Es gibt viele verschiedene Simulationen, in welchen man die unterschiedlichsten Fahrzeuge oder Vehikel steuert. Seien es Ernte-Fahrzeuge, Busse, Züge, Autos, Schiffe oder Flugzeuge. Nun hat Daedalic Entertainment ein neues Simulationsspiel im Early-Access veröffentlicht, in welchen ihr an das Steuer eines U-Boot Zerstörers gesetzt werdet. Da ich selbst bereits seit C64er Zeiten gerne immer wieder Simulationen dieser Art Spiele und auch gerne Kriegsfilme anschaue, war mein Interesse bereits früh geweckt worden.
Wir haben das Spiel bereits vor einem Jahr als Steam Early Access getestet und daher den alten Artikel übernommen. Was sich seither verändert hat, ist im letzten Abschnitt genau erklärt und für euch zusammengefasst. Ob sich der Kauf des Titels lohnt, könnt ihr nun nachlesen.
Wechsel der Realität zum Virtuellen
Schnell bemerkt man, dass man versucht hat, soviel Realismus ins Spiel zu integrieren, wie es möglich wäre. Aus diesem Grund wurden ungefähr 170 Zerstörer hergestellt, welche natürlich in erster Linie dazu gedacht waren, die feindlichen U-Boote zu zerstören. Das Entwicklerteam Iron Wolf Studios hat hier ganze Arbeit geleistet und versucht, diese so originalgetreu darzustellen. Nach dem ersten Weltkrieg mussten die US-Amerikaner die alten Schiffe aussortieren und erneuern, denn der kalte Krieg befand sich bereits am Horizont, welcher einige Jahrzehnte die Welt in Atem halten sollte.
Ursprünglich waren diese Schiffe circa 114,7 Meter lang, konnten durch 2 Dampfturbinen knapp 9000 Kilometer zurücklegen und insgesamt 38 Knoten bzw. 75 km/h erreichen. Darauf fanden Luftabwehrgeschütze platz, sowieso auch schwere Geschütze und Wasserbomben-Ablaufstellen. Damals konnten knapp 270 Personen auf dem Schiff Platz finden. Durch die realistische Darstellung und Umsetzung weiß das Spiel schon in diesem frühen Stadium zu überzeugen.
Umfangreiche Steuerung
Da Destroyer: The U-Boat-Hunter ziemlich viele Steuerungsmöglichkeiten hat, ist es sinnvoll, das Tutorial aufmerksam durchzuspielen. Hier wird einem vom Spiel genauestens erklärt, welche Instrumente für welche Aufgaben zuständig sind, wie das Schiff selbst gesteuert wird und auch wie man die feindlichen U-Boote aufspüren kann. Sobald man dieses Tutorial durchgespielt hat, kann man sofort mit dem richtigen Spiel loslegen.
Nach Einstellungsmöglichkeiten, wieviel U-Boote auf den Spieler lauern, wie groß die Schiff-Konvois sind und wie lange das Gefecht dauern wird. Zu Beginn empfiehlt es sich natürlich, sich das Spiel etwas leichter einzustellen, um ein Gefühl für das Spiel zu bekommen.
Auf ins Gefecht
Zu Beginn geht es darum, den Feind ausfindig zu machen. Hier hilft der Radar, welcher allerdings nur über Wasser möglich wäre. Dies ist natürlich nur in einem bestimmten Radius möglich. Gelingt es dem Spieler, ein feindliches U-Boot zu finden, kann die Jagd beginnen. Sinnvoll ist beispielsweise mithilfe der Bordkanonen das U-Boot zu treffen, damit das U-Boot nicht abtauchen kann. Gelingt dies nicht, taucht das U-Boot ab und man kann nur noch mit dem Sonar herausfinden, wo sich das U-Boot befindet. Auf der Anzeige sieht man das eigene Schiff mit einer Kreis-Markierung und das X-Symbol steht für den Gegner. Auch erfährt man regelmäßig per Funk die Richtung und die Entfernung bis zum U-Boot.
Ein Großteil der Steuerung und Anzeigen laufen auch automatisiert ab. Allerdings können Spieler, welche einen etwas höheren Schwierigkeitsgrad haben wollen, diese auf den manuellen Modus stellen. Wichtig ist auch, dass das Schiff natürlich nicht so wendig ist, wie es ein kleines Mini-Schiff oder Auto wäre, sondern dass dies eben geraume Zeit dauert. Im Prinzip jedoch ist das Schiff bis zu 360° Grad navigierbar. Schwierig wird es natürlich dann, wenn das U-Boot es aus unerfindlichen Gründen hinter euch schafft, da hier einiges an Zeit benötigt wird, um beizusteuern.
In Schussreichweite
Ist man endlich in Reichweite, kann man die bereits erwähnten Wasserbomben auf den Feind „sinken“ lassen. Hier stehen mehrere Streuungs-Reichweiten zur Verfügung. Falls ihr die Bomben richtig abgeworfen habt, sieht man sofort bei einer Anzeige, wie die Bomben beim U-Boot explodieren. Das Hauptziel ist natürlich, alle Feinde zu beseitigen und das Schiff dabei nicht zu verlieren. Zur Hilfe gibt es noch die Option, eine Luftunterstützung anzufordern oder eines der anderen Schiffe des Konvois mit dem Angriff zu beauftragen.
Wichtig ist jedoch auch, dass man aufpasst, nicht mit anderen Schiffen zu kollidieren, da ihr euch sonst selbst Schaden zufügt. Auch kann es zu Beginn durchaus passieren, dass man zu Beginn durch die vielen, verschiedenen Instrumente und Anzeigen durcheinander kommen kann. Aber im Verlauf der Zeit lernt man, damit umzugehen.
Spaßig, actionreich und hoher Schwierigkeitsgrad
Während der Einstieg etwas schwieriger ist, da wie gesagt viel zu beachten ist, wird es im Verlauf der Zeit immer spaßiger, seine Zeit in Destroyer: The U-Boat-Hunter zu verbringen, zumal man seinen eigenen Schwierigkeitsgrad einstellen kann. Aus viele Filmen kennt man ja die Thematik um den 2.Weltkrieg schon. Dabei wurden besonders viele deutsche U-Boote im Krieg zerstört, welche immer auf der Jagd waren. Gerade die deutschen mit ihren verheerenden U-Bootwaffe wurden in allergrößten Aufwand von den Alliierten letztendlich bezwungen. Von daher dürften sich viele angesprochen fühlen.
Auf ins Gefecht
Zu Beginn geht es darum, den Feind ausfindig zu machen. Hier hilft der Radar, welcher allerdings nur über Wasser möglich wäre. Dies ist natürlich nur in einem bestimmten Radius möglich. Gelingt es dem Spieler, ein feindliches U-Boot zu finden, kann die Jagd beginnen. Sinnvoll ist beispielsweise mithilfe der Bordkanonen das U-Boot zu treffen, damit das U-Boot nicht abtauchen kann. Gelingt dies nicht, taucht das U-Boot ab und man kann nur noch mit dem Sonar herausfinden, wo sich das U-Boot befindet. Auf der Anzeige sieht man das eigene Schiff mit einer Kreis-Markierung und das X-Symbol steht für den Gegner. Auch erfährt man regelmäßig per Funk die Richtung und die Entfernung bis zum U-Boot.
Ein Großteil der Steuerung und Anzeigen laufen auch automatisiert ab. Allerdings können Spieler, welche einen etwas höheren Schwierigkeitsgrad haben wollen, diese auf den manuellen Modus stellen. Wichtig ist auch, dass das Schiff natürlich nicht so wendig ist, wie es ein kleines Mini-Schiff oder Auto wäre, sondern dass dies eben geraume Zeit dauert. Im Prinzip jedoch ist das Schiff bis zu 360° Grad navigierbar. Schwierig wird es natürlich dann, wenn das U-Boot es aus unerfindlichen Gründen hinter euch schafft, da hier einiges an Zeit benötigt wird, um beizusteuern.
In Schussreichweite
Ist man endlich in Reichweite, kann man die bereits erwähnten Wasserbomben auf den Feind „sinken“ lassen. Hier stehen mehrere Streuungs-Reichweiten zur Verfügung. Falls ihr die Bomben richtig abgeworfen habt, sieht man sofort bei einer Anzeige, wie die Bomben beim U-Boot explodieren. Das Hauptziel ist natürlich, alle Feinde zu beseitigen und das Schiff dabei nicht zu verlieren. Zur Hilfe gibt es noch die Option, eine Luftunterstützung anzufordern oder eines der anderen Schiffe des Konvois mit dem Angriff zu beauftragen.
Wichtig ist jedoch auch, dass man aufpasst, nicht mit anderen Schiffen zu kollidieren, da ihr euch sonst selbst Schaden zufügt. Auch kann es zu Beginn durchaus passieren, dass man zu Beginn durch die vielen, verschiedenen Instrumente und Anzeigen durcheinander kommen kann. Aber im Verlauf der Zeit lernt man, damit umzugehen.
Spaßig, actionreich und hoher Schwierigkeitsgrad
Während der Einstieg etwas schwieriger ist, da wie gesagt viel zu beachten ist, wird es im Verlauf der Zeit immer spaßiger, seine Zeit in Destroyer: The U-Boat-Hunter zu verbringen, zumal man seinen eigenen Schwierigkeitsgrad einstellen kann. Aus viele Filmen kennt man ja die Thematik um den 2.Weltkrieg schon. Dabei wurden besonders viele deutsche U-Boote im Krieg zerstört, welche immer auf der Jagd waren. Gerade die deutschen mit ihren verheerenden U-Bootwaffe wurden in allergrößten Aufwand von den Alliierten letztendlich bezwungen. Von daher dürften sich viele angesprochen fühlen. Ob man letztendlich Erfolg haben wird hängt auch davon ab, ob man sich bei der Simulation dahinterklemmt. Das Spiel ist nichts für zwischendurch zum lieblosen abfrühstücken, sondern ist schon etwas fordernd. Und das ist auch gut so.
Dazugekommene Inhalte seit Oktober 2022
Inzwischen sind ja nun schon knapp 12 Monate vergangen, seit der Titel auf Steam im Early Access veröffentlicht wurde und heute findet nun endlich der offizielle Release statt. Seither hat sich viel getan und es ist dem Publisher gelungen, eine ziemliche ansehnliche „Fan“-Menge zu sammeln, welche mit ihrem Feedback dafür gesorgt haben, das Spiel immer umfangreicher und angenehmer werden zu lassen. Zu diesen Verbesserungen zählten natürlich neben den Hotfixes kleinerer Fehler auch die Anpassung der U-Boot Fertigkeiten. So wurden unter anderem die Geschwindigkeits-Raten angepasst, die Lautstärke der U-Boote minimiert oder auch das Balancing für die U-Boot Schlachten angepasst, was sich schnell bemerkbar gemacht hat.
Weniger als einem Monat nach dem Release erfolgte dann das sogenannte „Ambush“-Update, was neben weiteren Bug-Fixes und sogenannten „Quality of Life“-Verbesserungen neue Gameplay-Inhalte ins Spiel brachte. Darunter zählte beispielsweise die oben genannte „Ambush“-Battle Variante mit einzigartigen Cutscenes. Ferner wurde auch die Luft-Unterstützung verbessert, was sich in den Gefechten durchaus bemerkbar machen kann.
Im Verlauf der kommenden Monate folgten schlussendlich nach und nach weitere Verbesserungen der Grafik und Anpassungen im Detailreichtum, sowie im HUD und bei diversen Gameplay-Inhalten. Besonders Interessant waren die neuen Gameplay Inhalte, welche ins Spiel implementiert wurden. Darunter zählen unter anderem die „Rettung“-Mission, sowie die Möglichkeit, neue und höhere Schwierigkeitsgrade zu aktivieren. Ferner hat man die Rettung von Überlebenden eingeführt, neue Match-Modi integriert und auch neue U-Boote hinzugefügt. Zusätzlich zu den größeren Gameplay-Inhalten folgten natürlich weitere Verbesserungen und Hotfixes. Zum aktuellen Zeitpunkt umfasst das Spiel 7 Missionen und wir gehen stark davon aus, das noch weitere in den Titel integriert werden.
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