AXOLOTL OVERKILL, nach einem Drehbuch und unter Regie von Autorin Helene Hegemann, feiert seine Weltpremiere in der „World Cinema Dramatic Competition“ des Sundance Film Festival 2017.
Das Sundance Film Festival findet vom 19. – 29. Januar 2017 mit Screenings in Park City, Salt Lake City und dem Sundance Montain Resort, Utah statt. Im Rahmen des Sundance Film Festival liefen bereits einige der bedeutendsten Filme der letzten drei Jahrzehnte vor einem internationalen Publikum, darunter „Boyhood“, „Beasts of the Southern Wild“, „Nächster Halt: Fruitvale Station“, „Whiplash“, „The End of the Tour“, „Little Miss Sunshine“, „Reservoir Dogs“, „Eine unbequeme Wahrheit“, „Precious – Das Leben ist kostbar“ und „Napoleon Dynamite“.
Kurzinhalt: Mifti (Jasna Fritzi Bauer) ist 16, sieht aus wie 12, verhält sich wie Mitte 30 und lebt seit dem Tod ihrer Mutter mit ihren Halbgeschwistern in einer Berliner WG. Ihr Vater hält Terrorismus für einen zeitgemäßen Karrierezweig und interessiert sich eher für Kunst als für Menschen; zur Schule gehen macht in diesem Setting weniger Sinn als sein Leben zwischen Parties, Drogen, Affären und Küchentischpolemiken zu verbringen. Sie ist wild, traurig, vernünftig und verliebt. Die Erwachsenen, auf die sie trifft, sind dagegen nur eines: verzweifelt. Entweder, weil bald die Welt untergeht, oder weil sie nicht wissen, was sie anziehen sollen. Also muss Mifti selbst erwachsen werden, auf die eine oder andere Weise.
Für AXOLOTL OVERKILL schrieb Helene Hegemann, Autorin des Sensationserfolgs „Axolotl Roadkill“, das Drehbuch und gibt ihr Debüt als Regisseurin eines Spielfilms.
AXOLOTL OVERKILL wurde produziert von Hanneke van der Tas und Alain de la Mata (beide Vandertastic) in Co-Produktion mit der Constantin Film Produktion sowie dem rbb in Zusammenarbeit mit dem BR und entstand im Rahmen der Initiativen ALPENROT der Constantin Film sowie LEUCHTSTOFF von rbb und dem Medienboard Berlin-Brandenburg. Constanze Guttmann und Friederich Oetker sind Co-Produzenten, Executive Producer sind Martin Moszkowicz und Oliver Berben.
Quelle: Constantin Film