Am 28. Februar 2017 wurde Horizon Zero Dawn erstmalig für die Playstation 4 veröffentlicht und 3 Jahre später folgte dann die PC-Portierung des brillanten Titels, welcher auch heute noch als eines der besten Spiele gewertet wird. Nun wurde der Titel als Remastered Version für die Playstation 5 und den PC veröffentlicht. Wir haben uns die „aufgefrischte“ Version mit dem Namen „Horizon Zero Dawn Remastered“ daher einmal genauer angeschaut!
Spannende und emotionale Geschichte
Bei Horizon Zero Dawn (Remastered) handelt es sich um ein gewaltiges Action Adventure mit einer offenen Welt, jedoch in einer Art futuristischen Zukunft. Ein Großteil der Technik und der Modernen Neuzeit funktioniert nicht mehr. Die Menschen waren seit vielen Jahrzehnten gezwungen, sich anzupassen. Anstatt mit Feuerwaffen sind sie wieder gezwungen, mit Pfeil und Bogen oder Speeren auf die Jagd zu gehen, Fallen zu stellen und sich so das Überleben zu sichern. Dies ist auch notwendig, denn die Kreaturen in der Welt sind von „metallener“ Struktur und haben ein eigenes Wesen. Einige von ihnen sind friedlich und gehen Menschen aus dem Weg, andere dagegen greifen alles an, was ihnen vor die Linse kommt.
Die Spieler übernehmen die Rolle von „Aloy“, einer jungen Kriegerin, die gemeinsam mit ihrem Ziehvater Rust im Exil lebt, da sie vom Stamm verstoßen wurde. Warum dies der Fall ist, ist zu Beginn noch ungeklärt. Um die Grundlagen des Spiels zu lernen, übernimmt man zu Beginn die Steuerung von Aloy als Kind, während sie nach einer Art „Tutorial“ schlussendlich in ihrer Erwachsenen-Form spielbar wird. Während dieser Zeit erlangt man den sogenannten „Fokus“. Im Spiel wird es als „Relikt der Alten“ bezeichnet, da es aus der damaligen modernen Zeit stammt. Mit diesem kann Aloy alle Bewegungen der verschiedenen Maschinen nachverfolgen, sowie abtrennbare Teile erkennen und die Schwachpunkte herausfinden. Relativ früh im Spiel kommt es jedoch zu einer extremen Tragödie, welches in eine actionreiche, emotionale und spannende Story mündet.
Aloy selbst kämpft zumeist mit Pfeil und Bogen, kann allerdings auch mit einer Art Speer im Nahkampf zuschlagen, wenn es nötig wird. Ansonsten sind die Steuerungen im Vergleich zum Original gleichgeblieben: Man kann laufen, sprinten, klettern, schwimmen, ausweichen, schleichen und vieles mehr, um in der Wildnis zu überleben. Aloy ist außerdem dazu in der Lage, verschiedene Objekte wie Fallen und Munition selbst herzustellen. Während dem Verlauf der Geschichte gilt es, die komplette Karte aufzudecken, allerhand Maschinen zu töten und Materialien zu sammeln, um neue Objekte, Waffen und Rüstungen herstellen zu können. Ferner befinden sich an verschiedenen Punkten auch eine Vielzahl an Nebenquests und Sammelgegenständen, Schnellreisepunkte und interessante Ortschaften mit diversen Schätzen.
Neuauflegung verschönert ohnehin fantastische Welt
Horizon Zero Dawn sah schon in der ursprünglichen Fassung wunderschön aus. Umso beeindruckender ist dagegen, was Sony nun noch „grafisch“ und „technisch“ herauskitzeln konnte. Die Farben wirken dank HDR intensiver, ferner wurde durch Motion Capture dafür gesorgt, dass bestimmte Szenen realistischer wirken. Des Weiteren sind bei der PC Variante nun NVIDIA DLSS 3.0, AMD FSR 3.1 und Intel XeSS verfügbar, wodurch mithilfe von Upscaling selbst PCs mit etwas schwächeren Hardware Komponenten die Leistung für Horizon Zero Dawn Remastered erbringen können. Mithilfe eines neuen Beleuchtungssystems wirkt die Welt oder vielmehr die Darstellung deutlich dynamischer.
Auch wurde nun am PC dafür gesorgt, dass Nutzer eines Ultrawide-Monitors und Benutzer eines Super Ultrawide-Monitors das Spiel richtig dargestellt bekommen. Ferner ist bei dieser Version das DLC „Frozen Wilds“ ebenfalls vorhanden und Besitzer der Original-Fassung können sich das Upgrade für 10€ erwerben.
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