Star Wars: Battlefront II von Entwickler EA Digital Illusions Creative Entertainment und Publisher Electronic Arts ist vor knapp einer Woche erschienen. Es bietet neben einer Single-Player Story Kampagne auch reichlich und verschiedene Multiplayer Aktion mit bis zu 40 Spielern an. Damit erscheint ein Spiel rund um Star Wars, welches knapp einen Monat vor dem mit großer Spannung erwarteten nächsten Teil der Filmreihe schon einmal für Star Wars Feeling sorgen könnte. Ob man dies erreicht hat oder uns die Dunkle Seite der Macht eingenommen hat, erfahrt ihr in unserem Testbericht.
Star Wars: Battlefront II kann man aktuell in zwei Versionen im Origin Shop erwerben. Es gibt eine Standard Edition (59,99€) sowie eine Deluxe Edition (79,99€) für 20€ mehr. In einer Übersicht kann man sehen, ob man als Spieler oder großer Fan von Star Wars, dieses zusätzliche Geld zu investieren bereit ist. Diese Entscheidung ist natürlich jedem selbst überlassen.
Nach dem Download von 55 GB, welche sich auf unserer SSD Festplatte breit machen, erwartet den Spieler nach dem Start über den Origin Launcher ein übersichtliches Menü. Auf die einzelnen Untermenüs gehen wir später genauer ein. Wobei wir vorweg nehmen, dass man unter Optionen nicht groß erwähnen muss, dass hier grafische-, soundtechnische- oder Gameplayeinstellungen sowie Einstellungen der Steuerung vorgenommen werden können.
Der Gameplay Einstellung widmen wir noch kurze Aufmerksamkeit, da hier die Schwierigkeit der Einzelspieler Story-Kampagne, spielerische Perspektive oder Tutorial Hilfestellungen nach belieben angepasst werden können.
Da dies nun kurz erklärt ist wollen wir unsere Reise mit unseren Star Wars-Helden beginnen. Hier sticht vor allem ein erweitertes Multiplayer-Erlebnis und galaktische Raumkämpfe aus allen Epochen: der Prequel-, der Original- und der neuen Trilogie besonders heraus. Der Spieler wird mitgenommen auf eine Reise durch eine von Rache, Verrat und Erlösung geprägten, 30 Jahre umspannenden, Geschichte und trifft auf zahlreiche bekannte Charaktere, Orte, Raumschiffe oder Bodentruppen aus Star Wars.
Man merkt, dass die Macher von dem Spiel Fehler des Vorgängers aus dem Jahr 2015 ausbügeln wollten. Mehr Inhalt, ein Klassensystem oder verbesserte Weltraumschlachten sowie eben die Story Single-Player Kampagne gehen auf alle Fälle in die richtige Richtung. Vor allem unter dem Aspekt, dass mit dem Kinostart von Episode 8: The Last Jedi weitere Figuren und Schauplätze von diesem kostenlos hinzufügen möchte dürfte für viele ein großer Anreiz sein, sich das Spiel zuzulegen. Nicht nur die Original-Trilogie wird abgedeckt, sondern man bietet das volle Repertoire auf, was an Waffen, Fahrzeugen, Helden oder Schauplätzen möglich ist. Dadurch liefert Battlefront II mit elf Welten, 14 spielbaren Helden und Dutzenden Vehikeln deutlich mehr Inhalte und vor allem Abwechslung als der erste Teil. Mit dem Kinostart von Episode 8: The last Jedi kommen außerdem laut Ankündigung durch den Entwickler weitere Schauplätze und Figuren aus dem neuesten Film kostenlos dazu.
Wer noch nicht überzeugt ist, dem sei folgendes gesagt: kein Season Pass ist erforderlich und es wird eine Gratis DLC Politik betrieben laut offiziellen Aussagen.
Gratis DLC`s, kein Season Pass erforderlich
Im Unterschied zum ersten Teil verzichtet man bei diesem Spiel auf kostenpflichtige Map-Packs sowie auf einen oft sehr umstrittenen Season Pass. Ja, man hat richtig gelesen. Neue Inhalte sollen kostenlos nachgereicht werden und somit das Spielerlebnis erweitern. Was will das Star Wars Herz wohl mehr? So soll die Story mit der Zeit sogar noch erweitert werden, wie bereits angedeutet, neue Helden sollen mit dem Film nächsten Monat ebenfalls den Weg ins Spiel finden. Somit kommen wir zu Iden Versio, um welche es hauptsächlich in der Singleplayer Storykampagne geht.
Die Einzelspieler Story-Kampagne
In dieser wird der Spieler legendäre Helden mit einzigartigen Fähigkeiten spielen bzw. einige bekannte Fahrzeuge aus dem Star Wars Franchise steuern. Erzählt wird eine bis dato unerzählte Geschichte, bei welcher man unter anderem den neuen Weg mit Iden Versio, der Kommandeurin des Inferno-Trupps, einer imperialen Spezialeinheit, sowohl am Boden und im Weltraum begleitet. Sie wurde zu einer tödlichen Waffe ausgebildet, welche sich im Verlauf vom Imperium sowie ihrem Vater abwendet um dann auf der Seite der Rebellen in die Schlacht zu ziehen. Man versucht ebenfalls mit der Story-Kampagne, die Lücke zwischen der Star Wars Episode 6 und dem 7.Teil zu schließen. Die Star Wars-Kampagne, welche eine 30 Jahre Lücke zwischen Star Wars: Die Rückkehr der Jedi-Ritter und Star Wars: Das Erwachen der Macht schließen möchte.
Wie bereits erwähnt tritt mit Iden Versio unsere Protagonistin bereits in der ersten Mission, von welchen es insgesamt 13 an der Zahl gibt, in Erscheinung. Hauptsächlich wird man sie steuern dürfen, eine Anführerin der gefürchteten Elite-Einheit Inferno Squad, welche auch ihren eigenen namenlosen Druiden im Gepäck hat. Dieser kann aber durchaus nützlich sein, wenn er beispielsweise Gegner betäuben soll, um unbemerkt zu bleiben.
Ebenfalls wird man bei aktiviertem Tutorial in den Gamplayeinstellungen im Optionesmenü in die Steuerung von Star Wars: Battlefront II eingeführt. Dies wollten wir vor allem für neue Spieler erwähnt haben. Doch nun zurück zu der Story.
Die Welt von Iden Versio bricht zusammen, denn sie erlebt auf Endor, wie der gefürchtete zweite Todesstern samt Imperator Palpatine bzw. Darth Sidious zerstört wird. Ihr Vater, seines Zeichens ein mächtiger Admiral der Flotte des Imperiums, will mit seiner Tochter zum Gegenschlag gegen die Rebellion ausholen. In großem Stil wird in Zwischensequenzen mit fast lebensechten Gesichtsanimationen eine fantastische und zum großen Teil interessante Story erzählt. Unter anderem, weil der Spieler auf dieser „Reise“ auf viele Bekannte Figuren und Fahrzeuge oder Raumschiffe aus dem Star Wars Franchise treffen wird. Diese zu steuern macht eine menge Spaß, gleichzeitig lernt man auch die unterschiedlichen Vorzüge und Unterschiede zu erkennen. Ob Lando Calrissian, Leia Organa, Luke Skywalker oder Han Solo. Vieles dürfte den Fans von Star Wars bekannt sein. Leider unterbrechen aber gerade diese Wechsel eine Identifikation des Spielers mit der eigentlichen Protagonistin Iden Versio. Ein großes Problem der Story offenbart sich aber auch in der Wende von Iden Versio, ab vom Imperium und ihre Bereitschaft, allzu leichtfertig den Rebellen beizutreten. Immerhin war sie bis dato und nahezu ihr ganzes Leben bereit, für das Imperium alles zu tun. Vieles bleibt offen und hinterlässt bei vielen Charakteren ein großes Fragezeichen. Schade. Die Grundidee, auf der Seite des Imperiums alles zu erleben wäre wohl doch schon zu reizvoll gewesen. Diese Wendung in der Story ist unserer Meinung nach nicht gelungen und wirkt sehr unglücklich erzählt.
Insgesamt kann der Spieler von der Story einige Stunden Beschäftigung und Unterhaltung in hoher Star Wars Qualität erwarten. Denn optisch und soundtechnisch überzeugt Star Wars: Battlefront II mit der Story Kampagne auf alle Fälle. Insgesamt verschlägt es den Spieler auf 10 verschiedene Planeten, welche ebenfalls einen hohen Wiedererkennungswert haben dürften.
Ob Schauplätze in der Luft oder dem Boden. Dem unverwechselbaren Sound der TIE-Fighter oder Blasterfeuer der unterschiedlichen Charakteren oder Helden, welche diese Waffengattung nutzen. Auch der Sound der unterschiedlichen farblichen Lichtschwerter ist gelungen. Beachtlich ist auch, was die Waffen in der Umgebung an Spuren hinterlassen können. Hut ab, dies ist gut gelungen und sorgt für Star Wars Feeling, welches einem Fan das Herz einfach erfreut. Auch, dass die Synchronsprecher der einstigen Star Wars Helden vielen aus den Filmen bekannt sein dürften hebt die Stimmung enorm.
Schade ist allerdings wiederum, das oftmals die Spielmechanik einfach zu plump wirkt. Gegner, ob an Boden oder beim Luft- bzw. Raumkampf, prasseln oftmals Welle um Welle auf den Spieler ein und lassen sich zu einfach erledigen. Gerade von den Raumschlachten dürften viele auch eher enttäuscht sein, trotz Steuerung von legendären Raumschiffen wie den Millennium Falken oder X-Flügler. Dies kommt während der Story einfach zu oft vor. Ob mit Leia, Han Solo oder Luke, aber auch bei Iden`s Story-Missionen. Sehr schade, mehr Abwechslung wäre wünschenswert gewesen.
Vielleicht greift man dies, wenn überhaupt möglich, bei zukünftigen DLC`s auf, wer weiß das schon.
Anmerken möchten wir hier noch, dass man wohl die Kampagne mehrmals spielen sollte. Allein schon, wenn man sich alle Meilensteine sichern möchte, welche in Form von verborgenen Objekten zahlreich in den einzelnen Missionen vorhanden sind.
Arcade
Im Arcade Modus hat der Spieler die Möglichkeit, gegen KI-gesteuerte Gegner die einzelnen Helden bzw. Klassen der Hellen und der Dunklen Seite besser kennen zu lernen.
Als Belohnung gab es auch auf der jeweiligen Seite eine kosmetische Kiste zum öffnen gab, insofern der Spieler alle 8 Kampfszenarien zumindest auf Level 1 durchgespielt hat. Ein zusätzlicher Anreiz dürfte für Spieler sein, sich an den jeweiligen zweiten und dritten Level heranzuwagen. Zu erwähnen, wäre, dass Schwierigkeit und Gegneranzahl zunehmen.
Szenarien bieten besondere Begegnungen aus allen Star Wars Epochen, welche als nette Abwechslung für zwischendurch besonders geeignet ist.
Multiplayer
Das eigentliche Hauptaugenmerk liegt auf dem Multiplayer Anteil von Star Wars: Battlefront II. Dieser überzeugt durch verschiedene fünf spielbare Modi samt unterschiedlichen Gruppengrößen, welche wir nachfolgend aufgelistet haben.
Stürzt euch mit bis zu 40 Spielern in riesige Multiplayer-Gefechte an Originalschauplätzen aus allen Epochen. Taucht ein in ein umfassendes, klassenbasiertes Online-Gameplay ein, steuert zahlreiche Land- und Luftfahrzeuge und spielt legendäre Charaktere mit einzigartigen Fähigkeiten, die eine Schlacht entscheiden können.
Schade ist allerdings, dass es keine Filterfunktion für eine Map oder Ära gibt, in welcher der Spieler agieren möchte und entzieht ihm eine doch wichtige Entscheidungsmöglichkeit.
Allerdings kann man den Spielmodus festlegen, welche wären:
- Galaktischer Angriff: 40 Spieler kämpfen auf großen, teamorientierten Karten
- Sternenjäger Angriff: 24 Spieler treten in Raumkämpfen gegeneinander an
- Helden vs. Schurken: 8 Spieler treten mit den wichtigsten Charakteren aus Star Wars gegeneinader an
- Angriff: 16 Spieler treten in Szenarien mit Einsatzzielen gegeneinader an
- Gefecht: 20 Spieler kämpfen auf engem Raum
Hier ist Star Wars Atmosphäre garantiert, natürlich auch durch eine Frostbite Engine in Top-Form. Auch dann, wenn bis zu 40 Spieler beim galaktischen Angriff aufeinander treffen werden. Momente, die einen in Staunen versetzen werden. Es sieht nicht nur einfach phänomenal aus, sondern bietet dem Spieler jede Menge Spaß und Action und ist mit das Beste, was bis dato in einem Multiplayer-Shooter an Grafik zu sehen ist.
Auf dem Schlachtfeld angekommen wählt man sich eine der vier Klassen aus:
- Angriffstruppler: Auf schnelle Nahkämpfe spezialisiert
- schwere Truppler: Schaltet große Gegnertruppen aus
- Offizier: Heilt und unterstützt
- Spezialist: Schaltet Gegner aus der Distanz aus
Missionsziele sind zu erfüllen, ebenso erhalten wir durch Abschüsse Punkte. Damit sind wir unserem Lieblingsheld oder -Untersatz einen Schritt näher. Stirbt man, startet man am Eintrittspunkt wieder. Es gibt leider keine Möglichkeit, beim jemandem der Freundesliste oder dem Squad wieder in das Geschehen einzusteigen. Dies ist einfach schade und wäre eine enorme Bereicherung gewesen. Auch das starren auf den Timer nach dem virtuellen Tod ist mit der Zeit recht nervend. Abhilfe wäre eine Übersichtsstatistik, ein Blick auf eine Karte oder ein Schulterblick beim Squadkameraden gewesen. Dies ist einem jedoch vergönnt. Somit ist man zum Laufen verdammt, eine Strategie ist oftmals komplett über den Haufen geworfen oder schlichtweg nicht umsetzbar oder anwendbar. Was oftmals nicht nur in den unterschiedlichen Modi erfolgt: Sturm aufs Ziel. Erinnert an den Fußball in früheren Zeiten: Alles nach vorne, hinten helfe uns Gott.
Teamwork ist in heutiger Zeit ebenso Mangelware wie oftmals Disziplin. Das Belohnungssystem ist leider auch schlecht durchdacht. So erhalten beste Spieler nur wenig mehr Kredits als der schlechte. Wenn wundert es da.
Ein gezieltes aufleveln der favorisierten Klasse erweist sich allerdings als recht aufwendig, denn den Fortschritt erzielt man mit Sternenkarten. Diese erhält man aus Lootboxen, welche man mit der Ingame-Währung, genannt Kredits kaufen muss. Somit verbessern sich nur dann unsere Fähigkeiten der unterschiedlichen Truppen, wenn man eine Sternenkarte dafür aus der entsprechenden Lootbox bekommt. Von diesen gibt es drei Stück: Trupplerkiste (4000 Kredits), Sternenjäger-Kiste (2400 Kredits), Heldenkiste (2200 Kredits).
Leider ist der deren Inhalt zufällig, sodass wir mit großer Wahrscheinlichkeit nicht immer die benötigte Sternkarte für unsere favorisierte Klasse bekommen. Nicht im Einsatz steigt eine Klasse daher auf, sondern rein durch die entsprechende Sternenkarten. Damit entscheidet sich eher per Zufall, was wir aufleveln können. Dies führt zu mitunter sehr frustrierenden Momenten, wenn man mit der favorisierten Klasse stillstehen zu scheint.
Auch sogenannte Herstellungsteile, welche uns auch für verschiedene Belohnungen in den Meilensteinen winken, sind ein Tropfen auf den heißen Stein. Durch sie kann man zwar auch Sternenkarten craften. Doch hauptsächlich ist man auch hier wieder auf eine große Menge Glück bei den Lootboxen letztendlich angewiesen, um an Herstellungsteile überhaupt zu kommen. Somit kann es mehrere Stunden dauern, bis wir für unsere Wunschkarten die benötigten Materialien zusammen haben. Geduld ist ja bekanntlich eine Tugend.
Das Problem des Sternenkarten-Systems ist leider dann auffällig, wenn die Spielbalance darunter leidet, was durchaus vorkommen kann. Mehr Schaden gegen uns oder kaum Schaden von uns resultieren aus einem unausgewogenen System. Daher sollten sich Spieler nicht wundern und sich durchaus bewusst sein, dass man auf voll aufgerüstete Gegenüber treffen kann.
Auch im Sternenjäger-Angriff ist Aktion geboten und wurde gegenüber Teil 1 stark verbessert. 24 Spieler treten in bekannten Star-Wars-Schiffen gegeneinander an und duellieren sich in mehrstufigen Raumgefechten, bei welcher ebenfalls Missionsziele vorgegeben sind. Ob Jäger, Bomber oder Abfangjäger. Alle weisen eigene Flugeigenschaften und Spezialfähigkeiten vor. Auch diese werden durch Lootboxen und das Sternenkartensystem verbessert.
Im Helden vs. Schurken Modus treten wir, wie der Name schon vorwegnimmt, entweder mit den gefürchteten Schurken oder den größten Helden aus allen drei Star Wars-Epochen an. Dies ist möglich, einschließlich Kylo Ren, Rey, Darth Maul, Yoda und vielen anderen bekannten Gesichtern aus Star Wars. Einzigartige, verbesserbare Fähigkeiten sorgen dafür, dass klassische Charaktere ihre typischen Kräfte und Persönlichkeiten in die Schlacht einbringen können.
Meilensteine
Herausforderungen und Meilensteine kann man im Karriere Untermenü abarbeiten. Von letzteren gilt es, eine Menge für jeden Erfolgsjäger eine wahre Herausforderung, freizuschalten. In der Kampagne sind es 20 Stück, im Arcade Modus 21 Stück, der Multiplayer bietet 27 Stück, bei den Truppler 72 Stück, die Helden wollen 42 Stück und zu guter letzt schalgen die Sternenjäger Meilensteine mit 33 Stück zu Buche. Als Belohnung winken beispielsweise Kristalle, Kredits (Ingame-Währung), Herstellungsteile, diverse Aussehen der Helden oder Kosmetikkisten, um nur einige zu nennen.
Ob man zu entsprechender Zeit einen Shop für Mikrotransaktionen einführt, was auch ursprünglich geplant war, aber (zum Glück) noch vor offizieller Veröffentlichung von Star Wars: Battlefront II wieder verworfen wurde, steht in den Sternen. Um das heikle Thema der Lootboxen gab es im Vorfeld große Kritik, welche auf reddit nachlesbar ist (LINK). EA rudderte daraufhin, nachlesbar auf Twitter (LINK) zurück und entschuldigte sich. Aber das Kapitel dürfte wohl noch nicht final geschlossen sein.
Nochmals zur Grafik
Was nochmals beeindruckt, ist eine kaum erfassbare Authentizität bei der Grafik. Die Gesichtsanimationen der Figuren sind da ein hervorragendes Beispiel. Oder jene der unterschiedlichen Fahrzeuge oder beispielsweise die Waffen der Truppen. Man sieht die Mühe, welche sich das Entwicklungsteam gegeben hat, um Star Wars so real wie möglich auf den Monitor zu zaubern. Der Sound trägt sein übriges bei, um sich völlig in einer nie dagewesenen Star Wars Atmosphäre in einem Spiel wiederzufinden. Daumen hoch, von der Grafik und vom Sound her wurde wirklich beeindruckendes geleistet bzw. geschaffen.
Eine Weiterentwicklung ist vorhanden und auch zu erkennen bei Battlefront II. Mehr Inhalt und Abwechslung, kostenlose DLC`s und kein Season Pass sollten die Gemüter beruhigen. Allerdings zermürbt einem das frustrierende Lootboxsystem und bringt einem fast zur Verzweiflung. Auch die Story Kampagne bietet für den stolzen Preis eigentlich (noch) zu wenig für das Geld von 60€. Hoffen wir einmal, das Inhalt wie versprochen kostenlos nachgeliefert wird. Dezember ist bald und man würde ein Kaufargument natürlich zusätzlich untermauern.
Sie sehen gerade einen Platzhalterinhalt von YouTube. Um auf den eigentlichen Inhalt zuzugreifen, klicken Sie auf die Schaltfläche unten. Bitte beachten Sie, dass dabei Daten an Drittanbieter weitergegeben werden.