Battlestate Games hat erste Einzelheiten zur Hintergrundgeschichte seines in Russland spielenden Shooter-MMOs Escape from Tarkov bekanntgegeben.
Der Titel spielt in der fiktiven Oblast Norvinsk, einer speziellen Handelszone, die als Übergangsbereich zwischen Russland und Europa eingerichtet wurde. Die lukrativen Wirtschaftsbedingungen für internationale Unternehmen haben nicht nur gesetzestreue Firmen angelockt, sondern auch solche mit zwielichtigen Tendenzen. Vor zwei Jahren verursachte eine transatlantische Gesellschaft in Tarkov, der größten Stadt der Provinz, einen handfesten Skandal. Sechs Monate darauf eskalierte der politische Streit zu einem bewaffneten Konflikt zwischen UN-Einsatzkräften, dem russischen Militär und zwei privaten Militärunternehmen. Die Grenzen der Region wurden geschlossen und jene, die sich inmitten des hier herrschenden Krieges befanden, wurden von der Außenwelt abgeschnitten.
Heute ist Tarkov der Schauplatz aktiver Auseinandersetzungen zwischen zwei privaten Militärunternehmen, die von unterschiedlichen Konfliktparteien angeheuert wurden. Die USEC arbeitet für die skandalbehaftete Terra Group und versucht durch Feuergefechte, die lokalen Behörden daran zu hindern, die Aktivitäten der Firma zu untersuchen. Vorliegenden Informationen zufolge schützt die USEC das illegale Vorgehen des ausländischen Unternehmens. Das BEAR hingehen soll auf direkten Befehl der russischen Regierung hin gegründet worden sein und sucht als Teil der lokalen Behörden nach Hinweisen auf rechtswidrige Aktivitäten der Terra Group.
An jedem neuen Tag wird die Situation in der Oblast Norvinsk absonderlicher und komplizierter. In der Stadt herrscht Panik: Ein Teil der Einwohner ist geflohen, während diejenigen, die geblieben sind, sich schwer bewaffneten Banden von Plünderern angeschlossen haben. Diese Scavs nehmen die neuen Umstände als gegeben hin und beteiligen sich ihrerseits an den Gebieteskämpfen. Heute ist Tarkov durch unsichtbare Grenzen geteilt, die von Banditen festgelegt wurden, die auch nicht davor haltmachen, Unschuldige zu töten oder sich mit zwei privaten Militärunternehmen anzulegen.
Die Spieler betreten das Schlachtfeld als Ex-Söldner. Nachdem sie sich für eine Seite entschieden haben – USEC oder BEAR – beginnen sie ihren Weg in der Mitte der Stadt. Tarkov ist von UN-Streitkräften und russischen Militärs besetzt, die Versorgungs- und Kommunikationswege sind abgeschnitten – in diesem Szenario entscheidet jeder für sich selbst, wie er überlebt und aus der Stadt entkommt.
Interessierte Spieler können sich jetzt auf der Webseite für die geschlossene Beta anmelden.
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Quelle: Battlestate Games