Was kommt dabei heraus, wenn ein cholerischer Gangsterboss mit Ödipuskomplex, ein korrupter Anwalt, eine Femme fatale und zwei stümperhafte Auftragskiller unter der Sonne Saint-Tropez‘ aufeinandertreffen? Eine derbe und pechschwarze Gangsterkomödie, deren herrlich absurde Story-Twists geradewegs hineinführen in ein grandioses DESASTER mit tödlichen Folgen (Kinostart: 16. Juli 2015). Doch wer killt hier eigentlich wen? Ein kleiner Figuren-Guide:
Mischa (Milan Peschel):
Er ist ein skrupelloser Gangsterboss mit psychopathischen Neigungen und ausgeprägtem Ödipuskomplex. Mit seinen kriminellen Machenschaften hat sich Mischa jedoch ein stolzes Vermögen „erarbeitet“, das er in einem mehrfach gesicherten Tresor in seiner festungsgleichen Villa aufbewahrt.
Sein Plan: Dem Schweizer Anwalt Würsch den Aufenthaltsort eines für ihn wichtigen Kronzeugen abzupressen.
Sein Problem: Würschs doppeltes Spiel. Doch das realisiert er erst, als die Dinge in seiner Abwesenheit völlig aus dem Ruder laufen.
Dr. Jürg Würsch (Stefan Kurt):
Der korrupte Schweizer Anwalt lässt sich auf einen zwielichtigen Deal mit Gangsterboss Mischa ein. Gegen Bares soll er den Aufenthaltsort eines wichtigen Kronzeugen preisgeben.
Sein Plan: Mischa von den beiden angeheuerten Auftragskillern Ed und Mace kaltmachen zu lassen und sich dessen Vermögen unter den Nagel zu reißen.
Sein Problem: Mischas attraktive Ehefrau, die seine Hormone ganz schön in Wallung bringt.
Lydia (Anna Loos):
Als Mischas Ehefrau führt sie ein Leben im goldenen Käfig. In seiner Villa steht sie unter ständiger Aufsicht ihrer kontrollsüchtigen Schwiegermutter. Trotzdem unterhält sie heimlich eine Affäre mit einem jungen Liebhaber.
Ihr Plan: Würsch so zu manipulieren, dass dieser ihr dabei hilft, sich Mischa vom Hals zu schaffen.
Ihr Problem: Sie ist nicht die einzige, die ein doppeltes Spiel spielt. Doch davon ahnt sie nichts.
Ed (Justus von Dohnányi):
Der in die Jahre gekommene Auftragskiller mit der großen Klappe lässt nur zu gern den harten Macho raushängen. Dabei weint er insgeheim immer noch seiner Ex-Freundin nach, die ihn übel abserviert hat.
Sein Plan: Mit möglichst geringem Einsatz den Auftrag für Würsch auszuführen und am Ende die vereinbarte Kohle zu kassieren.
Sein Problem: Er ist nicht besonders helle und droht den ganzen Plan durch blinden Aktionismus auffliegen zu lassen. Als er Mischas geliebte Mutter versehentlich ins Jenseits befördert, ist die Kacke richtig am Dampfen.
Mace (Jan Josef Liefers):
Auch er hat seine besten Jahre als Profikiller bereits hinter sich und fiebert dem Ruhestand entgegen. Doch verglichen mit Ed geht der abgebrühte Mace um einiges professioneller vor.
Sein Plan: Mischa um die Ecke bringen und sich mit dem Geld zur Ruhe setzen.
Sein Problem: Ed. Der kaut ihm nämlich mit pseudo-coolen Sprüchen, die an Blödheit kaum zu überbieten sind, unentwegt ein Ohr ab und droht mit seiner Dämlichkeit den ganzen Auftrag auffliegen zu lassen.
Und so nimmt das DESASTER seinen Lauf. Wessen Plan am Ende wirklich aufgeht? Die Antwort gibt es ab 16. Juli 2015 überall im Kino.
Inhalt:
Saint-Tropez: zwei alternde Profikiller am Strand. Ihr Auftrag? Einen Schweizer Anwalt beschützen. Sein Name: Dr. Jürg Würsch (Stefan Kurt). Dieser ist nach Südfrankreich gereist. Gegen Belohnung soll er dem skrupellosen Gangsterboss Mischa (Milan Peschel) Justizgeheimnisse verraten. Und obendrein erhofft sich Würsch ein kleines Schäferstündchen mit Mischas attraktiver Gattin Lydia (Anna Loos). Der Haken? Würsch weiß nicht, dass Lydia ein doppeltes Spiel spielt. Mischa und Lydia wiederum wissen nicht, dass der Anwalt ebenfalls eigene Pläne verfolgt und genau deshalb zu seinem Schutz die beiden Profikiller Ed (Justus von Dohnányi) und Mace (Jan Josef Liefers) angeheuert hat. Dumm nur, dass sich Ed als penetranter Macho-Proll herausstellt und den Plan von Würsch durch sein dämliches Verhalten völlig durcheinander bringt. Niemand spielt mit offenen Karten. Intrigen werden gesponnen, Fallen werden gestellt. Als Ed aus Versehen Mischas Mutter (Angela Winkler) von der Brüstung der Finka schubst, nimmt das Desaster unaufhaltsam seinen Lauf. Nur so viel ist klar: Hier hat jeder Dreck am Stecken.
Die Ganoven Ed (Justus von Dohnányi, l.) und Mace (Jan Josef Liefers, Mitte) mit ihrem Auftraggeber Dr. Würsch (Stefan Kurt, r.)
Es geht um das große Geld, die große Liebe und den unfreiwilligen Tod. In der rabenschwarzen Gangsterkomödie liefern sich Justus von Dohnányi (Frau Müller muss weg!, Männerherzen 1&2, Oh Boy), Jan Josef Liefers (Mann tut was Mann kann, Der Baader Meinhof Komplex, Münsteraner „Tatort“), Stefan Kurt (Ruhm, Vier Minuten) und Milan Peschel (Der Nanny, Schlussmacher, What A Man, Halt auf freier Strecke) einen schauspielerischen Schlagabtausch der Extraklasse. Nach dem Überraschungserfolg Bis zum Ellenbogen ist DESASTER ihre nächste Zusammenarbeit unter der Regie von Justus von Dohnányi. Produziert wurde die Komödie von Schiwago Film, den Machern von Muxmäuschenstill und Oh Boy, der beim Deutschen Filmpreis 2013 mehrfach ausgezeichnet wurde.
Neben Schiwago Film waren Ellenbogen Film, Radio Doria Film und STUDIOCANAL an der Produktion beteiligt, gefördert mit Mitteln des Medienboard Berlin-Brandenburg MBB, der Filmförderung Hamburg FFHSH und der Filmförderungsanstalt FFA. Federführender Senderpartner ist der Hessische Rundfunk zusammen mit Arte.
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Weitere Informationen zum Film sind auf der offiziellen Webseite und auf der dazugehörigen Facebook-Seite zu finden!
Quelle: Studiocanal