Der Bundesverband der deutschen Games-Branche e.V. – GAME begrüßt während der International Games Week und der Quo Vadis 13 neue Mitglieder und beschließt weitreichende Veränderungen in der Beitrags- und Verbandsstruktur.

 

Mit Remote Control Productions, Z-Software, Gnomdesign, GamesInFlames, Wolpertinger Games, Brehm & von Moers, Rockfish, Target Games, It Matters Games, GAMIFY now! und toneworx verstärken 11 weitere Unternehmen den Verband.

 

Insgesamt sind in diesem Jahr damit bereits 21 Unternehmen und Institutionen in den GAME Bundesverband eingetreten. Die aktuelle Mitgliederzahl beläuft sich damit auf 89. Weitere Neueintritte wird der Verband in den nächsten Wochen bekannt geben.

 

Auf der Mitgliederversammlung am 23.04.2015 wurden zudem umfassende Strukturveränderungen beschlossen. So wird die Beitragshöchstgrenze deutlich abgesenkt. Für kleinere Studios wurde ein attraktives Beitragsmodell beschlossen.

 

„Die neue Struktur erlaubt ein gleichberechtigtes und demokratisches Miteinander. Unser Ziel ist es, den Verband möglichst vielen zu öffnen, die sich aktiv für die Verbesserung des Standortes Deutschland einsetzen möchten. Kompetenz ist für den GAME keine Frage von Unternehmensgröße. Der enorme Zulauf besonders in den letzten Wochen und Monaten freut uns und zeigt, dass die deutsche Games-Branche einen engagierten und unternehmergeführten Verband benötigt“, führt Dr. Florian Stadlbauer, Vorsitzender des GAME Bundesverband der deutschen Games-Branche e.V., aus.

 

Ebenfalls neu und von der Branche gewünscht wird es ab sofort Einzelmitgliedschaften geben. Mit Wolfgang Walk und Uke Bosse treten auch zwei namhafte Protagonisten der deutschen Games-Branche in den Verband ein. Die gestrige Mitgliederversammlung hat dafür die nötige Satzungsänderung auf den Weg gebracht. Der Verband strebt damit die Entkopplung von Meinungsbildung und Unternehmenszugehörigkeit an, um Interessierten unabhängig von der Unternehmenszugehörigkeit ein Podium zur aktiven Mitwirkung für die Interessen der deutschen Games-Branche zu bieten.

 

Die umfassende Anpassung der Beitragsstruktur und die organisatorischen Veränderungen sind der nächste Schritt des Verbandes, sich weiter als Plattform der deutschen Games-Branche zur Meinungsbildung und Interessenvertretung zu entwickeln. Zusammen mit den Bestrebungen der jüngsten Vergangenheit, wie z.B. der Partnerschaft mit dem Acagamics e.V. oder der Vernetzung vieler Ausbilder im Sinne einer effizienten Nachwuchssicherung geht der GAME e.V. weiter seinen konsequenten Weg, die Bedingungen des Entwicklungsstandorts Deutschland zu festigen und weiterzuentwickeln.

 

„Die International Games Week Berlin und der Deutsche Computerspielpreis mit den in den nationalen Kategorien in der Mehrzahl im Verband organisierten Preisträgern, sowie unsere Mitgliederversammlung haben eindrucksvoll gezeigt, dass der GAME in der Lage und willens ist, die Rahmenbedingungen für die deutsche Games-Branche nachhaltig und progressiv zu gestalten“, stellt der stellvertretende Vorstandsvorsitzende des GAME Hendrik Lesser in Berlin dazu fest. Weitere Informationen folgen in den nächsten Tagen.

Quelle: Bundesverband der deutschen Games-Branche e.V.

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