Ich selbst spiele Guild Wars 2 bereits, mit kleinen Pausen dazwischen, seit es Ende August 2012 veröffentlicht wurde. Wir haben damals sowohl das Hauptspiel genossen, als auch anschließend die in regelmäßigen Abständen veröffentlichen „Staffeln“ sowie die Erweiterungen „Heart of Thorns“ , „Path of Fire“ und „End of Dragons“. Nun war es vor wenigen Wochen soweit und die Erweiterung „Secrets of the Obscure“ wurde veröffentlicht. Wir haben uns dieses Erweiterungspack genauer angeschaut, um euch darüber berichten zu können.

Ende des Drachenzyklus … alles gut?

Durch unsere Heldentaten und natürlich durch die Hilfe unserer Freunde konnten wir schlussendlich mit den Geschehnissen in End of Dragons rund um Aurene und Soo-Won dem sogenannten Drachenzyklus ein Ende setzen und vermutlich hatten auch viele Spieler die ein oder andere Träne im Auge, als sich Aurene zumindest vorläufig von uns verabschiedet hat. Natürlich könnte man nun davon ausgehen, dass wir als Paktkommandeur nun eine Ruhepause hätten. Falsch gedacht: Kaum können wir, im übertragenen Sinne, mal die Beine hochlegen (oder in meinem Fall die Pranken), flattert ein dringender Brief bei uns ein, welcher uns zurück zur schwarzen Feste ruft.

Dort stellt sich heraus, dass der Turm des Zauberers, welcher bisher das Zentrum der Hafenstadt Garrenhof dargestellt hat, im wahrsten Sinne des Wortes verschwunden ist. Gemeinsam mit dem Zauberer „Isgarren“, welcher den dortigen Bewohnern allerdings nicht bekannt ist und eher als Mythen oder Sagengestalt angesehen wird. Nach einer ausgiebigen Befragung stellt sich heraus, dass vor diesen Geschehnissen eine geheime Gruppe in der Nähe gesehen wurde. Wir machen uns natürlich auf die Suche und es kommt, wie es kommen musste. Die Geschehnisse überschlagen sich und wir werden, ohne Einverständnis, in eine uns unbekannte Welt geschleudert, in welchem eine neue Gefahr darauf wartet, von uns gebannt zu werden. Was hat es mit dem Verschwinden des Zauberers und seinem Turm auf sich? Was ist der Magier-Gerichtshof? Was sind die sogenannten „Kryptis“ und was hat es mit Peitha auf sich? Alles dies wird sich euch erschließen, wenn ihr „Secrets of the Obscure“ spielt und der Geschichte eure Aufmerksamkeit schenkt.

Auf in die neue „Welt“

Wer sich daran erinnert, weiß, dass bei den Erweiterungen meist 5-6 Gebiete ins Spiel integriert wurden und sich die Hauptgeschichte meist auf 16 oder mehr Kapitel beschränkt hat. Bei Secrets of the Obscure dagegen warten auf euch zum aktuellen Zeitpunkt nur 10 Kapitel und 3 Gebiete. Das ist, soweit man das einschätzen kann, aus diesem Grund so, dass bereits 2024 eine weitere Erweiterung veröffentlicht werden soll. Hier muss nun abgewartet werden, ob sowohl die aktuelle Erweiterung als auch die kommende ein „gemeinsames“ Add-On darstellen oder ob man Secrets of the Obscure und die in den nächsten Monaten erscheinenden Content-Patches eine Art Übergangserweiterung darstellen. Auf alle Fälle sind noch 2 größere Content-Patches geplant, was auf der offiziellen Webseite nachvollziehbar ist.

Wie bereits erwähnt, warten in Secrets of the Obscure 3 Gebiete darauf, von euch erkundet zu werden. Hierbei handelt es sich um das Himmelswacht-Archipel, die Amnytas und den Turm des Zauberers. In allen 3 Gebieten können wie es üblich ist die Teleportations-Wegmarken freigeschaltet werden, sowie Sehenswürdigkeiten, Aussichtspunkte und auch neue Beherrschungspunkte. Auf diese kommen wir später noch zu sprechen. Der Turm des Zauberers stellt hier noch das übersichtlichste Gebiet dar, da es sich hierbei um den neuen „Spieler-Hub“ handelt, in welchem ihr vermutlich den meisten Spielern begegnen werdet. In diesen Hubs findet man allerhand Handwerksstationen, Lagerplätze, Reparaturmöglichkeiten… also im Großen und Ganzen alles, was das Herz begehrt. Allerdings gelangt man erst nach knapp der Hälfte der Geschichte zu diesem Hub. Davor macht man das Himmelswacht-Archipel und danach Amnytas unsicher.

Besonders gut gelungen ist der Aufbau des Himmelswacht-Archipels. Hier werden euch verschiedene Biome in unterschiedlichen Höhen auf diversen Inseln erwarten, welche ihr bereits aus Tyria kennen dürftet. Dies liegt daran, dass es sich hierbei nicht wirklich um Tyria handelt, sondern wirklich vielmehr um eine andere Welt oder eine andere Dimension. So begegnet man hier einzelnen Teilen des Maguuma-Dschungels auf der einen Insel inklusive der dort vorhandenen Flora und Fauna, schneebedeckten Gipfeln und Gebirgen, welche von den Zwergen beheimatet werden, sandigen Wüstengegenden und vielen weiteren Ortschaften, in welchen natürlich die ein oder andere Gefahr auf euch wartet. Amnytas dagegen besteht auf 5 größeren Inseln mit Tempeln, größeren Gebäuden, Aussichtstürmen und viel Natur drum herum, welche sich um eine schwebende Plattform herum im Kreis ausgerichtet haben, in dessen Mitte ein gewaltiger Turm in die Luft ragt, dessen Mittelpunkt eine gewaltige Plattform darstellt. Bei beiden Gebieten hat man sich durchaus eine Menge Mühe gegeben, auch wenn man besonders im Himmelswacht-Archipel am Anfang Schwierigkeiten haben kann, da die Inseln zu weit auseinander liegen. Dafür gibt es jedoch eine kleine, aber feine Lösung, die einigen Spielern schon bekannt vorkommen sollte.

Ein neues, altes Reittier

Seit Path of Fire (oder einem darauffolgenden Patch) bzw. seit End of Dragons ist es den Spielern möglich, mit folgenden Reittieren die Welt unsicher zu machen und jedes von diesen Tierchen hat seine Vorteile:

  • Raptor
  • Springer
  • Schweberochen
  • Schakal
  • Rollkäfer
  • Kriegsklaue
  • Greif
  • Himmelsschuppe
  • Belagerungs-Schildkröte

Den Raptor, den Springer und den Schweberochen hat man während der Hauptgeschichte von Guild Wars 2: Path of Fire automatisch freigeschaltet, während sowohl der Schakal als auch der Rollkäfer als Boden-Reittiere optional waren. Selbiges gilt auch für die nur im PvP erhältliche Kriegsklaue. Das letzte Boden-Reittier mit Schwebefunktion, also die Belagerungs-Schildkröte, konnte durch eine längere Quest- oder vielmehr Erfolgs-Reihe im darauffolgenden Add-On End of Dragons freigespielt werden. Übrig bleiben sowohl der Greif als auch die Himmelsschuppe. Beide konnten mit einer Menge Arbeit und einigem an Gold ebenfalls in Path of Fire freigeschaltet werden und haben das Spiel für die Benutzer an einigen Stellen stark vereinfacht. Jedoch war besonders die Himmelsschuppe sehr Zeit- und Goldaufwendig, sodass dieses besondere Reittier nur wenige nutzen konnten. Hier hat man nun mit „Secrets of the Obscure“ gegengesteuert.

Bereits relativ zu Beginn der Erweiterung kann man die Benutzung und die Beherrschung der Himmelsschuppe freischalten und damit ein Flugtier sein Eigen nennen. Dies wird natürlich dringend benötigt, um auf die ganzen schwebenden Inseln zu gelangen.  Die Himmelsschuppe selbst verfügt über die Möglichkeit, mithilfe eines sich leerenden Energiebalkens in die Lüfte zu steigen. Leert sich besagter Balken, kann man sich mit ihr an Objekten festkrallen und die Energie wieder aufladen, um weiterfliegen zu können. Dies ist jedoch nur 1-2 mal pro Flug nutzbar. Auch steigert sich die Energie bei einem leichten Sinkflug automatisch. Ferner hat man als Spieler nach einiger Zeit die Möglichkeit, eine Fertigkeit mit Abklingzeit zu nutzen, um die Energie sofort wieder aufzufüllen, sich kurze Strecken in die Luft zu schleudern (dabei sitzt man ab) oder die Himmelsschuppe zu heilen, wenn sie Schaden genommen hat. Auch besitzt man, wie mit jedem Reittier, eine Angriffsfertigkeit, welche den Spieler ebenfalls vom Reittier absitzen lässt.

Dies sind die Grundfertigkeiten, welche die Himmelsschuppe bereits in Path of Fire mit sich gebracht hatte. Mit Secrets of the Obscure jedoch hat man jedoch weitere Fertigkeiten und Möglichkeiten hinzugefügt. Zunächst einmal kann man mit dem Reittier nun Feuerbälle spucken und sogar Ley-Linien nutzen, um sich in den Gebieten schneller fortbewegen zu können. Diese dienen als eine Art Reiseroute und füllen nicht nur die Energie wieder auf oder schleudern die Himmelsschuppe in die Luft, wie man es von den „Aufwinden“ kennt. Das Ganze geschieht jedoch nicht automatisch, sondern wird über das Beherrschungspunkte-System gesteuert.

Beherrschungspunkte statt simples Leveln

In den meisten MMORPGs, bis auf wenige Ausnahmen, levelt man während der Hauptstory oder auch nebenbei die Charaktere auf ein neues Maximal-Level. Guild Wars 2 geht hier seit jeher andere Wege. Das Maximallevel von 50 hat sich seit Jahren nicht verändert. Vielmehr setzt man hier auf das Level-System für die sogenannten Beherrschungs-Fähigkeiten und Fertigkeiten. In jeder Erweiterung haben neue Beherrschungen ihren Weg ins Spiel gefunden und Secrets of the Obscure bildet hier keine Ausnahme. Mit der Erweiterung wurden folgende 3 „Wege“ ins Spiel integriert:

  • „Herz des Obscuren“-Forschung
  • Flugtraining
  • Astralwache

Aus der „Herz des Obscuren“-Forschung benötigt man zumindest die erste Fertigkeit: „Riss-Ratschläge“. Mit dieser neuen Fähigkeit können wir in den neuen Gebieten sogenannte Risse aufspüren. Diese stellen eine Art Portal zur Welt der „Kryptis“ dar, welche in die Welt eindringen wollen. Dies können wir lediglich verhindern, indem wir die Portale ausfindig machen, die Feinde besiegen, den Boss beschwören und töten und danach den Riss versiegeln. Weitere Beherrschungs-Fertigkeiten aus diesem „Weg“ sind die Nutzung des Aufwind-Generators, die Freischaltung der Geringen Arkanen Schätze, die Benutzung des Ley-Webstuhls und die Freischaltung der größeren Arkanen Schätze.

Der Astralwache-Weg dient dazu, im Turm des Zauberers mehr Erfahrungspunkte zu erhalten, die Freischaltung und Herstellung neuer Rüstungen und Rezepte zu gewähren, Kryptis-Motivationen für die Rissjagd freizuschalten und mehr Kryptis-Essenzen von eben jenen Rissen zu erhalten, welche man mithilfe des Ley-Webstuhls weiterverarbeiten kann.

Zu Guter Letzt gibt es noch das Flugtraining, welches sich natürlich komplett auf die Himmelsschuppe bezieht. In diesem „Weg“ gibt es bedeutend mehr Fertigkeiten als bei den anderen 2 Bereichen. Hier lernt man unter anderem, wie man von der Himmelsschuppe in der Luft absteigt und wieder aufsteigt, wodurch gleichzeitig eine Energie-Regeneration genutzt wird. Außerdem zählen das Lernen besagter Feuerball-Fertigkeit, der Wandsprung, das Nutzen der Aufwinde, das Absteigen mithilfe des Katapultieren in die Luft, die Nutzung der Ley-Linien und auch die Nutzung der verbesserten Aufwinde dazu. Hat man bereits die verschiedenen Beherrschungspunkt-Fähigkeiten in Path of Fire gelernt, erhalten diese durch den neuen „Weg“ Bonus-Effekte. Es lohnt sich also durchaus, auch den alten Weg noch freizuschalten, was alte Besitzer natürlich ebenfalls beruhigt, da diese sich die Arbeit nicht umsonst gemacht haben, sowie den Preis nicht umsonst ausgeben mussten. Die Beherrschungspunkte für die Wege sammelt man wie gewohnt in der neuen Region ein, erhält diese durch die Hauptstory des Add-Ons und auch durch erweiterte Belohnungen, wenn man die Kapitel mit Bonusaufgaben erledigt.

Aufregende neue Gebiets-Events

Ebenfalls erneut im Spiel sind natürlich die normalen Events, welche immer wieder an verschiedenen Stellen der Karte starten. Diese sind normal recht einfach gestaltet und können allein oder in Gruppen erfüllt werden. Zumeist gibt es hierfür eine bestimmte Menge Erfahrungspunkte zum Freischalten besagter Beherrschungs-Fähigkeiten, eine kleine Menge an Silber und einige Gegenstände zum Nutzen oder Verkaufen. Interessanter sind jedoch die größeren Gebiets-Events, welche in einem zeitlichen Abstand von 1-2 Stunden starten und die Zusammenarbeit aller Spieler fordert, wodurch dich Gruppen von bis zu 52 Spielern bilden können, die gut zusammenarbeiten müssen.

Wie üblich zählen zu besagten Welt-Events erst kleine dazugehörige Events, welche man erledigen muss, bis man am Ende bei dem Boss herauskommt, welchen die Spieler beseitigen müssen. Wer sich an das Woo-Long Event erinnert, weiß, dass diese Event-Reihe durchaus einige Zeit in Anspruch nimmt, es keine Garantie gibt, die erfolgreich abzuschließen und man am Ende jedoch durchaus eine gute Belohnung erhalten kann. Besagte Events tragen in Guild Wars 2 den Namen Meta-Events. Im Himmelswacht Archipel handelt es sich um die „Öffnung des Magierturms“. Hier müssen die Spieler zunächst „Essenzen“ von den verschiedenen Regionen sammeln. Aus diesem wird ein Schlüssel für den Turm geschmiedet oder damit zumindest begonnen. Nach weiterem Sammeln von Essenzen und der Schmiedung des Schlüssels gelangt man in den Turm und muss gemeinsam mit anderen Spielern und einem der wichtigsten NPCs der Erweiterung (Mabon) Lyhr’s Geisteszustand reinigen und ihn von der „Verderbnis“ befreien.

In Amnytas dagegen wartet die „Verteidgung von Amnytas“ auf den Spieler. Hier versuchen die Kryptis nun endgültig in die Welt einfallen und die Aufgabe der Spieler ist es, dies zu verhindern. Hierfür müssen Tentakel-Risse geschlossen und Bosse getötet werden. Gelingt das den Spielern bei allen 6 Rissen geht es nach einer kurzen Verschnaufpause weiter. Nun muss der Weltenkern beschützt werden, welcher von Nourys, dem Auge des Abgrunds attackiert wird. Gelingt dies, ist auch dieses Event erfolgreich beendet. Für beide großen Meta-Events haben die Spieler knapp 20 bzw. 25 Minuten Zeit.

Der Battle-Pass

Neu im Spiel ist der sogenannte Battle-Pass. Früher konnte man lediglich bestimmte Tagesaufgaben erledigen für eine kleine Belohnung. Dies wurde nun abgeändert. Vielmehr warten tägliche und wöchentliche Aufgaben auf den Spieler, sowie einzigartige besondere Aufgaben, wie ein Flug mit einem Greifen oder der Himmelsschuppe durch besagte Leylinien. Durch diese Aufgaben sammelt man astrale Ruhmpunkte und füllt sowohl im Bereich der täglichen als auch der wöchentlichen Aufgaben einen Belohnungsbalken, an dessen Ende eine Kiste mit eben jenem Astralem Ruhm, Gold, Glücksessenzen, Buffs und anderen netten Kleinigkeiten auf den Spieler warten.

Mit besagten Astralen Punkten erhält man im gleichen Menü in der Kategorie „Astrale Belohnungen“ den Zugriff auf eine Art „Shop“, in welchem man sich verschiedene Dinge kaufen kann. Darunter zählen beispielsweise Nutzobjekte wie Wiederbelebungskugeln, Handwerksmaterialien, ein Starter Kit für eine der Legendären Waffen, Rüstungsskins, Emotes oder sogar Reittier-Skins. Die zweite Kategorie namens „Vermächtnis-Belohnungen“ wurde bisher noch nicht freigeschaltet.

Neue Rüstungen, Waffen, Relikte und Erfolge

Wie es bei jedem Add-On der Fall war, haben mit Secrets of the Obscure wurden natürlich sowohl neue Rüstungen als auch neue Waffen ins Spiel implementiert. Einige davon erhält man während der Hauptgeschichte als Belohnung, andere können beispielsweise hergestellt werden. Das gleiche gilt natürlich auch für neue Waffen. Interessant sind jedoch die zwei Neuerungen, welche mit Secrets of the Obscure ihren Weg ins Spiel gefunden haben: Die Waffenmeister-Ausbildung und die Relikte.

Relikte sind neue, ausrüstbare Gegenstände, welche dem Spieler neben den in der Ausrüstung, dem Schmuck und den Waffen enthaltenen Sigilen einen weiteren permanenten Vorteil gewähren. Hiervon gibt es eine Vielzahl an verschiedenen und jede hat einen anderen Effekt. Beispielsweise gibt es das Relikt des Draufgängers, welches nach einer Ausweichrolle im Kampf oder beim Ausweichen eines Angriffs einen garantieren kritischen Treffer des nächsten verwendeten Angriffs garantiert.

Des Weiteren kann man nun mit jeder Klasse die Waffenmeister-Ausbildung durchführen lassen. Diese gewährt den Zugriff auf alle Waffen, welche ursprünglich mit den Elite-Spezialisierungen zusammengehangen haben. Nun kann man diese auch verwenden, wenn man sie nicht ausgerüstet hat. Dies gibt natürlich eine neue Möglichkeit an unterschiedlichen Spielweisen. Im späteren Verlauf soll sogar für jede Klasse eine neue Waffe integriert werden. Natürlich können die Erfolgsjäger auch neue Erfolge freischalten!

Technisch problematisch

So toll Guild Wars 2: Secrets of the Obscure auch geworden ist, was sowohl die Story als auch die Events angeht, desto größere Probleme hat man zum aktuellen Zeitpunkt noch, was die Technik angeht. In nahezu allen Gebieten der Karte kommt es zu FPS Drops, welche von 120 FPS auf Teils 40 FPS oder niedriger absinken. Dies sind wir bisher nur von großen Weltevents gewohnt und hier besteht dringender Nachbesserungsbedarf.

Selbiges gilt für die bisher tadellos funktionierende Synchronisierung. In einigen Hauptquests kommt es vor, dass zumindest im deutschen der Ton bei Dialogen verschwindet und man diese nur noch im Chat nachlesen kann

Alles in allem ist Secrets of the Obscure dennoch ein kurzweiliges, aber spaßiges Abenteuer und wir sind gespannt, wie es mit den Kryptis, unserer neuen Verbündeten „Peitha“ und den Magiern weitergeht!

Sie sehen gerade einen Platzhalterinhalt von YouTube. Um auf den eigentlichen Inhalt zuzugreifen, klicken Sie auf die Schaltfläche unten. Bitte beachten Sie, dass dabei Daten an Drittanbieter weitergegeben werden.

Mehr Informationen

Unsere Gesamtbewertung
Bewertung
70 %
Vorheriger ArtikelFae Farm – Test / Review (PC)
Nächster ArtikelDämonisches Roguelite Corpse Keeper liefert im heutigen Update neues Futter für Albträume
Bevor ich das neue Online-Gamingmagazin Alpha-Omegagaming mit aufgebaut habe / am Aufbauen bin, war ich ca. 2 Jahre bei Game2gether als Redakteur dabei. Toni und ich haben uns nach reichlicher Überlegung dazu entschlossen, ein eigenes Magazin auf die Beine zu stellen. Meine Interessen liegen hauptsächlich im MMO und RPG Bereich.
guild-wars-2-secrets-of-the-obscure-test-review-pc<blockquote> Da ich bereits alle anderen Inhalte von Guild Wars und Guild Wars 2 ausgiebig gespielt und zum Teil auch Reviews zu den vorherigen Erweiterungen veröffentlicht habe, war für mich klar, dass ich mir auch Guild Wars 2: Secrets of the Obscure anschauen werde und ich kann sagen, dass ich es nicht bereue, diese Entscheidung getroffen zu haben. Die neue Geschichte, welche nun mit dieser Erweiterung begonnen hat, weiß durchaus zu unterhalten und dafür zu sorgen, gespannt zu bleiben, was als nächstes passiert. Da der Preis für diese Erweiterung im Vergleich zu den vorherigen deutlich niedriger ist, wird die komplette Geschichte dieser Erweiterung auch nicht auf einmal erzählt, sondern in verschiedenen Etappen, weswegen es dieses mal auch nur 10 Kapitel und 3 verschiedene Karten sind, welche man als Spieler besucht. Die neuen vorgestellten Charaktere sind jedoch charakteristisch sehr interessant aufgebaut, das neue Waffenmeister-System bringt frischen Wind ins Gameplay und die Himmelsschuppe ist nun für jedermann zugänglich. Schade ist hier lediglich, dass es mit der Technik noch an einigen Stellen hapert. Wenn man hier nachbessert und die kommenden Patches die Story interessant weiterführen, handelt es sich bei Guild Wars 2: Secrets of the Obscure um eine gut gelungene Erweiterung. </blockquote> </blockquote> <hr /> </div> <blockquote> <strong>Positiv</strong> <ul> <li>Interessante neue Hauptquestreihe und Story</li> <li>Viele spaßige und spannende Events</li> <li>Schön gestaltete Gegenden</li> <li>Waffenmeister-System</li> <li>Neuer Himmelsschuppe-Weg</li> <li>Neue Rezepte und Ausrüstungen</li> <li>Vielzahl an neuen Beherrschungen</li> </ul> <strong>Negativ</strong> <ul> <li>Story sehr kurz gehalten</li> <li>FPS Drops teilweise enorm</li> <li>Einige Sprachsequenzen sind fehlerhaft</li> </ul> </blockquote> <hr /> <blockquote>Name: Guild Wars 2: Secrets of the Obscure</blockquote> <blockquote>Plattformen: PC </blockquote> <blockquote>Genre: MMORPG </blockquote> <blockquote>Release: 22. August 2023</blockquote> <blockquote>USK/PEGI: 12 / 12</blockquote> <blockquote>Entwickler: ArenaNet</blockquote> <blockquote>Publisher: NCSoft</blockquote> Anmerkung: Die PC -Version von Guild Wars 2: Secrets of the Obscure wurde game7days für den Test zur Verfügung gestellt. Eine Einflussnahme des Publishers oder Entwicklers auf den Testbericht hat nicht stattgefunden.