Am Mittwoch Morgen konnten wir während der gamescom 2024 Monster Hunter Wilds erstmalig antesten und diese Chance kann man sich als extremer Monster Hunter Fan natürlich nicht entgehen lassen. Der Release des Spiels, welches aus dem Hause Capcom stammt, ist für das kommende Jahr geplant.

Wir hatten während unserer Session knapp 30 Minuten zur Verfügung, um auf die Pirsch zu gehen. Da wir bereits eingefleischte Monster Hunter Fans sind, hat sich für uns gar nicht die Frage gestellt, ob wir die Zeit eher im Einsteigerbereich mit Tutorial verbringen wollen oder sofort mit anderen Spielern auf die Jagd gehen wollen. Natürlich haben wir die letzte Möglichkeit gewählt und konnten uns nach einer kurzen Vorbereitungszeit am Zelt mit den richtigen Waffen und Objekten ausstatten, um danach auf die Suche nach unserem Gegner zu gehen: Dem Doshaguma. Hierbei handelt es sich um eine gewaltige bärenartige Kreatur, die häufig auch im Rudel auftritt.

Mithilfe des neu im Spiel befindlichen Reittiers namens Saikri, welches einer Art Laufvogel sehr ähnlich sieht, konnten wir uns schnell über die doch recht große Gebirgsähnliche Karte fortbewegen. Der Saikri beschleunigt auf eine nennenswerte Art und Weise, kann kleine Abgründe und sogar höhere und niedriger gelegene Bereiche automatisch überwinden, wenn man sich in deren Richtung bewegt. Als wir das Rudel ausfindig gemacht haben, konnten wir uns auch sofort mit dem riesigen Berg von Fell anlegen.

Je nach Waffenart funktioniert dies natürlich über den Nahkampf oder auch Fernkampf. In unserem Falle haben wir uns auf die Doppelklingen und das Breitschwert fokussiert, da man gleichzeitig 2 Waffen mit sich führen kann. Wie es in Monster Hunter üblich ist, gilt es, den richtigen Schwachpunkt ausfindig zu machen und zu attackieren. Durch regelmäßige gute Angriffe fügt man den Feinden auch Wunden zu, findet Schwachstellen heraus und kann beim Treffen eben dieser enormen Schaden verursachen oder Debuffs beim Gegner auslösen wie eine verringerte Bewegungsgeschwindigkeit. Mithilfe von Dung ist es bei Rudeln auch sinnvoll, die Betas des Rudels zu vertreiben, um den Alpha ins Visier zu nehmen und diesen gezielt auszuschalten. Hat man dem Ziel genug Schaden zugefügt, zeigt sich dies auch an der verringerten Angriffsgeschwindigkeit, dem Humpeln und dem Sabbern der Bestie. Ferner flüchten diese nach einiger Zeit. Uns ist es jedoch gelungen, siegreich aus der Schlacht hervorzugehen.

Wir freuen uns schon jetzt enorm auf den Release des Spiels.

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