Der Deutsche Computerspielpreis 2016 (DCP) vermeldet 326 Bewerbungen – im Vergleich zum Vorjahr verdoppeln sich die Einreichungszahlen in den Kategorien „Beste Innovation“ und „Bestes Nachwuchskonzept“. Der DCP unterstreicht damit seine Rolle als wichtigster Förderpreis für die deutsche Spielebranche.
Zum Einreichungsschluss am 31. Januar 2016 zählte das Awardbüro 326 Einreichungen in den 13 Kategorien des DCP, der am 7. April im Rahmen einer feierlichen Gala in München verliehen wird. Spieleentwickler, Publisher, Studierende und Schüler aus allen Regionen Deutschlands folgten dem Aufruf der Bundesverbände BIU und GAME sowie des Bundesdigitalministeriums und reichten 157 Titel ein, teilweise in mehreren Kategorien, so dass 326 Einreichungen um die 13 Preise und ein Preisgeld von insgesamt 470.000 Euro konkurrieren.
„Besonders auffällig ist die Verdopplung der Einreichungszahlen in den Kategorien ‚Beste Innovation’ und ‚Bestes Nachwuchskonzept’. Allein 97 Teams von Studierenden aus Hoch- und Privatschulen haben sich um die Kategorie ‚Bestes Nachwuchskonzept’ und eine Förderung von 75.000 Euro beworben“, so Benjamin Rostalski, Leiter des Awardbüros.
Jetzt beginnt unter Vorsitz von Dorothee Bär, Parlamentarische Staatssekretärin beim Bundesminister für Verkehr und digitale Infrastruktur (BMVI), die Arbeit der Fach- und Hauptjurys in der sich die führenden Köpfe aus Politik, Wirtschaft und Wissenschaft austauschen, um die besten Spiele Deutschlands zu küren.
Quelle: DCP