habe, hat es mich sofort an Zelda BOTW und später an Genshin Impact erinnert, eben nur mit anderen Gameplay-Möglichkeiten und dem griechisch-mythischen Setting, welches mich sowieso bei jedem Spiel begeistert. Und was soll ich sagen: Meine Erwartungen wurden nicht enttäuscht!</blockquote> <blockquote>Die Geschichte hinter Immortals Fenyx Rising weiß von sich zu überzeugen, hat mit rund 30-40 Stunden Spielzeit eine angenehme Spieldauer und durch den Neues Spiel + Modus hat man einen Grund, das Spiel auch mehrmals durchzuspielen. Die Kämpfe wirken, wenn man zuviel Nebenaufgaben macht und einen zu niedrigen Schwierigkeitsgrad gewählt hat, ein wenig zu einfach und selbst Bosse sterben innerhalb von sehr kurzer Zeit. Die verschiedenen Fähigkeiten, welche Fenyx besitzt, wirken abwechslungsreich und können sogar miteinander kombiniert werden. Aber auch außerhalb der Kämpfe hat man mit den verschiedenen Nebenaufgaben eine Menge zu tun und sei es nur, die Tartaros Gewölbe für Blitze abzusuchen oder Reittiere zu zähmen. Nebenbei kann man sich auch noch an die Herausforderungen wagen, um Münzen für "Echtgeld"-Items zu erspielen, welche bei Hermes gekauft werden können. In wenigen Wochen wird vermutlich sogar der erste Zusatzcontent erwartet. Wir jedenfalls waren von dem Spiel begeistert und können den Kauf auf jeden Fall weiterempfehlen!</blockquote> <hr /> <strong>Positiv</strong> <ul> <li>Atmosphärische große Welt</li> <li>Unterhaltsame Haupgeschichte</li> <li>Einige Nebenmissionen</li> <li>Viele Zusatzaufgaben</li> <li>Skillsystem</li> <li>Reittiere zähmbar</li> <li>Sehr humorvoll</li> <li>Unterschiedliche Schwierigkeitsgrade</li> <li>New Game + Modus</li> <li>Erfolge freischaltbar</li> <li>Herausforderungsaufgaben (jede Woche und jeden Tag)</li> </ul> <strong>Negativ</strong> <ul> <li>Sehr CPU Lastig</li> <li>Glegentlich undetaillreiche Gegenden oder Ecken</li> <li>Ab und an FPS Drops</li> <hr />

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