Quelle: Redcatpig Studio, Digital Matters Publishing

Rennspiele gibt es wie Sand am Meer. Kampfspiele ebenso. Manche sind schlechter als andere, manche besser. Was ist allerdings, wenn man beide Genres miteinander vermischt? Diese Frage hat sich wohl Redcatpig Studios gestellt und arbeitet daher aktuell aktiv an dem Spiel KEO, welches im Jahr 2022 offiziell erscheinen soll und sich daher aktuell noch in der Early Access Phase befindet. Wir haben uns das Spiel schon jetzt angeschaut, um euch darüber berichten zu können!

Was ist KEO?

Wie bereits erwähnt, handelt es sich um eine Art Kampfspiel mit Fahrzeugen. Davon gab es vor einigen Jahren schon eine gewisse Anzahl und den älteren Spielern dürften Spiele wie Megarace oder auch Nekrodom etwas sagen und die jüngere Generation sollte auch von Wrackfest etwas gehört haben. Genau an diese Spielart hat uns bereits schon der Trailer von KEO erinnert, als dieser veröffentlicht wurde und umso gespannter waren wir auf den Titel!

Qual der Wahl

Viel Abwechslung bringen die verschiedenen Vehikel mit sich. Ingesamt gibt es 6 verschiedene, wovon jedoch noch nicht alle spielbar sind. Das hört sich zwar auf Anhieb nicht nach viel an, allerdings würden wir diese erst einmal als „Grundgerüst“ bezeichnen, da jedes Fahrzeug seine eigenen Stats besitzt, welche man in Defensive und Offensive Fahrzeuge untergliedern kann.

Zu Beginn kann man lediglich ein Fahrzeug besitzen, allerdings erhält man während dem Spielen die spielinterne Währung, welche man kurzum als Schrott bezeichnen kann. Mit dieser ist es dem Spieler möglich, sowohl weitere Fahrzeuge, als auch eine Vielzahl an Waffen und Fähigkeiten freizuschalten, mit welchen man diese dann ausstatten kann. Auch gibt es eine Echtgeldwährung, welche jedoch nur für kosmetische Zwecke dienlich ist. Man muss sich also keine Sorgen machen, dass es ein Pay to Win-Titel werden wird!

Lasst das Match beginnen

Zunächst einmal müssen wir darauf hinweisen, dass es sich hierbei um ein reines Online-Spiel landet und im Moment können wir euch zwei verschiedene Modi genauer vorstellen. Zunächst einmal nehmen wir hier den Modus Domination. Hier befinden sich in der Arena 3 verschiedene Kontroll-Zonen, welche von einem Team eingenommen und verteidigt werden müssen. Aktuell spielen hier immer 2 Teams zu je 3 Personen gegeneinander.

Der zweite Modus dürfte ebenfalls den meisten Spielern ein Begriff sein. „Team Deathmatch“ ist ebenfalls eine 3 vs. 3 Arena, bei welcher es darum geht, das gegnerische Team mehrmals auszuschalten, um schlussendlich zu gewinnen!

Zu guter Letzt gibt es noch eine Sandbox-Arena, welche wir zumeist als Trainingsbereich genutzt haben. Hier habt ihr keinerlei Aufgaben oder Zeitdruck und könnt auf der Karte, welche im übrigen einem Schrottplatz gleicht, alle Fähigkeiten und Waffen austesten, wie es euer Herz begehrt.

Grafik und Sound

Man sollte bei KEO definitiv keine High End Grafik erwarten. Im Gegenteil. Das Spiel wurde verhältnismäßig „simpel“ gehalten. Die Benuteroberflächte ist ziemlich leer, wenn man von den Anzeigen der Gesundheit und der Rüstung und wenig anderen Kleinigkeiten absieht. Natürlich gibt es im Spiel hier und ein ein paar Details, allerdings sind diese nicht wirklich nennenswert. Man hat sich demnach mehr aufs Gameplay als auf Grafik und Sound konzentriert!

Aber auch der Ton ist leider eher mittelmäßig gelungen. Der Soundtrack ist akzeptabel, wird aber auf Dauer eher eintönig, weswegen wir den Ton relativ zügig abgeschaltet haben. Die Soundtracks sind akzeptabel, wobei auch hier selten ein Unterschied bemerkt werden kann, wenn man auf unterschiedliche Klänge hofft, sobald man Gegner oder Gegenstände abschießt.

Unsere aktuelle Meinung

Da es sich hier um ein Preview ändert, ist das natürlich nur eine vorläufige „Meinung“, welche teilweise gemischt ausfällt. Das Gameplay an sich ist auf jeden Fall spaßig, da man durch die verschiedenen Fahrzeuge und deren Waffen genug Abwechslung hat, zumal man zumindest zwischen 2 Modi hin und her schalten kann. Allerdings sollte man auch hier überlegen, relativ zügig weitere Modi einzubauen, da diese beiden zwar spaßig sind, aber auf lange Zeit auch langweilig werden können. Negativ zu bewerten ist momentan die etwas verwaschene Grafik, die minimalistisch gehalten wurde und hier und da Grafikfehler aufweist. Auch beim Soundtrack besteht noch Polierungsbedarf, damit dieser auf Dauer nicht eintönig wird. Der Preis fällt für nicht einmal 10€ aktuell sehr gering aus. Man sollte natürlich beachten, dass das Spiel im Steam Early Access ist und sich darüber informieren, was dieser Entwicklungsstand bedeutet, bevor man in Erwägung zieht, das unfertige Spiel zu erwerben. gutgeschrieben, mit welchen wir unser erste RCV Vehikel im Ingameshop holen wollen. Kleiner Tipp: Falls ihr einmal kein Match finden solltet, nutzt einfach das integrierte Regionen Switchung und ihr werdet dort eventuell fündig werden.

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